Imperium Folge 9-11: Aufstieg und Fall großer Reiche
Imperium Folge 9-11: Aufstieg und Fall großer Reiche
DVD
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- Darsteller: Maximilian Schell
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- Komplett-Media
- ISBN-13: 4014270199087
- Bestellnummer: 9798328
- Altersfreigabe: Altersfreigabe: - - -
- Gewicht: 274 g
- Maße: 189 x 135 mm
- Stärke: 24 mm
- Erscheinungstermin: 20.5.2010
Dokumentation des ZDF, 131 Min.
Zum Inhalt der Reihe:
Die ZDF-Reihe „Imperium“ erzählt vom Aufstieg und Fall großer Reiche. Maximilian Schell berichtet von der Vergänglichkeit des Ruhmes und der Macht, für die die Historiker unterschiedlichste Erklärungen anbieten.
WETTLAUF NACH OSTINDIEN
Im 17. Jahrhundert wuchs Holland zur dominierenden Wirtschaftsmacht Europas heran. Die winzigen Niederlande wickelten damals nicht weniger als 70 Prozent des gesamten Welthandels ab und wurden zu einer der führenden Kolonialmächte Europas.
1602 gründeten Kaufleute die Vereinigte Ostindien-Kompanie, abgekürzt VOC, als erste Aktiengesellschaft der Welt. Ziel der Unternehmung war der Ausbau des lukrativen Gewürzhandels mit der Inselwelt des heutigen Indonesien.
In rascher Folge besetzen niederländische Kapitäne Stützpunkte in Ostasien. Es entbrannte ein erbitterter Krieg mit den Briten, den die kleinen Niederlande sogar für sich entscheiden konnten.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatten die Niederländer das drittgrößte Kolonialreich der Welt. Dessen Ende wurde durch die japanische Eroberung im Zweiten Weltkrieg eingeläutet. 1949 entließen die Niederländer ihre Kolonie in die Unabhängigkeit.
KAMPF UM DIE WELTMACHT
Es war ein Reich, in dem buchstäblich die Sonne niemals unterging: Das Britische Empire erstreckte sich einst über mehr als ein Fünftel der gesamten Erdoberfläche. Eine Frau stand am Anfang britischer Weltherrschaft: Königin Elisabeth I., die „jungfräuliche Königin“, regierte England, die Keimzelle des Imperiums, um die Mitte des 16. Jahrhunderts mit eiserner Hand. Der Schlüssel zur einzigartigen Erfolgsgeschichte des Empire wurde die Seefahrt, bis im 18. Jahrhundert Britannien unangefochten die Weltmeere beherrschte. Nordamerika, Indien, Australien, Afrika – das waren die Stationen auf dem Weg zum größten Kolonialreich der Geschichte. Auf Piraten und Handelsgesellschaften folgten bald britische Soldaten und Verwalter. Ist das Weltreich an ihren Fehlern und an seinen eigenen Qualitäten zugrunde gegangen?
FLUCH DES GOLDES
Portugals Weltreich – gebaut auf Entdeckerlust: Schon zu Beginn des 15. Jahrhunderts schickte Heinrich der Seefahrer mutige Kapitäne zu den entlegenen Küsten Afrikas. In kürzester Zeit entwickelt sich der kleine Staat zu einem weltumspannenden Wirtschaftsimperium und dominierte den Ostindienhandel zwei Jahrhunderte lang – und den weltweiten Sklavenhandel.
Eine Generation später trat der Nachbar Spanien auf den Eroberungsplan. Den Anfang machte Kolumbus, ihm folgten skrupellose Abenteurer wie Hernán Cortéz und Francisco Pizarro, getrieben von der Sehnsucht nach Ruhm, Ehre und dem legendären Gold der Neuen Welt.
Im Vertrag von Tordesillas, Ende des 15. Jahrhunderts, einigten sich die beiden konkurrierenden Länder auf eine Aufteilung der gesamten Welt in zwei Einflusssphären. Dann kam die Wende: Männer wie Simon Bolivar erhoben sich gegen ihre Unterdrücker und forderten das Selbstbestimmungsrecht ihrer Völker. 1824 kapitulierte der letzte spanische General in Südamerika. Der endgültige Untergang des 400-jährigen Imperiums war damit besiegelt.
- Inhalt
- 1 Wettlauf nach Ostindien