Siiri Sisask & Kristjan Randalu: Lingua Mea
Lingua Mea
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Jazz'n'Arts, 2010
- Erscheinungstermin: 11.2.2011
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+ Carsten Netz, Oliver Portratz, Paul Wiltgen u.a.
* Digipack
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Siiri Sisask ist die wohl spannendste und kreativste Musikerin der aktuellen estnischen Musikszene. Ihre einzigartige Stimme ist kraftvoll und mystisch zugleich.
Gemeinsam mit dem Pianisten und Komponisten Kristjan Randalu hat sie ein aussergewöhnliches zeitgenössisches Projekt und Klangbild geschaffen. Einen „Neuen“ estnischen Sound den es so wohl noch nicht gegeben hat. Lingua mea ist das Resultat der über die Jahre andauernden vielseitigen Tätigkeit von Siiri Sisask und dem ewigen Suchen und Finden der eigenen Sprache in der Musik.
Ihre Vielseitigkeit wird auch bei den auf dem Album verwendeten Sprachen deutlich. Neben Ihrer Heimatsprache Estnisch sind auch Lieder in Mongolisch, Koreanisch und Setu zu hören.
Die Liedtexte von Siiri Sisask sind philosophisch nachdenklich, poetisch und das Leben mit etwas Abstand betrachtend.
"Ich kann nur das singen, was ich selber mit dem Herzen fühle und von dem ich glaube, dass es sinnvoll ist davon zu singen." (Siiri Sisask) Die Spanne auf Lingua mea reicht von einem in der Mongolei erlernten Gebet, einem alten koreanischen Volkslied, Lieder basierend auf der estnischen Volksdichtung, bis neuen Songs von Siiri Sisask. Lingua mea ist nordisch klar, kraftvoll und magisch.
,,Sie bezieht Obertongesang und Joiken in ihr Ausdrucksspektrum mit ein und setzt so im Konzert nordischer Sängerinnen einen ganz eigenen Akzent. Mit einer Combo um ihren Landsmann Kristjan Randalu und Streichquartett kreiert sie originellen, kammermusikalischen Folkjazz mit ein wenig World-Kolorit." (stereo, 04 / 2011)
,,Sisaks Vocals schwanken zwischen klarem Sopran und dezentem Alt, reichen aber auch in die Grenzbereiche zwischen Lautmalerei, Scatt und lmprovisation hinein. Dabei verleiht der Klang der Sprachen der Musik eine exotische Aura, die durch mutige Arrangements verstärkt wird. Johannes Wohlleben kümmerte sich in den Ludwigsburger Bauer-Studios um Aufnahme, Mix und Mastering und schuf ein gleichermaßen erdig-rudimentäres, feierliches wie auch atmosphärisch ausdrucksstarkes Klangbild; straff im Bassbereich und weit ausschwingend in den Höhen." (audio, 04 / 2011)
,,Es sind Ausgangspunkte, an denen Sisask ansetzt, aber einen persönlichen Klangraum entwickelt, den sie mit ihrer kraftvollen, farbenreichen Stimme ausfüllt. Schöne, dunkle Welt." (Jazzthing, 04 / 05.2011)
,,Intensive Songs sind es, die tiefe Gefühle atmen und durch ihr ganz eigenes folkig-jazziges Klangbild ungewohnt in unseren Ohren ankommen. Auf ,,Lingua Mea,, gilt es einen neuen Klangkosmos zu entdecken - und vielleicht lüftet sich gar ein Stück ,,estnische Seele"?l" (Jazz Zeitung)
Gemeinsam mit dem Pianisten und Komponisten Kristjan Randalu hat sie ein aussergewöhnliches zeitgenössisches Projekt und Klangbild geschaffen. Einen „Neuen“ estnischen Sound den es so wohl noch nicht gegeben hat. Lingua mea ist das Resultat der über die Jahre andauernden vielseitigen Tätigkeit von Siiri Sisask und dem ewigen Suchen und Finden der eigenen Sprache in der Musik.
Ihre Vielseitigkeit wird auch bei den auf dem Album verwendeten Sprachen deutlich. Neben Ihrer Heimatsprache Estnisch sind auch Lieder in Mongolisch, Koreanisch und Setu zu hören.
Die Liedtexte von Siiri Sisask sind philosophisch nachdenklich, poetisch und das Leben mit etwas Abstand betrachtend.
"Ich kann nur das singen, was ich selber mit dem Herzen fühle und von dem ich glaube, dass es sinnvoll ist davon zu singen." (Siiri Sisask) Die Spanne auf Lingua mea reicht von einem in der Mongolei erlernten Gebet, einem alten koreanischen Volkslied, Lieder basierend auf der estnischen Volksdichtung, bis neuen Songs von Siiri Sisask. Lingua mea ist nordisch klar, kraftvoll und magisch.
Rezensionen
,,Sie bezieht Obertongesang und Joiken in ihr Ausdrucksspektrum mit ein und setzt so im Konzert nordischer Sängerinnen einen ganz eigenen Akzent. Mit einer Combo um ihren Landsmann Kristjan Randalu und Streichquartett kreiert sie originellen, kammermusikalischen Folkjazz mit ein wenig World-Kolorit." (stereo, 04 / 2011)
,,Sisaks Vocals schwanken zwischen klarem Sopran und dezentem Alt, reichen aber auch in die Grenzbereiche zwischen Lautmalerei, Scatt und lmprovisation hinein. Dabei verleiht der Klang der Sprachen der Musik eine exotische Aura, die durch mutige Arrangements verstärkt wird. Johannes Wohlleben kümmerte sich in den Ludwigsburger Bauer-Studios um Aufnahme, Mix und Mastering und schuf ein gleichermaßen erdig-rudimentäres, feierliches wie auch atmosphärisch ausdrucksstarkes Klangbild; straff im Bassbereich und weit ausschwingend in den Höhen." (audio, 04 / 2011)
,,Es sind Ausgangspunkte, an denen Sisask ansetzt, aber einen persönlichen Klangraum entwickelt, den sie mit ihrer kraftvollen, farbenreichen Stimme ausfüllt. Schöne, dunkle Welt." (Jazzthing, 04 / 05.2011)
,,Intensive Songs sind es, die tiefe Gefühle atmen und durch ihr ganz eigenes folkig-jazziges Klangbild ungewohnt in unseren Ohren ankommen. Auf ,,Lingua Mea,, gilt es einen neuen Klangkosmos zu entdecken - und vielleicht lüftet sich gar ein Stück ,,estnische Seele"?l" (Jazz Zeitung)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Lähme lähme, käime käime
- 2 Vii Üle Vii
- 3 Utai Oron
- 4 Kiigu, Kiigu
- 5 Tunnid kulivad
- 6 Kuu lohn
- 7 Mööda polevat tuult
- 8 Vimne voimalus
- 9 Ari, ari
- 10 See on elu