Stefan Schultze: Large Ensemble: Run auf CD
Large Ensemble: Run
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Aktueller Preis: EUR 17,99
- Label:
- Double Moon
- Aufnahmejahr ca.:
- 2010
- Artikelnummer:
- 4965362
- UPC/EAN:
- 0608917109320
- Erscheinungstermin:
- 27.1.2011
+ Heiner Wiberny, Felix Fromm, Uli Kempendorff u. a.
Das Spannende an Stefan Schultze ist: er lässt sich nicht festlegen. Er spielt Piano im Trio (Stefan Schultze Trio), im Quintett (schultzing) oder im Oktett (Oktoposse). Er geht in Schulen, um den Kids in seinem Projekt School Jazz is Cool Jazz improvisierte Musik und Jazz nahezubringen. Bei Raw Rough Ready kombiniert er Musik mit Tanz und Video zu einer Multimedia-Performance. Und nun das Stefan Schultze Large Ensemble. Das ist vielleicht der konsequenteste Schritt in der noch jungen, aber schon sehr bewegten Geschichte des Stefan Schultze.
Es ist sicher ungewöhnlich, in Zeiten wie diesen eine Big Band zu gründen. Ungewöhnlich auch, dass Schultze sich bei diesem Debüt-Album seines siebzehnköpfigen Large Ensembles „nur“ als Komponist und musikalischer Leiter einbringt. Obwohl er doch selbst ein angesehener Pianist ist, überlässt er das Klavier Jürgen Friedrich. Ausserdem mit dabei u. a. der 21-jährige Trompeter Florian Menzel oder der 66jährige Saxophonist Heiner Wiberny. Schultze: „Das war mir ganz wichtig, dass ich viele junge Leute im Ensemble habe – dass es aber trotzdem generationsübergreifend ist.“ Es wird schnell deutlich: Stefan Schultze weiss genau was er will. Er ist keiner, der nur ein bisschen herumexperimentieren möchte, Schultze hat für jede Facette seines Schaffens einen Plan. Alles ist durchdacht, alles wird konsequent durchgesetzt. Und international honoriert.
Das belegt auch seine Vita: Nach seinem Studium bei John Taylor, Paulo Álvares und Joachim Ullrich an der Hochschule für Musik, Köln, erhielt er 2006 ein Stipendium der Manhattan School of Music in New York City, um bei Michael Abene und Reiko Fueting Komposition zu studieren. Dort gründet er Stefan Schultze’s New York Big Band, mit der er erstmals seine Komposition Oracle Night (der vierte Titel auf Run) aufnimmt und hierfür den ASCAP Young Jazz Composers Award erhält. Und er wird Mitglied des renommierten BMI Jazz Composers Workshop. Und in der Carnegie Hall dirigiert er sein Arrangement von Karawahn (Titel 6 auf Run) für Quintett und Streicher. Für Green Falling (Track 5 auf Run) erhält er den 1. Preis beim internationalen 'ArtEZ Composition Contest’ in Enschede. Gleich zweimal in Folge erhält er im spanischen Granada den Preis als ’Best international Jazz Band’. Aus unserem Lande stehen in seinem Trophäenschrank der ’Niedersächsische Jazzpreis 2008’ der LAG Jazz, der ’New Generation’-Preis bei Jazz an der Donau sowie der internationale ’Biberacher Jazzpreis’. Und ganz frisch (im Oktober 2010) den WDR-Jazzpreis für Komposition.
Tourneen und Festival-Auftritte führten Stefan Schultze bereits in viele Länder dieser Erde: Neben Deutschland und den USA waren dies Peru, Finnland, Polen, Mazedonien, Spanien, Niederlande und die Schweiz (beim Montreux Jazz Festival). Schlusswort Stefan Schultze: „Man sollte nicht davor zurückschrecken, etwas zu machen was verrückt ist oder unwirtschaftlich. Letztendlich kriegt man alles hin – wenn man wirklich Lust darauf hat.“
,,Was jedoch am meisten bei ,,The Run" faszinieren muss, ist Schultzes Verständnis von Dynamik. Diese Musik atmet, pulsiert und weiß in jedem Moment um ihre Verantwortung für das kollektive Klangbild." (stereo, 03 / 2011)
,,So ist ,,The Run" ein selbstbewusstes, genießerisches, sorgfältig klangbalanciertes Big-Band-Debüt, dem darüber hinaus Solisten wie der rockerprobte Gitarrist Martin Schulte zur nötigen Erdung verhelfen." (stereoplay, 03 / 2011)
Es ist sicher ungewöhnlich, in Zeiten wie diesen eine Big Band zu gründen. Ungewöhnlich auch, dass Schultze sich bei diesem Debüt-Album seines siebzehnköpfigen Large Ensembles „nur“ als Komponist und musikalischer Leiter einbringt. Obwohl er doch selbst ein angesehener Pianist ist, überlässt er das Klavier Jürgen Friedrich. Ausserdem mit dabei u. a. der 21-jährige Trompeter Florian Menzel oder der 66jährige Saxophonist Heiner Wiberny. Schultze: „Das war mir ganz wichtig, dass ich viele junge Leute im Ensemble habe – dass es aber trotzdem generationsübergreifend ist.“ Es wird schnell deutlich: Stefan Schultze weiss genau was er will. Er ist keiner, der nur ein bisschen herumexperimentieren möchte, Schultze hat für jede Facette seines Schaffens einen Plan. Alles ist durchdacht, alles wird konsequent durchgesetzt. Und international honoriert.
Das belegt auch seine Vita: Nach seinem Studium bei John Taylor, Paulo Álvares und Joachim Ullrich an der Hochschule für Musik, Köln, erhielt er 2006 ein Stipendium der Manhattan School of Music in New York City, um bei Michael Abene und Reiko Fueting Komposition zu studieren. Dort gründet er Stefan Schultze’s New York Big Band, mit der er erstmals seine Komposition Oracle Night (der vierte Titel auf Run) aufnimmt und hierfür den ASCAP Young Jazz Composers Award erhält. Und er wird Mitglied des renommierten BMI Jazz Composers Workshop. Und in der Carnegie Hall dirigiert er sein Arrangement von Karawahn (Titel 6 auf Run) für Quintett und Streicher. Für Green Falling (Track 5 auf Run) erhält er den 1. Preis beim internationalen 'ArtEZ Composition Contest’ in Enschede. Gleich zweimal in Folge erhält er im spanischen Granada den Preis als ’Best international Jazz Band’. Aus unserem Lande stehen in seinem Trophäenschrank der ’Niedersächsische Jazzpreis 2008’ der LAG Jazz, der ’New Generation’-Preis bei Jazz an der Donau sowie der internationale ’Biberacher Jazzpreis’. Und ganz frisch (im Oktober 2010) den WDR-Jazzpreis für Komposition.
Tourneen und Festival-Auftritte führten Stefan Schultze bereits in viele Länder dieser Erde: Neben Deutschland und den USA waren dies Peru, Finnland, Polen, Mazedonien, Spanien, Niederlande und die Schweiz (beim Montreux Jazz Festival). Schlusswort Stefan Schultze: „Man sollte nicht davor zurückschrecken, etwas zu machen was verrückt ist oder unwirtschaftlich. Letztendlich kriegt man alles hin – wenn man wirklich Lust darauf hat.“
Rezensionen
,,Was jedoch am meisten bei ,,The Run" faszinieren muss, ist Schultzes Verständnis von Dynamik. Diese Musik atmet, pulsiert und weiß in jedem Moment um ihre Verantwortung für das kollektive Klangbild." (stereo, 03 / 2011)
,,So ist ,,The Run" ein selbstbewusstes, genießerisches, sorgfältig klangbalanciertes Big-Band-Debüt, dem darüber hinaus Solisten wie der rockerprobte Gitarrist Martin Schulte zur nötigen Erdung verhelfen." (stereoplay, 03 / 2011)
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Tracklisting
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Run
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2 Wonderland
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3 Granada
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4 Oracle Night
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5 Green Falling
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6 Karawahn
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7 Reminiscence
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8 Monsterkind
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