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Anonym
23. März 2021
Vor allem der Sound überzeugt gar nicht.
Stimme anderen Rezensenten zu:
Die Klangqualität ist mit den früheren Scheiben nicht zu vergleichen. Klingt, als könnte man die genauso gut von CD hören.
Ich habe versucht, herauszufinden, woran das liegt, keine Chance. Aber zu vermuten ist, dass digitale Aufnahmetechnik verwendet wurde, und das klingt eben anders als Bandspurgeräte.
Die Pressqualität?
Leute, die knistert ja mehr als meine uralte Ocean. Das geht ja gar nicht!
Die Musik?
Also "Rockoper" ist auf jeden Fall der völlig falsche Begriff:
Es handelt sich um einen Dialog zwischen Bornemann und einer Frau, ähnlich wie auf der "Power and the Passion". (Englisch richtig aussprechen hat er auch noch immer nicht gelernt, die Stimme ist aber besser eingebunden.)
Ansonsten vor allem auf Seite eins starker Syntheziser-Einsatz mit Geigengedudel. Klingt insgesamt eher wie Popmusik. Wird aber dann deutlich besser. "Prog-Rock", wenn man's nicht Pop nennen will und damit den altehrwürdigen Begriff verwässern, bitte.
Part II werde ich jedenfalls nicht kaufen.
Lustig, dass laut Marketing hier Bornemann schon "vor fünfzehn Ideen" eine Rockoper geplant haben soll.
Das halte ich tatsächlich für möglich. *lol*