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Anonym
18. September 2013
OPUS ? Abklatsch und Aufguss
Stunden braucht man um diese schleimige Sauce bzw. den Pseudo-Klassikaufguss wieder vom Körper abzuduschen. Klaus Schulze ist schon mal den Marketing-Trick mit "goes classic" voll auf den Leim gegangen und auch TD haben sich daran versucht, aber was Herr von Deylen hier abliefert ist der Abgesang eines einstmals kreativen Klangprojektes. Allein schon die Flut an Abzocke - Editionen, die Netrebko als Zugpferd eines schwülstigen und endlos langweiligen Machwerks, das ist der Gipfel. Dabei kann er es doch ganz anders, wie man auf den "Klangwelten" Konzerten erleben darf. Aber wahrscheinlich ist dem niedersächsischen Millionärssohn vor Langeweile und endloser Kohle, in der er schwimmt, nichts besseres eingefallen. Und die Schiller - Junkies im gleichnamigen Forum feiern ihn, als ob nichts vorgefallen wäre, gratuliert dem "Team" (dabei weiss jeder, dass Herr CvD nur ganz allein das sagen hat), Musik kann also doch eine Droge sein, man muss nur genug Vorstellungskraft entfalten, was einem bei den pseudointellektuellen Album sprich OPUS allerdings schwer fallen wird. Grottenschlecht, schade ums Geld, lieber mal schön essen gehen und dabei die Sinne stimulieren, als sich dieses völlig mißratene Werk anzutun. Schlimm das !