Bond: The Paris Sessions
Bond: The Paris Sessions
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: EmArcy, 2010
- Erscheinungstermin: 1.3.2011
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+ Joe Sanders, Justin Brown
Gestatten: Bond. Nein, nicht James! Die Rede ist hier nicht vom britischen Supergeheimagenten 007, sondern vom zweiten Album des 27-jährigen Pianisten Gerald Clayton, der für viele Kritiker einer der Supergeheimtipps der amerikanischen Jazzszene ist. Der Titel “Bond” steht in diesem Fall für die engen musikalischen, aber auch persönlichen Bande, die Gerald Clayton mit seinen beiden Spielpartnern Joe Sanders (Bass) und Justin Brown (Schlagzeug) in den zurückliegenden rund vier Jahren geknüpft hat. Dass die Chemie zwischen den drei Akteuren ganz hervorragend ist, zeigte sich bei den Pariser Aufnahmesessions für das neue Album “Bond”: Denn noch in seinen freiesten Momenten klingt das Trio wie eine geschlossene Einheit.
“Die Vorbereitung auf diese Sessions war ein natürlicher Prozess”, erzählt Clayton. “Seit unserem letztem Aufnahmeprojekt [dem für einen Grammy nominierten Debütalbum ‘Two-Shade’] haben wir uns weiterentwickelt und künstlerische Fortschritte gemacht. Wir haben viel Zeit darauf verwendet, unsere musikalischen (und persönlichen) Bande noch mehr zu straffen. Wir haben uns mit eigenen Kompositionen, Jazzstandards und der Musik unserer Zeitgenossen auseinandergesetzt - und das Augenmerk dabei immer darauf gerichtet, musikalisch zu wachsen und im Ausdruck ehrlich zu sein.”
Das Ergebnis dieses Entwicklungsprozesses ist auf “Bond” dokumentiert. Und am besten kommt die immense Reife des jungen Trios vielleicht bei der Interpretation der drei Standards zum Vorschein, die Clayton unter seine eigenen Kompositionen und die seiner Trio-Partner mischte: Frank Loessers “If I Were A Bell” sowie Jerome Kerns “Nobody Else But Me” und “All The Things You Are”. Das Trio erlaubt sich hier zeitgemäße harmonische und rhythmische Freiheiten, ist aber auch - ganz im Sinne der Jazztradition - sehr lyrisch und swingend. So entstehen sehr moderne und aufregend abstrakte Momentaufnahmen dieser Standards. Viel Geschmack, Experimentierfreudigkeit und Sinn für die richtige Balance zwischen Modernismus und Traditionalismus beweist das Trio aber auch in den selbst komponierten zwölf Titeln des Albums.
,,Die neue Sicht auf den alten Jazz. Unbedingt empfehlenswert!" (Jazzthing, 04 / 05.2011)
,,Doch schon hier läuft das gemeinsame Herz-Rhythmus-System mit einem swingenden Elan und federnden Groove auf Hochtouren, der sich krakengleich auf Claytons meisterhafte Kompositionen ausbreitet. Überhaupt ist man so inflationär unterhaltsam wie ideenreich bei der Sache, dass man sich über die Zukunft der Clayton-Gang keine Sorge zu machen braucht." (sono, 04 / 05.2011)
“Die Vorbereitung auf diese Sessions war ein natürlicher Prozess”, erzählt Clayton. “Seit unserem letztem Aufnahmeprojekt [dem für einen Grammy nominierten Debütalbum ‘Two-Shade’] haben wir uns weiterentwickelt und künstlerische Fortschritte gemacht. Wir haben viel Zeit darauf verwendet, unsere musikalischen (und persönlichen) Bande noch mehr zu straffen. Wir haben uns mit eigenen Kompositionen, Jazzstandards und der Musik unserer Zeitgenossen auseinandergesetzt - und das Augenmerk dabei immer darauf gerichtet, musikalisch zu wachsen und im Ausdruck ehrlich zu sein.”
Das Ergebnis dieses Entwicklungsprozesses ist auf “Bond” dokumentiert. Und am besten kommt die immense Reife des jungen Trios vielleicht bei der Interpretation der drei Standards zum Vorschein, die Clayton unter seine eigenen Kompositionen und die seiner Trio-Partner mischte: Frank Loessers “If I Were A Bell” sowie Jerome Kerns “Nobody Else But Me” und “All The Things You Are”. Das Trio erlaubt sich hier zeitgemäße harmonische und rhythmische Freiheiten, ist aber auch - ganz im Sinne der Jazztradition - sehr lyrisch und swingend. So entstehen sehr moderne und aufregend abstrakte Momentaufnahmen dieser Standards. Viel Geschmack, Experimentierfreudigkeit und Sinn für die richtige Balance zwischen Modernismus und Traditionalismus beweist das Trio aber auch in den selbst komponierten zwölf Titeln des Albums.
Rezensionen
,,Die neue Sicht auf den alten Jazz. Unbedingt empfehlenswert!" (Jazzthing, 04 / 05.2011)
,,Doch schon hier läuft das gemeinsame Herz-Rhythmus-System mit einem swingenden Elan und federnden Groove auf Hochtouren, der sich krakengleich auf Claytons meisterhafte Kompositionen ausbreitet. Überhaupt ist man so inflationär unterhaltsam wie ideenreich bei der Sache, dass man sich über die Zukunft der Clayton-Gang keine Sorge zu machen braucht." (sono, 04 / 05.2011)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 If I Were A Bell
- 2 Bond: The Cast
- 3 Bootleg Bruise
- 4 Major Hope
- 5 Bond: Fresh Squeeze
- 6 Snake Bite
- 7 Sun Glimpse
- 8 Which Persons?
- 9 3D
- 10 Nobody Else But Me
- 11 All The Things You Are
- 12 Bond: The Release
- 13 Shout And Cry
- 14 Round Come Round
- 15 Hank
- 16 Bond: Burn