Il Canto delle Dame
Il Canto delle Dame
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Musik von Komponistinnen. Leonarda: ave suavis dilectio; Sonata VII a tre
+Buono: Canone sopra l'Ave Maris stella
+Caccini: Chi e costeiIo mi distruggo; Lasciatemi qui solo
+Assandra: Duo Seraphim; Canzon a 4; O quam suavis; O Salutaris hostia
+Strozi: Hor ch'Apollo
- Künstler: Maria Cristina Kiehr, Concerto Soave, Jean-Marc Aymes
- Label: Ambronay, DDD, 2010
- Erscheinungstermin: 12.11.2010
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Noch heute ist der Beruf der Komponistin alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Das 17. Jahrhundert hingegen scheint weiblicher Kreativität auf musikalischem Gebiet gegenüber aufgeschlossen gewesen zu sein – vor allem in Norditalien. Einer der Gründe dürfte darin liegen, dass hier, in der Republik Venedig und an den Höfen von Florenz, Mantua und Ferrara eine musikalische Avantgarde die Entwicklung stark vorantrieb. Die Komponistinnen entstammten meist Familien, die eng mit dieser Entwicklung verbunden waren. Einige weihten sich Gott, andere blieben weltlich – doch sie fanden Wege, nicht nur zu komponieren, sondern mit ihren Werken auch ernst genommen zu werden und sie sogar zu publizieren. So beispielsweise Barbara Strozzi, virtuose Sängerin und meisterhafte Komponistin oder Francesca Caccini, die erste Frau, die eine Oper schrieb. Die Werke von Caterina Assandra und Isabella Leonarda sind von einer tiefen Versenkung in ihre religiöse Thematik geprägt und verfehlen auch auf heutige Hörer ihre Wirkung nicht.
Noch heute ist der Beruf der Komponistin alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Das 17. Jahrhundert hingegen scheint weiblicher Kreativität auf musikalischem Gebiet gegenüber aufgeschlossen gewesen zu sein – vor allem in Norditalien. Einer der Gründe dürfte darin liegen, dass hier, in der Republik Venedig und an den Höfen von Florenz, Mantua und Ferrara eine musikalische Avantgarde die Entwicklung stark vorantrieb. Die Komponistinnen entstammten meist Familien, die eng mit dieser Entwicklung verbunden waren. Einige weihten sich Gott, andere blieben weltlich – doch sie fanden Wege, nicht nur zu komponieren, sondern mit ihren Werken auch ernst genommen zu werden und sie sogar zu publizieren. So beispielsweise Barbara Strozzi, virtuose Sängerin und meisterhafte Komponistin oder Francesca Caccini, die erste Frau, die eine Oper schrieb. Die Werke von Caterina Assandra und Isabella Leonarda sind von einer tiefen Versenkung in ihre religiöse Thematik geprägt und verfehlen auch auf heutige Hörer ihre Wirkung nicht.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Isabella Leonarda: Ave suavis dilectio op. 6 (Motette)
- 2 Giovanni Pietro Del Buono: Canone sopra l'Ave Maris Stella
- 3 Francesca Caccini: Chi è costei (Sonetto in quarto parti) (Il primo libro delle Musiche)
- 4 Francesca Caccini: Maria, dolce Maria (Il primo libro delle Musiche)
- 5 Caterina Assandra: Duo seraphim (Motette)
- 6 Caterina Assandra: Canzon a 4 (Motette)
- 7 Caterina Assandra: O quam suavis (Motette)
- 8 Caterina Assandra: O salutaris hostia (Motette)
- 9 Isabella Leonarda: Sonata Nr. 7 a tre
- 10 Francesca Caccini: Io mio distruggo (Il primo libro delle Musiche)
- 11 Francesca Caccini: Lasciatemi qui solo (Aria in cinque parti) (Il primo libro delle Musiche)
- 12 Barbara Strozzi: Hor ch'Apollo op. 8 (Serenata con violini, Arie a voce sola)