Renato de Grandis: 48 Preludi per Pianoforte auf 2 CDs
48 Preludi per Pianoforte
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Künstler:
- Antonio Tarallo (Klavier)
- Label:
- Wergo
- Aufnahmejahr ca.:
- 2013
- Artikelnummer:
- 3638812
- UPC/EAN:
- 4010228678727
- Erscheinungstermin:
- 11.10.2013
Die »Preludi per pianoforte« – vier Hefte zu je zwölf Stücken – entstanden einige Jahre, nachdem der venezianische Komponist Renato de Grandis 1987 nach seinem 60. Geburtstag beschloss, mit dem Komponieren aufzuhören. Damals zog er sich, nach rund zwanzigjährigem Aufenthalt in Deutschland und zehn Jahren in Brüssel, zurück nach Italien. Zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits viele Jahre eines erfolgreichen Komponistenlebens hinter sich, während der er zu den Größen der europäischen Avantgarde-Musik-Szene zählte. Im Rückzug widmete sich de Grandis seinen philosophischen Interessen, verfasste Bücher, unterrichtete, schrieb Gedichte, malte, reiste und beschäftigte sich mit Buddhismus, Kabbala und Theosophie.
Die Komponier-Abstinenz währte jedoch nur wenige Jahre und es scheint, als hätten ihn gerade die Reisen zur kompositorischen Arbeit zurückgeführt. Im Vorwort zu den »Preludi per pianoforte« schreibt er: »Was den Charakter der Präludien insgesamt angeht, handelt es sich um eine große Vielfalt an Situationen, Stimmungen, direkten Erfahrungen und Begegnungen, wie sie einem Leben voller langer und weiter Reisen entstammen, einem Leben des unablässigen Lernens, Forschens und Entdeckens, auch auf Gebieten, die den meisten Menschen unbekannt sind.«
Der Vielfalt an Situationen und Stimmungen, die de Grandis hier hervorhebt, entspricht die kompositorische Vielfalt: So zeigt jedes einzelne dieser nach Dimensionen und Formen sehr freien und unterschiedlichen Stücke auch einen eigenen, jeweils besonderen kompositionstechnischen Aspekt. Auf das Ganze der »Präludien« gesehen, aber auch im Blick auf das Lebenswerk, findet man hier, auf engstem Raum und trotz der oft nur miniaturhaften Andeutung, fast das gesamte Spektrum von de Grandis' musikalischem Denken.
Rezensionen
»Eine große Vielfalt musikalischer Erfindung lässt hier ebenso aufhorchen wie die eigenwillige Auseinandersetzung mit überlieferten Modellen. Ein Klavierzyklus mit Spätwerkcharakter von zeitloser Schönheit!« (FONO FORUM, Januar 2014)-
Tracklisting
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1 Track 1
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2 Track 2
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3 Track 3
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4 Track 4
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5 Track 5
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6 Track 6
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7 Track 7
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8 Track 8
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9 Track 9
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10 Track 10
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11 Track 11
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12 Track 12
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13 Track 13
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14 Track 14
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15 Track 15
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16 Track 16
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17 Track 17
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18 Track 18
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19 Track 19
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20 Track 20
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21 Track 21
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22 Track 22
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23 Track 23
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24 Track 24
