Ghetto
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- Deutschland/Litauen, 2004
- FSK ab 12 freigegeben
- Erscheinungstermin: 9.8.2007
-
Genre:
Drama
Spieldauer: 107 Min. - Regie: Audrius Juzenas
- Darsteller: Heino Ferch, Sebastian Hülk, Erika Maroszan, Vytautas Sapranaukaus
- Filmmusik: A. Senderovas
- Originaltitel: Ghetto
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Tonformat: DD 5.1
- Bild: Widescreen
- Untertitel: Deutsch, Englisch
- Specials: Trailer; Fotogalerie; Interview mit Schoschana Rabinovici (Überlebende aus dem Ghetto);
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1941. Litauen ist besetzt. Die Juden von Vilnius leben im Ghetto...
Im Ghetto gibt es ein altes Theater, in dem jetzt Kleider sortiert werden. Kittel, der 22-jährige, unberechenbare deutsche Kommandant des Ghettos, entdeckt dort eine Gruppe fremder Juden. Sie sind am Ende einer mehrtägigen Flucht durch die Kanalisation, knapp einem Exekutionskommando entkommen. Unter ihnen ist die schöne Sängerin Haya. Kittel entdeckt bei Haya einen Sack gestohlener Bohnen. Statt sie sofort zu erschießen, lässt er sie singen - und ist von ihrer Stimme so betört, dass er den Juden befiehlt, das Theater wieder zu eröffnen und als Buße für den Diebstahl Theaterstücke aufzuführen.
Die Juden sind nicht glücklich über die Idee eines Theaters im Ghetto, besonders Kruk, der Bibliothekar, ist empört. Aber Gens, der Chef der jüdischen Polizei die für Ordnung im Lager sorgen muss, hält die Idee für gut. Je mehr Juden offiziell beschäftigt sind, desto mehr haben eine Arbeitserlaubnis und werden nicht ins Todeslager abgeschoben.
Bald verbindet Haya eine Liebe mit Srulik, dem Bauchredner. Er hat die künstlerische Leitung des Theaters inne und bringt mit seiner menschlichen Puppe Lina immer wieder Kittel zum Lachen, um ihn so an gedankenloser Gewaltanwendung zu hindern.
Die erste Aufführung des Ghetto-Theaters ist eine Parodie von Kittel. Kittel zieht zwar die Pistole, ist aber doch wieder amüsiert genug, um das Spiel mitzuspielen und die Schauspieler nur zu erschrecken. In einer der nächsten Aufführungen singt der Kinderchor des Ghettos ein herzzerreißendes Lied. Doch das erinnert Kittel an eine neue Order: Es gibt zu viele Judenkinder.
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Inhaltsangabe
Im Ghetto von Vilnius, Litauen: Um dem Massenmorden Einhalt zu gebieten, unterstützt der jüdische Ghettoleiter Gens (Heino Ferch) die Gründung einer jüdischen Theatergruppe. Denn der junge deutsche Ghettokommandant Kittel (Sebastian Hülk) hat Sinn für Kultur: Wer ihn, so wie etwa die Jüdin Hayyah (Erika Marozsán), unterhält, muss nicht sterben - vorerst zumindest. Gens ist zwar gezwungenermaßen der Handlanger des Bösen, aber er versucht mit allen Mitteln zu retten, was zu retten ist. Doch dann wendet sich das Kriegsglück der Deutschen. Die russische Armee rückt vor. Die Nazis bereiten in den besetzten Gebieten die Endlösung vor. Kittel weiß, dass er bald auf der Flucht sein wird. In einer Mischung aus Panik und Euphorie ruft er die ganze Schauspielertruppe auf der Bühne zusammen. Er verlangt einen letzten Auftritt von ihnen ...Der Film basiert auf wahren Begebenheiten, die sich in den Jahren 1942 / 1943 im jüdischen Ghetto von Vilnius während der Okkupation der Nationalsozialisten zugetragen haben.