Carl Friedrich von Weizäcker - Die Philosophie eines Physikers
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DVD
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- Erscheinungstermin: 1.9.2009
-
Genre:
Spieldauer: 45 Min. - Sprache: Deutsch
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Der Vortrag fand am 22. Juni 1992 in der Universität Bamberg statt.
Weizsäcker hat in seinen Arbeiten immer wieder die Grenzen der reinen Naturwissenschaft überschritten. Bereits vor Beginn des Zweiten Weltkriegs war er neben Heisenberg und Hahn einer derjenigen, die die Möglichkeit des Baus einer Atombombe durchdachten. Die Aufarbeitung dieser Erfahrung hat seinen weiteren Entwicklungsgang geprägt. Früh erkannte er die Verantwortung des Wissenschaftlers für die Folgen seines Tuns. Er hat diese nicht nur in vielen Reden und Publikationen zu Fragen der Natur, der Physik, der Philosophie, Theologie und Politik beschworen, sondern auch gelebt. Der Physiker und Philosoph lehrte an den Universitäten Göttingen und Hamburg und war von 1970 bis 1980 Direktor vom Max-Planck-Institut zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt. 1957 stellt er sich mit Kollegen in der "Göttinger Erklärung" gegen die atomare Bewaffnung der Bundeswehr.
Weizsäcker hat in seinen Arbeiten immer wieder die Grenzen der reinen Naturwissenschaft überschritten. Bereits vor Beginn des Zweiten Weltkriegs war er neben Heisenberg und Hahn einer derjenigen, die die Möglichkeit des Baus einer Atombombe durchdachten. Die Aufarbeitung dieser Erfahrung hat seinen weiteren Entwicklungsgang geprägt. Früh erkannte er die Verantwortung des Wissenschaftlers für die Folgen seines Tuns. Er hat diese nicht nur in vielen Reden und Publikationen zu Fragen der Natur, der Physik, der Philosophie, Theologie und Politik beschworen, sondern auch gelebt. Der Physiker und Philosoph lehrte an den Universitäten Göttingen und Hamburg und war von 1970 bis 1980 Direktor vom Max-Planck-Institut zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt. 1957 stellt er sich mit Kollegen in der "Göttinger Erklärung" gegen die atomare Bewaffnung der Bundeswehr.