4 von 5
smiley
Top 10 Rezensent
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Alter: 45 bis 54
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Geschlecht: Männlich
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Kunde seit:
2-5 Jahre
13. Februar 2012
Mit ihrer vierten LP aus dem Jahr 1975
lieferten "Eloy" ihr erstes Konteptalbum ab das sich um eine drogenbedingte Zeitreise zu den französischen Bauernaufständen in das Jahr 1358 dreht.
Das ist ihnen textlich wie auch musikalisch prima gelungen.
Ich gebe nur vier Sterne weil die letzten beiden Abschnitte,(von Stücken möchte ich nicht sprechen weil alles mehr oder weniger ineinander übergeht), ein wenig abfallen.
Nichts desto Trotz ist es ein gelungenes Werk.
Die "Introduction" (1:10) leitet mit Orgel, Chor und leichtem Gitarrespiel über in die
"Journey Into 1358" (2:56) mit kurzen lyrischen Vocals und schon geht es mit
"Love Over Six Centuries" (10:05) in den Prog-Bereich rockend nach vorne mit allerlei Breaks, Vocal-und Instrumentaleinlagen.
Es wird mit "Mutiny" (9:07) hypnotisch/Psychedelic, Keyboardarrangement mit Moog/Orgelsolo
und Sprechgesang sorgen für Gänsehautmomente, auch ein Mellotron und ein Gitarrensolo tun ihr Übriges dazu.
Kerkertürengeknatsche und lyrische Vocals leiten "Imprisonment" (3:12) ein und führen ins
rockige "Daylight" (2:38) mit vielerlei Breaks und Instrumentaleinlagen.
Verhalten lyrisch geht es weiter mit "Thoughts Of Home" (1:04) um dann mit
"The Zany Magician" (2:38) in Uriah Heep-Manier loszurocken.
Das rockige Konzept wird auch bei "Back Into The Present" (3:07) beibehalten bevor
die "The Bells Of Notre-Dame" (6:26)das Albumende einläuten und sich von verhalten/lyrisch in einen Gitarren-Solopart steigern.
Total Time: 42:23
Line-up / Musicians
- Frank Bornemann / vocals, guitar
- Luitjen Janssen / bass
- Fritz Randow / drums
- Detlef Schwaar / guitar
- Manfred Wieczorke / keyboards, mellotron
- Mary Davis-Smith / voice (3)