Ferdinand Ries: Trio f.Klarinette,Cello & Klavier op.28 auf CD

Zum Inhalt der CD:

Weitere Kammermusik von Ries

Der Beethoven-Schüler und Sekretär brachte es in England zu Ansehen und Wohlstand, was nicht nur an seiner in England äußerst populären sinfonischen Musik lag, sondern auch durch seine meisterhafte Kammermusik wie die Klarinettensonaten und das Klaviertrio aus den Jahren 1809 bis 1814. Als Ries sich 1809 erstmalig der Komposition von Kammermusik mit Klarinette zuwandte, hatte sich dies Instrument gerade erst als obligatorisches Instrument im Symphonieorchester etabliert. Es gab schon Solokonzerte und das Instrument begann, sich eine Art Sonderstatus zu erschaffen. Der Charme der Ries’schen Kompositionen liegt in der Experimentierfreudigkeit und der damit verbundenen Originalität des Komponisten. Leider sind keine zeitgenössischen Rezensionen überliefert, aber die immens vielen Nachdrucke der Werke zeigen, dass sich die Stücke größter Beliebtheit beim Publikum erfreuen. Die teils melancholischen aber auch freudig-ausgelassenen Kompositionen werden natürlich von Dieter Klöcker an der Klarinette zusammen mit Armin Fromm und Thomas Duis interpretiert.

Product Information

New Chamber Music by Ries

In England Beethoven’s pupil and private secretary Ferdinand

Ries became an esteemed and well-to-do man not only because

of his symphonic music, which was extraordinarily popular there,

but also with his masterful chamber music, including the Piano

Sonatas and Piano Trio from 1809 to 1814. When Ries first turned

to the composition of chamber music with clarinet in 1809,

this instrument had just established itself as an obligatory member

in the symphony orchestra. There were already solo concertos,

and the clarinet began to obtain a sort of special status. The

charm of Ries’s compositions lies in their delight in experimentation

and his concomitant originality. Unfortunately, contemporary

reviews have not come down to us, but the immense number

of reprintings of these works is evidence enough of their

equally immense popularity with the public. These compositions,

in part melancholy, in part full of boisterous joy, are splendidly

rendered by Dieter Klöcker on the clarinet together with

Armin Fromm and Thomas Duis.

Rezensionen