3Plusss: Mehr (2 LP + CD)
Mehr (2 LP + CD)
2 LPs, 1 CD
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
CD (Compact Disc)Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
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- Label: Selbstgebrannt, 2014
- Erscheinungstermin: 28.3.2014
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*** Gatefold Cover
VBT Shooting Rapstar 3Plusss droppt Album Nr. 2! Featuring Chefket!
Produziert vom Marteria-Produzenten Nobody’s Face und mit Beats der beiden Szene-Virtuosen Figub Brazlevic und Dexter!
Wie treffend der Albumtitel „Mehr“ gewählt ist, zeigt sich in seiner Definition. So bezeichnet das Wort qua germanischer Herkunft das körperliche Wachstum bzw. die Erwachsenheit. Im Fall von 3Plusss: das Wachstum als Mensch und Künstler. Klar, da gibt es auch den Armumfang (Stichwort „körperliches Wachstum“), für den der ein oder andere Banger Hilfsmittel von halbseidenen Geschäftsmänner erwerben muss. Mit Äußerlichkeiten hält sich Denis (ja, nur ein ’n’ bitte!) aber nicht wirklich auf! Ein Synonym für Wachstum ist die Emanzipation. Emanzipation von einem Video-Battle-Turnier, aus dessen Schatten herauszutreten nicht jedem gelingt; Emanzipation von einer frühkindlich manifestierten Außenseiterrolle; Emanzipation von eindimensionalen Reimereien oder rudimentären Recordingprozessen. Auch der teilweise Umzug von Essen nach Berlin spielt dabei mit rein, schwelt hier doch die Eröffnung des kreativen Horizonts. Dieses vor allem aufseiten der möglichen Kooperationen und durch die Energie der Rap-Hauptstadt, die einen Rapper ständig zu neuen Bestleistungen motiviert.
3Plusss ist genau da, wo er sein will. Er erkennt seine Stimme als Chance, nicht als cartoonartiges Kuriosum. Durch die gemeinsame Arbeit mit Produzent Nobody’s Face (Green Berlin / Marteria) reift er vor allem in puncto Komplexität kreativer Schaffensprozesse. In der Findungsphase zum Albumtitel fiel ein weiterer treffender Begriff: Hunger. Seit 3Plusss vorpubertär über Eminem und Kool Savas stolperte und auch heute noch sattelfest deren frühe Werke mitrappen kann, entwickelte er diesen Hunger, selbst zu spitten; wenngleich zunächst auch nur in Form von Textbattles in den bekannten Foren. Einen Flashback später zieht die Zusammenarbeit mit Hood-Homie Pierre aka donetasy als Meskalin Maskulin ebenso an uns vorbei, wie das Halbfinale im 2011er VBT gegen Weekend und die „Kindskopf“-LP. Den Hunger nach möglichst großen Bühnen, die Denis' Energie entsprechend Raum zur Entfaltung lassen, konnte er im Festivalsommer u. a. an der Seite von Marteria stillen.
Wenn „Mehr“ aus den genannten Gründen der perfekte Albumtitel ist, dann ist Hunger der ebenso passende Subtitle. Ein Subtitle, zu dem Mark Twain einst sagte: „Hunger ist der Handlanger des Genies“.
Produziert vom Marteria-Produzenten Nobody’s Face und mit Beats der beiden Szene-Virtuosen Figub Brazlevic und Dexter!
Wie treffend der Albumtitel „Mehr“ gewählt ist, zeigt sich in seiner Definition. So bezeichnet das Wort qua germanischer Herkunft das körperliche Wachstum bzw. die Erwachsenheit. Im Fall von 3Plusss: das Wachstum als Mensch und Künstler. Klar, da gibt es auch den Armumfang (Stichwort „körperliches Wachstum“), für den der ein oder andere Banger Hilfsmittel von halbseidenen Geschäftsmänner erwerben muss. Mit Äußerlichkeiten hält sich Denis (ja, nur ein ’n’ bitte!) aber nicht wirklich auf! Ein Synonym für Wachstum ist die Emanzipation. Emanzipation von einem Video-Battle-Turnier, aus dessen Schatten herauszutreten nicht jedem gelingt; Emanzipation von einer frühkindlich manifestierten Außenseiterrolle; Emanzipation von eindimensionalen Reimereien oder rudimentären Recordingprozessen. Auch der teilweise Umzug von Essen nach Berlin spielt dabei mit rein, schwelt hier doch die Eröffnung des kreativen Horizonts. Dieses vor allem aufseiten der möglichen Kooperationen und durch die Energie der Rap-Hauptstadt, die einen Rapper ständig zu neuen Bestleistungen motiviert.
3Plusss ist genau da, wo er sein will. Er erkennt seine Stimme als Chance, nicht als cartoonartiges Kuriosum. Durch die gemeinsame Arbeit mit Produzent Nobody’s Face (Green Berlin / Marteria) reift er vor allem in puncto Komplexität kreativer Schaffensprozesse. In der Findungsphase zum Albumtitel fiel ein weiterer treffender Begriff: Hunger. Seit 3Plusss vorpubertär über Eminem und Kool Savas stolperte und auch heute noch sattelfest deren frühe Werke mitrappen kann, entwickelte er diesen Hunger, selbst zu spitten; wenngleich zunächst auch nur in Form von Textbattles in den bekannten Foren. Einen Flashback später zieht die Zusammenarbeit mit Hood-Homie Pierre aka donetasy als Meskalin Maskulin ebenso an uns vorbei, wie das Halbfinale im 2011er VBT gegen Weekend und die „Kindskopf“-LP. Den Hunger nach möglichst großen Bühnen, die Denis' Energie entsprechend Raum zur Entfaltung lassen, konnte er im Festivalsommer u. a. an der Seite von Marteria stillen.
Wenn „Mehr“ aus den genannten Gründen der perfekte Albumtitel ist, dann ist Hunger der ebenso passende Subtitle. Ein Subtitle, zu dem Mark Twain einst sagte: „Hunger ist der Handlanger des Genies“.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel 3Plusss: Mehr (Noch mehr-Edition) (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 1 Bus
- 2 Ich habe Hip Hop nicht verstanden
- 3 Erstmal
- 4 LANGWEILTMICH
- 5 3Käsehoch
- 6 Ehrlich
- 7 Bier allein
- 8 Sicher (mit Chefket)
- 9 Kopf
- 10 Ein Lied, das ich an meinem Geburstag geschrieben habe
- 11 Bis jetzt
- 12 Ab jetzt
- 13 Ich glaube, ich bin