Dan Tepfer: Inventions/Reinventions (CD)

Dan Tepfer (geb. 1982)

Inventions/Reinventions

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Dan Tepfer (geb. 1982): Inventions/Reinventions, CD

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Label: STORYSOUND RECORDINGS
Bestellnummer: 11161507
Erscheinungstermin: 31.3.2023

Auf seinem 2023 erscheinden Album »Inventions / Reinventions« spielt der Pianist und Komponist Dan Tepfer jede der 15 geliebten zweistimmigen Inventionen von Bach in chromatischer Abfolge mit 9 seiner eigenen freien Improvisationen in den »fehlenden« Tonarten, um ein neues, volles und völlig mitreißendes 24-Tasten-Erlebnis zu schaffen. Eine 55-minütige Mischung aus Zeitlosem und Zeitgenössischem.

Vor 300 Jahren, im Jahr 1723, komponierte Johann Sebastian Bach seine zweistimmigen Inventionen zunächst als Klavierübungen für seinen ältesten Sohn Wilhelm Friedemann Bach. Während sie für angehende Musiker wichtige Studien geblieben sind, werden diese Stücke seit langem von Generationen von Musikliebhabern geschätzt, und von ikonischen Pianisten aufgenommen. Tepfer hat Inventions / Reinventions in nächtlichen Aufnahmesitzungen eingefangen nächtlichen Aufnahmesitzungen, die er selbst in einem intimen Salon neben der Pariser Wohnung, in der er aufgewachsen ist.

Seine Improvisationen erforschen die narrative Struktur, die Tepfer in Bachs Erfindungen vermutet hat, wo der Held, eine musikalische Idee, in der Ausgangstonart beginnt, wilde harmonische Abenteuer in fremden Tonarten erlebt und durch fremde Tonarten und schließlich wieder nach Hause kommt. Tepfer findet es faszinierend, dass Bach diese dichte dichte musikalische Erzählung in nur ein paar Minuten durchspielt. Dans längere, freie Improvisationen gehen auf das ein, was er was er als Bachs kraftvollen Untergrund hört, die Mechanismen, die tief unten im Spiel sind.

Tepfer sieht Klassik und Jazz, die von den meisten als so unterschiedlich angesehen werden, als zwei Seiten derselben Medaille. Das Spielen von Bach neben seinen eigenen freien Improvisationen ist für ihn eine meditative Reise, und er hofft, »dass die Leute, die sich das Album Musik hören, die vor 300 Jahren komponiert wurde, und Musik, die im 21 im 21. Jahrhundert improvisiert wurde, und sie die Verwandtschaft zwischen den beiden spüren«.