Yasmin
Yasmin
DVD
DVD
Die meisten angebotenen DVDs haben den Regionalcode 2 für Europa und das Bildformat PAL. Wir bieten aber auch Veröffentlichungen aus den USA an, die im NTSC-Format und mit dem Ländercode 1 auf den Markt kommen. Dies ist dann in unseren Artikeldetails angegeben.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Großbritannien/BRD, 2004
- FSK ab 12 freigegeben
- Erscheinungstermin: 21.4.2006
-
Genre:
Spieldauer: 84 Min. - Regie: Kenny Glenaan
- Darsteller: Archie Panjabi, Renu Setna, Steve Jackson, Syed Ahmed
- Filmmusik: Stephen McKeon
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Bild: Widescreen
- Untertitel: Deutsch
Ähnliche Artikel
Inhaltsangabe
Yasmin, Tochter pakistanischer Einwanderer, lebt den modernen westlichen Lebensstil, kann sich aber der Kultur ihres Herkunftslandes nicht gänzlich entziehen. Dem Vater zuliebe hat sie ihren Cousin Faysal geheiratet, lebt jedoch in einer Scheinehe und hat einen britischen Freund. Der 11. September 2001 wird für Yasmin zum Wendepunkt. Arbeitskollegen meiden sie plötzlich, die britischen Muslime geraten unter Generalverdacht. Und dann wird auch noch Faysal, Yasmins ungeliebter Ehemann, verhaftet. Yasmin beginnt, jenseits der vorgegebenen Wege ihre eigene Identität zu suchen.Einfühlsam schildert der Film, wie sich die Situation der pakistanischen Gemeinden nach den Anschlägen des 11. September geändert hat. Während ihr Bruder Nasir auf die Verfolgungen mit Wut reagiert und sich einer islamistischen Gruppe anschließt, entscheidet sich Yasmin für einen konsequenten Weg des Ausgleichs jenseits der Oberflächlichkeiten der etablierten Systeme.
Ausgezeichnet mit dem "Templeton-Filmpreis" 2004 und dem Preis der ökumenischen Jury beim Filmfest Locarno 2004
Produktinfo:
Eine junge Frau zwischen islamischer Gemeinschaft und westlicher Gesellschaft
Yasmin (Archie Panjabi), Tochter pakistanischer Immigranten, arbeitet als Erzieherin in Nordengland. Von ihren Kollegen wird sie sehr geschätzt, ihr Vater ist frommer Muslim und Wächter der ansässigen Moschee, während ihr Bruder sich lieber als Kleindealer betätigt. Doch nach den Anschlägen des 11. September 2001 distanzieren sich Freunde und Arbeitskollegen von Yasmin, die Anti-Terrormaßnahmen der Polizei radikalisieren die jungen Muslime. Yasmin sucht mutig einen Weg, sich selbst treu zu bleiben – sowohl in der Gemeinschaft der pakistanischen Immigranten, als auch in der dominierenden westlichen Gesellschaft. „Yasmin“ ist ein angenehm unspektakulär inszenierter Film, mit einer eingewobenen kleinen Liebesgeschichte, und vermittelt, wie schnell Akzeptanz in Intoleranz umschlagen kann. Regisseur Kenny Glenaan drehte Fernsehserien für die BBC, bevor er mit „Yasmin“ seinen bislang zweiten Spielfilm schuf. Der Film gewann den ökumenischen Preis beim Internationalen Filmfestival in Locarno 2004.