Anita - Tänze des Lasters
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DVD
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- Deutschland, 1987
- FSK ab 16 freigegeben
- Erscheinungstermin: 2.4.2007
-
Genre:
Spieldauer: 89 Min. - Regie: Rosa von Praunheim
- Darsteller: Lotti Huber, Ina Blum, Michael Honesseau
- Originaltitel: Anita - Tänze des Lasters
- Sprache: Deutsch
- Bild: 4:3
- Specials: Kapiteleinteilung; Linkliste; Infotext Rosa über Lotti; Bonusfilm: "Die Lotti-Huber-Revue" (71 min.);
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Manche hielten sie für den größten Skandal im Berlin der 20er Jahre: Anita Berber. Sie war die erste Nackttänzerin, die öffentlich auftrat, und sie verheimlichte weder ihre bisexuellen Neigungen noch ihre Drogenabhängigkeit.
Auf dem Berliner Ku'damm läßt eine ältere Dame ihre Hüllen fallen: Lotti Huber. Sie verkörpert die Tänzerin und Schauspielerin Anita Berber, die bereits 1928 im Alter von 29 Jahren gestorben ist. Anita kommt in die Irrenanstalt, wo sie noch einmal ihr bewegtes lasterhaftes Leben beschwört. Am liebsten interpretierte sie Themen wie Horror, Laster und Ekstase. Eine liebevoll-ironische und eine bizarre Hommage.
Schrill, engagiert und kompromißlos. Für die Filme des Regisseurs Rosa von Praunheim gibt es keine eindeutigen Etiketten, zu sehr widersetzen sie sich allen gängigen Genrezuordnungen. Sie sind nicht bequem, schon gar nicht nett, schön oder gefällig, aber gerade deswegen gehören sie zu den großen Herausforderungen, die der Deutsche Film zu bieten hat. Praunheim bekennt sich offen zur Homosexualität. Er lebt in Berlin, zeitweise auch in den USA.
Auf dem Berliner Ku'damm läßt eine ältere Dame ihre Hüllen fallen: Lotti Huber. Sie verkörpert die Tänzerin und Schauspielerin Anita Berber, die bereits 1928 im Alter von 29 Jahren gestorben ist. Anita kommt in die Irrenanstalt, wo sie noch einmal ihr bewegtes lasterhaftes Leben beschwört. Am liebsten interpretierte sie Themen wie Horror, Laster und Ekstase. Eine liebevoll-ironische und eine bizarre Hommage.
Schrill, engagiert und kompromißlos. Für die Filme des Regisseurs Rosa von Praunheim gibt es keine eindeutigen Etiketten, zu sehr widersetzen sie sich allen gängigen Genrezuordnungen. Sie sind nicht bequem, schon gar nicht nett, schön oder gefällig, aber gerade deswegen gehören sie zu den großen Herausforderungen, die der Deutsche Film zu bieten hat. Praunheim bekennt sich offen zur Homosexualität. Er lebt in Berlin, zeitweise auch in den USA.
Inhaltsangabe
Lotti Huber wurde 1980 von Rosa von Praunheim entdeckt. Er fand die »kleine dicke Person mit der Energie einer Atombombe« unwiderstehlich und sie drehten vier Filme zusammen. Ihr größter gemeinsamer Erfolg war ANITA – TÄNZE DES LASTERS. Der Film erzählt die Geschichte aus der Perspektive einer alten Frau, die sich auf dem Berliner Ku’damm auszieht, ins Irrenhaus kommt und behauptet, Anita, die berühmteste Nackttänzerin der zwanziger Jahre zu sein. Auf der DVD finden sich außerdem eine Lotti Huber-Revue mit den schönsten Ausschnitten aus den Filmen UNSERE LEICHEN LEBEN NOCH, HORROR VACUI, AFFENGEIL sowie Interviews und Unveröffentlichtes aus Rosas Archiv.1. "Affengeil" RvP
2. "Unsere Leichen leben noch" RvP
3. "Horror Vacui" RvP
4. Teile aus "Pfui Rosa", die aber wiederum Ausschnitte aus "Anita" RvP und "Neurosia" RvP sind, soviel ich weiss.
5. Ausschnitte "Schlagsahne der Illusion", Aufführungen vom 1.+2. März 85
Interviews:
1. Rosa von Praunheim, a. k.a. Holger Mischwitzki
2. Monika „Monique“ Tavaris, Managerin
3. Josef Sigl, aus ihrer Tanzgruppe
4. Thomas Nowotny, später Mitarbeiter und Todbegleiter