Über(ge)setzt
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Buch
- Spuren zur österreichischen Literatur im fremdsprachigen Kontext
- Herausgeber: Arnulf Knafl
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- Praesens, 03/2010
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783706905985
- Umfang: 220 Seiten
- Copyright-Jahr: 2010
- Gewicht: 379 g
- Maße: 213 x 155 mm
- Stärke: 18 mm
- Erscheinungstermin: 15.3.2010
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt:1. Karin Fleischanderl: Die Sirenen der Wortwörtlichkeit. Oder: Wie man schlechte Übersetzungen erkennt
2. Vahidin Preljevi (Sarajevo): ... in einer zauberhaften Transfusion lebendigen Bluts . Hugo von Hofmannsthals Konzept einer kulturellen Translation
3. Gennady Vassiliev: Rainer Maria Rilke und Russland: Erfahrung der Kulturübersetzung
4. Jadwiga Kita-Huber: Übersetzung als gescheiterte Interpretation? Zu einigen Übersetzungen von Paul Celans Psalm ins Polnische
5. Marina Gorbatenko: Nestroys Rezeption in Russland. Oder: Wenn die Übersetzung auf viele Probleme stößt und die Interpretation an der Gattungsinkongruenz scheitert
6. Mladen Vlashki: Guckerl oder Schlüsselloch . Einige Anmerkungen zur Rezeption und zur Übersetzung von Arthur Schnitzlers Reigen ins Bulgarische
7. Paola di Mauro: Der verfälschte Blick. Eine übersetzungskritische Diskussion am Beispiel einer Übersetzung von Kafkas Betrachtung ins Italienische
8. Veronika Deáková: Stefan Zweig und Übersetzung
9. Svetlana Gorba evskaja: Vorübersetzung. Ein Analyseversuch am Beispiel Daniel Kehlmanns Ich und Kaminski und Die Vermessung der Welt
10. Gábor Kerekes: Ungarn und ungarische Namen in den Übersetzungen der Werke Joseph Roths ins Ungarische
11. Dana Pfeiferová: Ist das Eigene fremd genug? Libu e Moníková auf Tschechisch
12. Zden k Pecka: Thomas Bernhard ein Begriff ohne Meriten? Zur Stellung Thomas Bernhards in der Kanonbildung der österreichischen Literatur in Tschechien
13. Attila Bombitz: Spielformen des Erzählens oder vom Strahlenden Untergang bis zum Fliegenden Berg. Zum Werk von Christoph Ransmayr
Biografie
Arnulf Knafl, geboren 1961 in Klagenfurt, lebt in Wien. Studium der Germanistik und Kunstgeschichte, Promotion 1987, Universitätslektor in Budapest (1990-93) und Wien (seit 2003), Leiter des österreichischen Auslandslektoratsprogramms für die Österreich-Kooperation. Freiberuflich als Literaturwissenschaftler tätig mit Arbeitsschwerpunkten Erzählliteratur des 20. Jahrhunderts (u. a. Leo Perutz, Georg Saiko, Wolfgang Hildesheimer), Gattung Biographie, musikalische Strukturen in der Literatur (u. a. Gert Jonke). Mitarbeit am Mozart-Lexikon (2005).Anmerkungen:
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