Gustaw Herling: Tagebuch bei Nacht geschrieben
Tagebuch bei Nacht geschrieben
Buch
- Ausgew. u. aus d. Poln. v. Nina Kozlowski
- Originaltitel: Journals
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- Hanser, 04/2000
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783446198456
- Umfang: 479 Seiten
- Copyright-Jahr: 2000
- Gewicht: 630 g
- Maße: 211 x 136 mm
- Stärke: 36 mm
- Erscheinungstermin: 4.4.2000
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Beschreibung
1971 begann Gustaw Herling sein "Tagebuch bei Nacht" im Exil in Neapel. Es wird hier in einer repräsentativen Auswahl aus den Jahren 1984 bis 1995 vorgestellt, beginnend mit dem Orwell-Jahr bis zu Herlings Trennung von der 'Kultura'. Er reflektiert darin die großen Probleme seiner Zeit, die politische und kulturelle Entwicklung in Polen und Russland ebenso wie in Westeuropa. Ein Hauptinteresse gilt der Entstehung des Totalitarismus in Politik und Kunst, der Frage nach dem Bösen, seiner Banalität oder Dämonisierung. Aber er besucht auch die schönsten und abgelegensten Kirchen in Neapel und berichtet über Ausstellungsbesuche oder Lektüreerfahrungen, vor allem über Tschechow und Kafka. Damit wird die ganze Vielfalt seines Denkens und Schreibens zugänglich, denn die Tagebücher gelten als sein Hauptwerk.Klappentext
Herling selbst versteht sein Tagebuch bei Nacht geschrieben als das »Porträt einer Epoche«, denn er reflektiert darin die großen Probleme seiner Zeit, die politische und kulturelle Entwicklung in Polen und Rußland ebenso wie in Westeuropa. Neben täglichen Reflexionen umfassen die Tagebücher auch kleinere Essays, Skizzen und vollständige Erzählungen. Entstanden ist somit ein Werk, das die ganze Vielfalt von Herlings Denken und Schreiben zeigt.Biografie
Gustaw Herling, 1919 in Polen geboren, 1939 vor Hitler geflohen und von den Russen interniert, lebt seit 1955 in Neapel. Er ist einer der wichtigsten zeitgenössischen polnischen Autoren. In Deutschland wurde er bekannt durch seinen Bericht "Welt ohne Erbarmen" (1953). 1994 erschien die Novelle "Die Insel" und 1996 "Das venezianische Porträt" (Erzählungen).Anmerkungen:
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