Gabriel Faure: Sonaten für Violine & Klavier Nr.1 & 2 auf CD
Sonaten für Violine & Klavier Nr.1 & 2
Mit weiteren Werken von:
Maurice Ravel (1875-1937)
Mitwirkende:
Hagai Shaham, Arnon Erez
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Aktueller Preis: EUR 16,99
-
+Berceuse
+Ravel: Sonate für Violine in 1 Satz; Berceuse sur le nom de Faure
- Künstler:
- Hagai Shaham, Arnon Erez
- Label:
- Nimbus
- Aufnahmejahr ca.:
- 2020
- Artikelnummer:
- 10441921
- UPC/EAN:
- 0710357810725
- Erscheinungstermin:
- 23.4.2021
Der Verleger Julien Hamelle schnappte sich Faurés Berceuse gleich nach der Uraufführung im Februar 1880. Der Erfolg war kein Strohfeuer: Im ersten Jahr wurden über 700 Exemplare davon verkauft, und es wurde wahrscheinlich Faurés am häufigsten transkribiertes Stück.
Faurés Violinsonate Nr. 1 gilt als sein erstes Meisterwerk. Er begann im Sommer 1875, kurz nach seinem 30. Geburtstag, damit und beendete es im darauffolgenden Jahr. Die Uraufführung in Paris fand im Januar 1877 statt, und zwar von der Geigerin Marie Tayau, wobei Fauré den Klavierpart übernahm. Heute hat dieses Werk einen so festen Platz im Repertoire, dass man sich kaum vorstellen kann, wie kühn und abenteuerlich es damals gewirkt haben muss.
Als Fauré im August 1916 mit seiner zweiten Violinsonate begann, hatte er bereits viel gesehen und viel erlitten: nicht nur den Ausbruch des Krieges, sondern auch seine zunehmende Taubheit, die er zu verbergen versuchte, was ihm nicht immer gelang. Letztendlich tun wir das natürlich und staunen vielleicht darüber, was für ein kraftvolles und beeindruckendes Werk dieser bescheidene 71-Jährige geschaffen hat.
1897 begann Ravel eine Violinsonate, kam aber nicht über den ersten Satz hinaus. Ravels einziger Satz in Sonatenform stellt modale Kompositionen wie am Anfang chromatischeren Harmonien gegenüber, darunter zwei Passagen mit abwärts gleitenden Akkorden, die wie Delius klingen. Die Verbindungen mögen nicht immer völlig überzeugend sein, aber Ravels Stil ist unverkennbar mit einer lyrischen Idee.
Ravels Berceuse, die dem Sohn seines Freundes Roland-Manuel gewidmet ist, der am 20. Juni zuvor geboren wurde, hat eine bescheidene Anmut, die ihres Widmungsträgers würdig ist, und ihre Kontraste bestehen wie im frühen Sonatensatz größtenteils aus modalen und chromatischen Harmonien. Die Partitur ist mit »semplice« gekennzeichnet und die Violine ist durchgehend gedämpft, wie in Faurés eigener Berceuse.
Faurés Violinsonate Nr. 1 gilt als sein erstes Meisterwerk. Er begann im Sommer 1875, kurz nach seinem 30. Geburtstag, damit und beendete es im darauffolgenden Jahr. Die Uraufführung in Paris fand im Januar 1877 statt, und zwar von der Geigerin Marie Tayau, wobei Fauré den Klavierpart übernahm. Heute hat dieses Werk einen so festen Platz im Repertoire, dass man sich kaum vorstellen kann, wie kühn und abenteuerlich es damals gewirkt haben muss.
Als Fauré im August 1916 mit seiner zweiten Violinsonate begann, hatte er bereits viel gesehen und viel erlitten: nicht nur den Ausbruch des Krieges, sondern auch seine zunehmende Taubheit, die er zu verbergen versuchte, was ihm nicht immer gelang. Letztendlich tun wir das natürlich und staunen vielleicht darüber, was für ein kraftvolles und beeindruckendes Werk dieser bescheidene 71-Jährige geschaffen hat.
1897 begann Ravel eine Violinsonate, kam aber nicht über den ersten Satz hinaus. Ravels einziger Satz in Sonatenform stellt modale Kompositionen wie am Anfang chromatischeren Harmonien gegenüber, darunter zwei Passagen mit abwärts gleitenden Akkorden, die wie Delius klingen. Die Verbindungen mögen nicht immer völlig überzeugend sein, aber Ravels Stil ist unverkennbar mit einer lyrischen Idee.
Ravels Berceuse, die dem Sohn seines Freundes Roland-Manuel gewidmet ist, der am 20. Juni zuvor geboren wurde, hat eine bescheidene Anmut, die ihres Widmungsträgers würdig ist, und ihre Kontraste bestehen wie im frühen Sonatensatz größtenteils aus modalen und chromatischen Harmonien. Die Partitur ist mit »semplice« gekennzeichnet und die Violine ist durchgehend gedämpft, wie in Faurés eigener Berceuse.
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Tracklisting
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Details
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Berceuse D-Dur op. 16 (für Violine und Klavier)
Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 A-Dur op. 13
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2 1. Allegro molto
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3 2. Andante
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4 3. Allegro vivo
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5 4. Allegro quasi presto
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6 Berceuse sur le nom de Gabriel Fauré
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7 Sonate für Violine und Klavier (in 1 Satz)
Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 e-moll op. 108
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8 1. Allegro non troppo
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9 2. Andante
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10 3. Allegro non troppo
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