Peter Wapnewski: Der traurige Gott
Der traurige Gott
Buch
- Richard Wagner in seinen Helden
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- Berlin Verlag, 08/2001
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783827004116
- Umfang: 399 Seiten
- Sonstiges: m. Abb. u. Notenbeisp.
- Auflage: Neuausg.
- Copyright-Jahr: 2001
- Gewicht: 615 g
- Maße: 212 x 136 mm
- Stärke: 38 mm
- Erscheinungstermin: 15.8.2001
Von Peter Wapnewski.
Gebunden mit SU, 400 Seiten, 12x20cm,
mit Abbdildungen und Notenbeispielen.
Peter Wapnewski geleitet den Leser durch die
Opernwelt der Götter, Menschen und Helden,
der Licht- und Schwarzalben und zeigt: Wagner
ist in ihnen allen. Er erörtert
die kompositorisch-dramatischen Kunstgriffe
Richard Wagners, er macht die
charakteristischen Eigenarten der
unterschiedlichen Werke anschaulich und deutet
jedes für sich. Er legt das Netz der Beziehungen
offen und zeigt immer wieder leitmotivisch:
Richard Wagner in seinen Helden, auch und
gerade in den geschlagenen.
Gebunden mit SU, 400 Seiten, 12x20cm,
mit Abbdildungen und Notenbeispielen.
Peter Wapnewski geleitet den Leser durch die
Opernwelt der Götter, Menschen und Helden,
der Licht- und Schwarzalben und zeigt: Wagner
ist in ihnen allen. Er erörtert
die kompositorisch-dramatischen Kunstgriffe
Richard Wagners, er macht die
charakteristischen Eigenarten der
unterschiedlichen Werke anschaulich und deutet
jedes für sich. Er legt das Netz der Beziehungen
offen und zeigt immer wieder leitmotivisch:
Richard Wagner in seinen Helden, auch und
gerade in den geschlagenen.
Kurzbeschreibung
Klug und kenntnisreich führt Peter Wapnewski durch die Opernwelt Richard Wagners, bietet dem Leser an, sich dem jeweiligen Wissensstand gemäß auf eleganteste Weise unterrichten zu lassen, und lenkt den Blick subtil auf ein zentrales Charakteristikum jenes monumentalen Lebenswerks, das leicht übersehen wird: die Menschlichkeit im Werk Richard Wagners.Beschreibung
Richard Wagner brauchte die große Geste, die bedeutende Pose, betrieb beharrlich die wirkungsvolle Inszenierung seiner selbst. Hinter dieser Attitüde lässt sich auch das Bedürfnis nach Schutz, nach Selbstbewahrung erkennen. Betrachtet man das gleichermaßen effektvoll inszenierte Werk des Künstlers, entdeckt man auch hier das Pathos dieser mit äußerster Energie durchgestandenen Lebenshaltung eines an sich und seinem Leben Leidenden. Es findet sich wieder in den Wagnerschen Figuren, die allesamt der Erlösung bedürfen und Erlösung ersehnen. Kenntnisreich und einfühlsam geleitet Peter Wapnewski den Leser durch die Opernwelt der Götter, Menschen und Helden, der Licht- und Schwarzalben und zeigt: Wagner ist in ihnen allen, in Tristan und Marke, in Sachs und Stolzing, in Amfortas und Parsifal, vor allem aber in der scheinbar menschenfernsten seiner Gestalten, im traurigen Gott, in Wotan. Dem Autor gelingt es in seiner Untersuchung, den Blick auf die Menschlichkeit des Wagnerschen W erkes zu lenken, ohne doch seine weltensprengende Ungeheuerlichkeit zu unterschlagen. Mit der Virtuosität des Sprachkünstlers, der Souveränität des Gelehrten und der Demut des Bewunderers adaptiert Wapnewski dabei die kompositorischen Kunstgriffe Richard Wagners. Während er die charakteristischen Eigenarten der unterschiedlichen Werke anschaulich macht, sie jedes für sich deutet, offenbart und stiftet er Beziehungen und zeigt immer wieder leitmotivisch: Richard Wagner in seinen Helden. So entsteht beinahe unmerklich eine tiefe Einsicht in die Konsequenz und Kontinuität von Leben und Werk dieses unfassbaren Künstlers.Rezensionen
FAZ: "Ein guter Philologe muss nicht immer auch ein guter Schriftsteller sein - Peter Warnewski ist Beides. Sein Buch ist -fast scheut man das vielmissbrauchte Wort- brillant geschrieben, fesselnd, gedanken- und materialreichBiografie
Peter Wapnewski, geboren 1922 in Kiel, ist Professor der mediävistischen Germanistik (emer.) und Gründungsrektor des Wissenschaftskollegs zu Berlin. Autor von Büchern zur deutschen Dichtung des Mittelalters, wie zur Literatur und Kultur des 19. und 20. Jahrhunderts. Richard Wagner und seiner Kunst sind gewidmet die Titel "Tristan, der Held Richard Wagners" und "Die Szene und ihr Meister" sowie eine Reihe von Aufsätzen.Anmerkungen:
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