Jorge Federico Osorio - Final Thoughts auf 2 CDs

Jorge Federico Osorio, »ein fantasievoller Interpret mit kraftvoller Technik (The New York Times), kombiniert geschickt Brahms' letzte Soloklavierwerke mit denen von Schubert und schafft so ein einfallsreiches Programm aus äußerst befriedigenden Werken, die die Essenz der herausragenden Individualität jedes Komponisten einfangen.

• Osorio nimmt zum ersten Mal Brahms' Drei Intermezzos op. 117 und Sechs Klavierstücke op. 118 auf. Er widmet sich erneut Brahms' Sieben Fantasien op. 116 und Vier Klavierstücke op. 119, die er zuletzt vor fast zwei Jahrzehnten aufgenommen hat, und erntet dafür großen Beifall: ›Ganz wunderbar‹, sagte das BBC Music Magazine. ›Es ist klar, dass Jorge Federico Osorio ein wichtiger Brahms-Anhänger ist‹, verkündete die Chicago Tribune. Auf seinem neuen Album betont Osorios Vorliebe für Farben den individuellen Charakter dieser konzentrierten Miniaturen.

• Auf dieser ersten Schubert-Aufnahme präsentiert Osorio, den die Los Angeles Times als ›einen der elegantesten und versiertesten Pianisten der Welt‹ bezeichnete, die letzten beiden Klaviersonaten des Komponisten, D. 959 und D. 960, episch im Maßstab und voller melodischer Erfindungsgabe. Osorios Einblicke in die Architektur der Musik führen zu eloquenten Aufführungen dieser weitläufigen, anspruchsvollen Meisterwerke. • Osorios Cedille Records-Alben mit mexikanischer und spanischer Musik haben den Pianisten einem neuen Publikum weltweit vorgestellt. Jetzt können sie seine Kunstfertigkeit in weiteren deutschen Kernrepertoires hören, die seit Jahrzehnten im Mittelpunkt seines Konzertlebens stehen.

• Osorio hat Brahms' Klavierquintett mit dem Cellisten Yo-Yo Ma und Musikern des Chicago Symphony Orchestra aufgeführt. Der in Mexiko geborene, in Europa ausgebildete Virtuose war künstlerischer Leiter des Brahms Chamber Music Festival in Mexiko. Er wurde mit der Medalla Bellas Artes, der höchsten Auszeichnung des Nationalen Instituts der Schönen Künste Mexikos, und dem Gina Bachauer Award des Dallas Symphony Orchestra ausgezeichnet.