Bill Evans & Randy Brecker: Soulbop - Live
Soulbop - Live
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: BHM, 2004
- Erscheinungstermin: 24.2.2005
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* Feat. Victor Bailey, Hiram Bullock, David Kikoski, Steve Smith
Zwei namhafte Musiker – beide allseits respektierte Jazz Veteranen und jeder für sich eingroßartiger Bandleader – fanden in der titelträchtigen Formation SOULBOP BAND zusammen. Co-Leader und Trompeter Randy Brecker, sowie Saxophonist Bill Evans wechselnmit Leichtigkeit das Genre vom swingenden „uptempo-burner“ zum „slamming funk“, vonsouligen R&B zu sanften Balladen und Funken sprühenden, rockigen Jams. Unterstützt voneinem wahren Allstar-Ensemble grandioser Sidemen angefangen mit dem Drummer SteveSmith (Vital Information, Steps Ahead, Jean-Luc Ponty), Bassist Victor Bailey (WeatherReport, Steps Ahead, Madonna, Zawinul Syndicate), Pianist Dave Kikoski (Roy Haynes, Mingus Big Band, Randy Brecker Quintet), und der allgegenwärtige Session Mann schlechthin und gefragter Gittarist Hiram Bullock (David Sanborn, Brecker Brothers, Gil Evans BigBand, Jaco Pastorius, Carla Bley, Marcus Miller); das einmalige SOULBOP BAND "Live"Album bannt die großartige Atmosphäre während der Sommer Tournee 2004 auf eingrandioses Doppelalbum.
Die Kombination von ausgedehnten, jam-orientierten Neu-Interpretationen von sechsausgewählten Evans'schen Songs, mit weiteren vier Brecker-Kompositionen (inklusive dembrandneuen "Mixed Grill" und der Brecker-Brother Hymne "Some Skunk Funk"), sowie zweiBullock Songs, kam die Killer-Band, sah und siegte, indem sie nie ihr extrem hohes Niveauverließ, was durchweg auf dem Doppelalbum zu hören ist. "Dieses Projekt hat uns allewahnsinnig überrascht", sagt Evans, der zuvor nur ein einziges Mal mit Brecker auf demPlayboy Jazzfestival vor 15 Jahren spielte. "Wir beschlossen uns zusammen zu tun, einigeLeute zusammen zu trommeln, ein paar unserer Songs zu spielen und einfach go out and hitit", so Evans. "Und als wir erst angefangen hatten, wurde es zu einer richtig coolen Sache",fügt Brecker hinzu "Wir gehen in viele verschiedene Richtungen und jeder plays his ass off, so daß es kein schwaches Glied in der Kette gibt".
Brecker erklärt, daß die Soulbop Band aus purem Zufall entstanden ist. "Die Band war eineArt Neugeburt nach dem Tod von Bob Berg“ (der großartige Saxophonist, der im Dezember2002 bei einem schweren Autounfall auf Long Island ums Leben kam). "Ursprünglich, alsokurz nach Veröffentlichung meines Albums 34th N’Lex, hatte ich nach einem Telefonat mitBob Berg und Ronnie Cuber geplant, auf Tour zu gehen, um mein Album zu promoten. Undnur eine Woche später war Berg tot. Zuerst dachte ich daran, die Tour einfach schnell durchzuziehen, da Bob wirklich schwer zu ersetzen ist..., außerdem ist er ein sehr enger Freundgewesen. Doch zufällig eines Nachts traf ich Bill Evans, den ich nicht wirklich als Ersatzmannandachte... Wir schwelgten jedenfalls beide in Erinnerung und Bill sagte mir, er hätte soebeneine zweimonatige Europa-Tour mit seiner regulären Band hinter sich, und dachte nun aneine Neuerung für eine weitere Europa-Tour im kommenden Sommer. Einige Gigs dafürwaren sogar bereits gebucht, also taten wir uns kurzerhand zusammen. Ich dachte daran, das Projekt "New York Funk" zu nennen, aber Bill kam mit dem Namen "SOULBOP", dersofort bei den Promotern Klick machte. Ein kurzer, und auf den Punkt gebrachter Name, miteiner präzisen Beschreibung über das, was die Band ausmacht".
Die Antwort auf die erste Soulbop Band Tour 2003 war so überwältigend, daß sich Breckerund Evans entschieden mit einer erneuten Formierung der Band auch 2004 auf den europäischenBühnen durchzustarten, welche Festivals, sowie Club Termine in den Niederlanden, Italien, Portugal, Spanien, Malta, Korsika, Norwegen und Wales umfasste, und ihren Höhepunktin einem einwöchigen Set im Iridium Nightclub in New York City fand. Das Doppelalbum"SOULBOP BAND – LIVE" ist das gelungene Resultat, von eingefangener Energie derBand, und dem begeisterten Publikum einer triumphierenden Tour. "Das Besondere an derBand", sagt Evans, "sind Typen wie Hiram Bullock aber auch Dave Kikoski, also beide Stilrichtungenzu haben - den „Groove-Man“ aber auch den seriösen Jazzer. Und dann hast duVictor Bailey und Steve Smith, die beides können, und dazu mixt du Randys mehr intellektuelleArt des Jazz mit meinen funkigen Sachen.... Was dann dabei heraus kommt, ist eineBand, die in vielen musikalischen Welten zu Hause ist. Vor 8.000 Menschen in Rom haben wir es richtig heftigrocken lassen, dagegen in einem schummrigen Nachtclubin Frankreich haben wir's eher introvertiert & gefühlvollangehen lassen. Und das ist das coole an derSoulbop Band. Zu jeder Gelegenheit das passendeLevel."
Das Doppelalbum „Soulbop Band Live“ (BHM 1003-2)ist der beste Beweis dafür. Evans „chops-lastiges““Rattletrap” (Album Escapade 1995) macht denAnstoß auf CD1. In einer erfrischenden Art und Weisestellen Bill und Randy ihre ungewöhnlich stimmigeChemie miteinander dar. Brecker bemerkt: “Diese Band hat irgendwie ihre eigene Identität, obwohl wir ältere Sachen der Brecker Brothers im Programm haben. Aber Bill hat auf derBühne einen völlig anderen „Vibe“ als (Brecker Brother) Mike. Mike hat mehr von einemJazzer und mag es, diese Art von Persönlichkeit auf der Bühne darzustellen. Bill ist mehr derFreigeist und hat dieses tiefe R&B Ding in seinem Spiel.“ Der dynamische Opener istaußerdem getränkt von Victor Baileys brodelndem Bass-Pulsschlag, Bullocks unglaublicherGitarrenarbeit und Steve Smiths heftigen Double-Bass Ansturm auf seinem Drum-kit.
„Big Fun“ (Titeltrack von Evans Album 2003) kommt daher mit einer unverfrorenenkräftigem funky Groove, geschmettert von Smith und Bailey und einem tobendem Gitarrensolovon Hiram Bullock, vollendet von Evans’ starkem Tenor Sound.
Die Kombination von ausgedehnten, jam-orientierten Neu-Interpretationen von sechsausgewählten Evans'schen Songs, mit weiteren vier Brecker-Kompositionen (inklusive dembrandneuen "Mixed Grill" und der Brecker-Brother Hymne "Some Skunk Funk"), sowie zweiBullock Songs, kam die Killer-Band, sah und siegte, indem sie nie ihr extrem hohes Niveauverließ, was durchweg auf dem Doppelalbum zu hören ist. "Dieses Projekt hat uns allewahnsinnig überrascht", sagt Evans, der zuvor nur ein einziges Mal mit Brecker auf demPlayboy Jazzfestival vor 15 Jahren spielte. "Wir beschlossen uns zusammen zu tun, einigeLeute zusammen zu trommeln, ein paar unserer Songs zu spielen und einfach go out and hitit", so Evans. "Und als wir erst angefangen hatten, wurde es zu einer richtig coolen Sache",fügt Brecker hinzu "Wir gehen in viele verschiedene Richtungen und jeder plays his ass off, so daß es kein schwaches Glied in der Kette gibt".
Brecker erklärt, daß die Soulbop Band aus purem Zufall entstanden ist. "Die Band war eineArt Neugeburt nach dem Tod von Bob Berg“ (der großartige Saxophonist, der im Dezember2002 bei einem schweren Autounfall auf Long Island ums Leben kam). "Ursprünglich, alsokurz nach Veröffentlichung meines Albums 34th N’Lex, hatte ich nach einem Telefonat mitBob Berg und Ronnie Cuber geplant, auf Tour zu gehen, um mein Album zu promoten. Undnur eine Woche später war Berg tot. Zuerst dachte ich daran, die Tour einfach schnell durchzuziehen, da Bob wirklich schwer zu ersetzen ist..., außerdem ist er ein sehr enger Freundgewesen. Doch zufällig eines Nachts traf ich Bill Evans, den ich nicht wirklich als Ersatzmannandachte... Wir schwelgten jedenfalls beide in Erinnerung und Bill sagte mir, er hätte soebeneine zweimonatige Europa-Tour mit seiner regulären Band hinter sich, und dachte nun aneine Neuerung für eine weitere Europa-Tour im kommenden Sommer. Einige Gigs dafürwaren sogar bereits gebucht, also taten wir uns kurzerhand zusammen. Ich dachte daran, das Projekt "New York Funk" zu nennen, aber Bill kam mit dem Namen "SOULBOP", dersofort bei den Promotern Klick machte. Ein kurzer, und auf den Punkt gebrachter Name, miteiner präzisen Beschreibung über das, was die Band ausmacht".
Die Antwort auf die erste Soulbop Band Tour 2003 war so überwältigend, daß sich Breckerund Evans entschieden mit einer erneuten Formierung der Band auch 2004 auf den europäischenBühnen durchzustarten, welche Festivals, sowie Club Termine in den Niederlanden, Italien, Portugal, Spanien, Malta, Korsika, Norwegen und Wales umfasste, und ihren Höhepunktin einem einwöchigen Set im Iridium Nightclub in New York City fand. Das Doppelalbum"SOULBOP BAND – LIVE" ist das gelungene Resultat, von eingefangener Energie derBand, und dem begeisterten Publikum einer triumphierenden Tour. "Das Besondere an derBand", sagt Evans, "sind Typen wie Hiram Bullock aber auch Dave Kikoski, also beide Stilrichtungenzu haben - den „Groove-Man“ aber auch den seriösen Jazzer. Und dann hast duVictor Bailey und Steve Smith, die beides können, und dazu mixt du Randys mehr intellektuelleArt des Jazz mit meinen funkigen Sachen.... Was dann dabei heraus kommt, ist eineBand, die in vielen musikalischen Welten zu Hause ist. Vor 8.000 Menschen in Rom haben wir es richtig heftigrocken lassen, dagegen in einem schummrigen Nachtclubin Frankreich haben wir's eher introvertiert & gefühlvollangehen lassen. Und das ist das coole an derSoulbop Band. Zu jeder Gelegenheit das passendeLevel."
Das Doppelalbum „Soulbop Band Live“ (BHM 1003-2)ist der beste Beweis dafür. Evans „chops-lastiges““Rattletrap” (Album Escapade 1995) macht denAnstoß auf CD1. In einer erfrischenden Art und Weisestellen Bill und Randy ihre ungewöhnlich stimmigeChemie miteinander dar. Brecker bemerkt: “Diese Band hat irgendwie ihre eigene Identität, obwohl wir ältere Sachen der Brecker Brothers im Programm haben. Aber Bill hat auf derBühne einen völlig anderen „Vibe“ als (Brecker Brother) Mike. Mike hat mehr von einemJazzer und mag es, diese Art von Persönlichkeit auf der Bühne darzustellen. Bill ist mehr derFreigeist und hat dieses tiefe R&B Ding in seinem Spiel.“ Der dynamische Opener istaußerdem getränkt von Victor Baileys brodelndem Bass-Pulsschlag, Bullocks unglaublicherGitarrenarbeit und Steve Smiths heftigen Double-Bass Ansturm auf seinem Drum-kit.
„Big Fun“ (Titeltrack von Evans Album 2003) kommt daher mit einer unverfrorenenkräftigem funky Groove, geschmettert von Smith und Bailey und einem tobendem Gitarrensolovon Hiram Bullock, vollendet von Evans’ starkem Tenor Sound.
Rezensionen
G. Fischer in Musikexpress 5/05: "Von den zwölf Tracks auf der Doppel-CD ist nahezu jeder von einer intelligent und spielerisch umgesetzten Funkyness infiziert, daß selbst eingefleischte Fusion-Connaisseure die bekannten Kompositionen wie frischgewaschen vorkommen müssen. Ela- stizität statt Muskelkraft, virtuose Leichtigkeit und modellhaftes Call-and-Response-Vergnügen sind die Säulen für eine niveauvolle Sause, die doch nur gelingen kann, wenn man sich auf seine handverlesenen Mitstreiter ver- lassen kann. Was bei Gitarrist Hiram Bullock, Pianist David Kikoski und dem ungemein rockig zupackenden Schlag- zeuger Steve Smith keine Frage ist, der in "Some Skunk Funk" mit Victor Bailey eine ganz besonders heiße Attacke auf die Weather-Report-Hymne "Birdland" reitet. Diese Art von Fusion kommt einfach aus dem Hier und Jetzt." Jazzthing 4-5/05: "Diese zwei Musikanten brauchen sich längst nichts mehr zu beweisen. Randy Brecker und Bill Evans zählen zur internationalen Fusion-Elite. Wenn die beiden sich nun zusammentun, um eine Band zu formieren, dann sicherlich nicht, um neue Geschwindigkeitsrekorde zu brechen und sich in Technik-Firlefanz zu ergehen. Mit der Soulbop Band haben sie einen Musikantenzirkel um sich ge- schart, der zu allen musikalischen Großtaten bereit ist, ohne sich deren selbstverliebt zu rühmen. Zu hören ist das nun auf zwei prallen CD´s - zwölf Live-Mitschnitte von der Tour im vergangenen Jahr. Ein Album der Oberklasse, das Spaß macht."- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 Rattlerap
- 2 Big Fun
- 3 Above & Below
- 4 Let's Pretend
- 5 Some Skunk Funk
- 6 Greed
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Soul Bop
- 2 Tease Me
- 3 Cool Eddie
- 4 Mixed Grill
- 5 Hangin' in The City
- 6 Dixie Hop