Babe: Kiss & Tell
Kiss & Tell
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Kartel
- Bestellnummer: 6396679
- Erscheinungstermin: 26.4.2017
Weitere Ausgaben von Kiss & Tell
Babe sind eine vierköpfige Band aus Glasgow, die 2014 mit dem sehr schwer kategorisierbaren, aber exzellent eingespielten Debüt "Volery Flighty" für Aufsehen sorgten. Selbiges darf man von dem glitzerndfunkelnden Nachfolgewerk "Kiss & Tell" auch erwarten, wenngleich Gerard Black (Gesang), Thomas Ogden (Gitarre), Amaury Ranger (Bass) und ihr neuer Drummer/Produzent John Baillie auf diesem ganz andere Wege gegangen sind.
Reduktion hieß offensichtlich das Gebot der Stunde, die überbordende Vielfalt des Erstlingswerks wich einer so eigenwilligen wie zauberhaften Orientierung am Dancefloor. Munich Disco, Italo House, Dream-Pop und dergleichen Elektronik sind als hörbare Einflüsse auszumachen. Was allerdings nicht bedeutet, dass "Kiss & Tell" eine Abfolge euphorischer Clubtracks enthalten würde. Manche der Stücke animieren mit Cocteau-Twins-Gitarren durchaus zum Wippen oder gar Tanzen, aber die Grundstimmung des Albums ist eher melancholisch und erinnert an Arthur Russel oder Antony & The Johnsons. Der sphärische Auftakt "Ayo" oder der fragile Downbeat-Song "Bit Part", dem Black mit glockenhellem Falsettgesang einen wunderschönen Stempel aufdrückt, eigenen sich beispielsweise eher als Soundtrack zum Sofasurfen.
Reduktion hieß offensichtlich das Gebot der Stunde, die überbordende Vielfalt des Erstlingswerks wich einer so eigenwilligen wie zauberhaften Orientierung am Dancefloor. Munich Disco, Italo House, Dream-Pop und dergleichen Elektronik sind als hörbare Einflüsse auszumachen. Was allerdings nicht bedeutet, dass "Kiss & Tell" eine Abfolge euphorischer Clubtracks enthalten würde. Manche der Stücke animieren mit Cocteau-Twins-Gitarren durchaus zum Wippen oder gar Tanzen, aber die Grundstimmung des Albums ist eher melancholisch und erinnert an Arthur Russel oder Antony & The Johnsons. Der sphärische Auftakt "Ayo" oder der fragile Downbeat-Song "Bit Part", dem Black mit glockenhellem Falsettgesang einen wunderschönen Stempel aufdrückt, eigenen sich beispielsweise eher als Soundtrack zum Sofasurfen.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Ayo
- 2 Ecce poque
- 3 Wisteria
- 4 Perpetumm mobile
- 5 Cupola panorama
- 6 Scooping Pints
- 7 Bit Part
- 8 The Point Is
- 9 Realistic
- 10 Primo