Captain Gips: 20.000 Meilen unter dem Yeah
20.000 Meilen unter dem Yeah
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Audiolith, 2013
- Erscheinungstermin: 6.12.2013
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Schon seit Mitte der 90er im HipHop-Underground aktiv, hat Captain Gips nicht nur zwei in D. I.Y.-Manier selbst veröffentlichte Alben produziert, sondern bereits einige digitale Singles, Mixtapes sowie das „Neonschwarz“ betitelte Co-Album mit Labelkollegen Johnny Mauser veröffentlicht, dessen neuerdings wieder brandaktueller Song „Flora Bleibt“ für einige Aufregung in Hamburger Medien und Behörden sorgte.
Unter dem Bandnamen Neonschwarz ist er auch mit Johnny Mauser, Marie Curry und Spion Y aktiv, die ebenfalls zum „Ticktickboom“-Kollektiv gehören, einem bundesweiten Zusammenschluss kritischer, linker Rap-Aktivisten.
Mit seinen KollegInnen dort teilt der Hamburger zwar ohne wenn und aber den gesellschaftskritischen, politischen Gestus, doch ist er mit seinem betont lässigen Style und Punchlines, die man am liebsten auf Wände sprühen und als T-Shirt tragen möchte, doch ein bunter Exot, vielleicht der Mc Fitti des Zeckenrap.
„20.000 Meilen Unter Dem Yeah“ war überfällig und zeigt den Captain jetzt mit seinen sehr unterschiedlichen Texten im gekonnt unprätentiösen Flow - in voller Kraft voraus.
Mit teils sehr melodie- und detailverliebten Tracks im samplebasierten New School Boom Bap-Style, immer mit groovigen und fett bouncenden Beats unterlegt, geht es auf die Reise - von Songs wie „Kaltland“ oder „Gutes Gewissen“, auf denen eine politische Agenda im Vordergrund steht, über die lustige und unpeinliche Auseinandersetzung mit der eigenen Vaterrolle in „Sandkastenbuisness“, die gleichzeitig das Macho-Gangstertum im Genre persifliert oder im auf das oberharte Streetwear-Label und sein Logo abzielenden „Hug Life“.
Schön, wie Captain Gips den Wortwitz und sein Faible für höchst zitierfähige Claims kultiviert, ohne jemals zu albern zu sein und immer im Sinne einer oftmals subtilen Botschaft.
Mit Captain Kolya, Marie Curry und Ira Atari sind formidable Gastfeatures an Bord - mit Letzterer hat er ihren Song „Dance In The Rain“ neu aufgemischt. Als Special Guest überrascht B-Low von den legendären Diggerdance (Eimsbush), der in „Komm Zu Mir“ zum Mike greift.
„20.000 Meilen Unter Dem Yeah“ kann als humorvolle Abrechnung mit dem festgefahrenen Image der hiesigen Hip Hop Szene gelesen werden - ist aber vor allem ein sehr eigensinniges und ausgefeiltes Album voller raptechnischer und musikalischer Finesse.
CD mit 18-seitigem 4c-Posterbooklet und Bonus-4c-Sticker. Hiphop-Empfehlung!
Unter dem Bandnamen Neonschwarz ist er auch mit Johnny Mauser, Marie Curry und Spion Y aktiv, die ebenfalls zum „Ticktickboom“-Kollektiv gehören, einem bundesweiten Zusammenschluss kritischer, linker Rap-Aktivisten.
Mit seinen KollegInnen dort teilt der Hamburger zwar ohne wenn und aber den gesellschaftskritischen, politischen Gestus, doch ist er mit seinem betont lässigen Style und Punchlines, die man am liebsten auf Wände sprühen und als T-Shirt tragen möchte, doch ein bunter Exot, vielleicht der Mc Fitti des Zeckenrap.
„20.000 Meilen Unter Dem Yeah“ war überfällig und zeigt den Captain jetzt mit seinen sehr unterschiedlichen Texten im gekonnt unprätentiösen Flow - in voller Kraft voraus.
Mit teils sehr melodie- und detailverliebten Tracks im samplebasierten New School Boom Bap-Style, immer mit groovigen und fett bouncenden Beats unterlegt, geht es auf die Reise - von Songs wie „Kaltland“ oder „Gutes Gewissen“, auf denen eine politische Agenda im Vordergrund steht, über die lustige und unpeinliche Auseinandersetzung mit der eigenen Vaterrolle in „Sandkastenbuisness“, die gleichzeitig das Macho-Gangstertum im Genre persifliert oder im auf das oberharte Streetwear-Label und sein Logo abzielenden „Hug Life“.
Schön, wie Captain Gips den Wortwitz und sein Faible für höchst zitierfähige Claims kultiviert, ohne jemals zu albern zu sein und immer im Sinne einer oftmals subtilen Botschaft.
Mit Captain Kolya, Marie Curry und Ira Atari sind formidable Gastfeatures an Bord - mit Letzterer hat er ihren Song „Dance In The Rain“ neu aufgemischt. Als Special Guest überrascht B-Low von den legendären Diggerdance (Eimsbush), der in „Komm Zu Mir“ zum Mike greift.
„20.000 Meilen Unter Dem Yeah“ kann als humorvolle Abrechnung mit dem festgefahrenen Image der hiesigen Hip Hop Szene gelesen werden - ist aber vor allem ein sehr eigensinniges und ausgefeiltes Album voller raptechnischer und musikalischer Finesse.
CD mit 18-seitigem 4c-Posterbooklet und Bonus-4c-Sticker. Hiphop-Empfehlung!
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Faust in der Tasche
- 2 20.000 Meilen unter dem Yeah
- 3 Gutes Gewissen
- 4 Ohne Euch
- 5 Hug Life
- 6 Dance In The Rain
- 7 Lil Captain
- 8 Sandkastenbusiness
- 9 Komm zu mir
- 10 Kaltland
- 11 Fernweh
- 12 Sonne auf Bauch
- 13 Alles richtig