Raime: Quarter Turns Over A Living Line (2 CDs)

Raime: Quarter Turns Over A Living Line

Quarter Turns Over A Living Line

2 CDs

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Raime: Quarter Turns Over A Living Line, 2 CDs

Bewertung:

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Label: BlackestEver
Erscheinungstermin: 4.12.2012

* Digipack

Product Information

Moving away from the sample-based strategies that characterised their early work, Joe Andrews and Tom Halstead have looked increasingly to live instrumentation for their first full-length work, mounting intensive recording sessions for percussion, guitar and strings before painstakingly piecing the album together at their home studio. The gothic and industrial signifiers in their music remain, but more submerged and oblique than ever - no less pronounced as influences than jungle's rhythmic dynamism and doom metal's oppressive weight or aspects of techno, modern composition and dub.

Rezensionen

„Raime stehen für einen ebenso spartanischen wie evokativen Soundentwurf. Über einem sparsamen Gerüst schwerer Bassläufe und markerschütternder metallischen Rhythmen spannen sich unheimliche Texturen von befremdlicher Schönheit. Raimes verlangsamte, spärlich ausgestattete Kompositionen geben Raum für eine Spannung von dunkler Intensität: ihre technoiden, bis auf das Notwendigste reduzierte Beatkonstruktionen sind gleichermaßen brutal, wie ihre Aufmerksamkeit gegenüber kleinsten Klangdetails bis zum äußersten verfeinert ist." - BERGHAIN. de

„Eine extrem kalte und harte Form von Industrial-Downbeat, (…) “Quarter Turns Over A Living Line” ist das nackte Grauen, der OST des perfekten Albtraums.“ - DE: BUG. de

„(…) dies ist ein tonnenschwerer Brocken, sozusagen das Äquivalent zu einer kleinen, immens komprimierten Kugel dunkler Masse mit dem Gewicht eines ganzen Universums. Einflüsse aus Dubstep (wenn auch nur noch in Artefakten), Musique Concrete, experimenteller Siebziger-Jahre-Synthesizer-Musik und tief verhalltem Techno kombinierend, sind diese sieben, in ihrer Melancholie tief emotionalen Stücke ein definitives Statement, die imaginäre Filmmusik zu einer Reise ans Ende der Nacht, Kopfbildmusik par excellence. (…)
Da ist die Assoziation von elektronischem Doom Metal weitaus angebrachter als die Delay- und Reverbverwaschenen Dubsteps. Musik wie eine in Zeitlupe durch die Nacht kriechende, subsonische Schlange dunkelster Antimaterie, ein alles in sich einsaugendes aurales schwarzes Loch. (…) Musik, die so schön wie zugleich furchterregend ist.“ – GROOVE. de

„Doch während etwa Burial den perfekten Soundtrack zu nächtlich pulsierenden Straßenschluchten liefert, wagt sich das ebenfalls aus London stammende Duo Raime mit seinem Debütalbum an Orte, zu denen garantiert kein Licht mehr durchdringt. (…) Das Ergebnis klingt letztendlich nicht nur verstörend, sondern auch verstörend gut.“ – AUFTOUREN. de