Flags Of Our Fathers
Flags Of Our Fathers
DVD
DVD
Die meisten angebotenen DVDs haben den Regionalcode 2 für Europa und das Bildformat PAL. Wir bieten aber auch Veröffentlichungen aus den USA an, die im NTSC-Format und mit dem Ländercode 1 auf den Markt kommen. Dies ist dann in unseren Artikeldetails angegeben.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- USA, 2006
- FSK ab 12 freigegeben
- Erscheinungstermin: 2.5.2008
-
Genre:
Spieldauer: 126 Min. - Regie: Clint Eastwood
- Darsteller: Ryan Phillippe, Jesse Bradford, Adam Beach, John Benjamin Hickey
- Filmmusik: Clint Eastwood
- Originaltitel: Flags Of Our Fathers (2006)
- Sprache: Deutsch, Englisch, Spanisch
- Tonformat: Dolby Surround Sound 5.1
- Bild: Widescreen
- Untertitel: Deutsch, Englisch, Spanisch
- Specials: Einleitung von Clint Eastwood
Ähnliche Artikel
Inhaltsangabe
Dieses Foto aus dem Pazifikkrieg hat sich uns unauslöschlich eingeprägt – ein kurzer Augenblick, auf Film verewigt: Fünf Marines und ein Navy-Sanitäter hissen die US-Fahne auf dem Mount Suribachi nach Tagen heftiger Kämpfe um die japanische Garnison Iwo Jima, eine einsame Insel mit schwarzen Sandstränden und Schwefelhöhlen. Für die Soldaten, die auf dem Bild zu sehen sind, ist das Hissen der Fahne nur eine Formalität während der zermürbenden Schlacht. Doch für die Daheimgebliebenen verwandelt sich das Foto der Männer, die wortlos gemeinsam anpacken, um sich gegen die ungeheure Übermacht zu behaupten, sofort zum Inbegriff von Heldentum. Es fasziniert die amerikanische Öffentlichkeit, die nach jedem Strohhalm der Hoffnung greift, weil der Krieg anscheinend niemals enden will. Mütter können wieder darauf vertrauen, dass ihre Söhne heil nach Hause kommen, und die Trauernden haben jetzt etwas, an das sie glauben können, auch wenn ihre Söhne nie zurückkehren. Da das Foto diesen Gefühlsüberschwang auslöst, werden die noch lebenden „Fahnenhisser“ von der Front abgezogen und nach Hause in die Staaten geschickt, um diesem Gefühl neue Nahrung zu geben: Sie sollen weiterhin ihrem Vaterland dienen, aber nicht auf dem Schlachtfeld, sondern mitten in der begeisterten Menge, die zusammenströmt, um die „wahren Helden“ zu feiern – und um die dringend benötigten Schecks zu unterschreiben, mit denen der Rest des Krieges finanziert werden soll. Nur drei kehren lebend zurück – Navy-Sanitäter John „Doc“ Bradley (Ryan Phillippe); der öffentlichkeitsscheue Indianer Ira Hayes (Adam Beach); und Rene Gagnon (Jesse Bradford), ein Kriegskurier, der nie seine Waffe benutzen musste. Die drei Fahnenhisser spielen die Heldenrolle perfekt – unermüdlich reisen sie durchs Land, schütteln die richtigen Hände, finden vor dem Mikrofon die richtigen Worte… allein die Sogkraft ihres Fotos bringt die erlahmte Begeisterung für den Kriegseinsatz wieder auf Touren. Doch innerlich empfinden sie völlig anders – sie spüren, dass ein Teil ihrer Seele auf dem schwarzen Sand von Iwo Jima zurückgeblieben ist… zusammen mit ihren gefallenen Freunden und Kameraden.Der vom zweifachen Oscar-Sieger Clint Eastwood inszenierte „Flags of Our Fathers“ ist eine Darstellung des Krieges, wie er von den Soldaten vor Ort erlebt und von den Daheimgebliebenen aus der Ferne wahrgenommen wird. Die sehr persönliche Geschichte von Freundschaft, Mut, Überlebenswillen und Opferbereitschaft vor dem gewaltigen, infernalischen Panorama der Schlacht um Iwo Jima fixiert jenen Augenblick, in dem Fotograf Joe Rosenthal auf den Auslöser drückte. Dabei geht es nicht nur um die Auswirkungen auf das Land, das sich von dem Foto aufrütteln ließ, sondern auch um das Schicksal jener Männer, die das Kameraauge festgehalten hat.
Filmbewertungsstelle Wiesbaden: Besonders wertvoll
Heldendämmerung: Tief bewegt blieb die FBW-Jury den ganzen Abspann über sitzen. Clint Eastwood hat keinen gewöhnlichen Kriegsfilm gedreht. Die Rekonstruktion jenes berühmten Fotos der Flaggenhissung auf der Pazifikinsel Iwo Jima aus dem 2. Weltkrieg wird zu einer faszinierenden, erschütternden Auseinandersetzung mit Heldenkult und Legendenbildung und dem, was der Krieg in den Menschen anrichtet. Ein flammender Appell gegen alle Allüren, mit Krieg und Patriotismus Politik zu machen. George Bush wird das nicht gefalllen.