Celine Moinet - Werke für Oboe solo
Celine Moinet - Werke für Oboe solo
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Bach: Partita BWV 1013
+CPE Bach: Oboensonate Wq. 132
+Berio: Sequenza VII
+Carter: Inner Song
+Britten: 6 Metamorphosen nach Ovid
- Künstler: Celine Moinet, Oboe
- Label: harmonia mundi, DDD, 2011
- Erscheinungstermin: 17.2.2012
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Musikalische Stimmigkeit und Wohlklang
Céline Moinet beginnt ihre Zusammenarbeit mit hamonia mundi gleich mit einer wahren Tour de Force. In ihrem Programm vereint sie ganz unterschiedliche Klangwelten, die mehr als zweihundert Jahre auseinanderliegen. Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel Bach erklingen neben Werken von Benjamin Britten, Luciano Berio und Elliott Carter – ein Projekt von großer musikalischer Stimmigkeit und zugleich von einem Wohlklang, der uns an jene »Zartheit« erinnert, die Berlioz einst der Oboe nachgesagt hatte.
Hochklassiges CD-Debüt
Noch vor ihrem 30. Geburtstag kann sich die Oboistin Céline Moinet zur Weltelite ihres Fachs zählen – der Aufstieg der 1984 im nordfranzösischen Lille geborenen Musikerin ist in der Tat kometenhaft verlaufen. Mit einer virtuosen Tour de Force feiert sie jetzt bei harmonia mundi ihr CD-Debüt.
Céline Moinet studierte am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris in den Klassen von David Walter und Maurice Bourgue Oboe und Kammermusik, schloss 2006 ihr Studium mit den höchsten Auszeichnungen ab und ergänzte ihre Ausbildung später durch das Studium der Barockoboe bei Marcel Ponseele und Xenia Löffler.
Noch während ihres Studiums war sie in den Jahren 2004 und 2005 Mitglied in Claudio Abbados Gustav Mahler Jugendorchester. Das öffnete ihr die Tür zu Engagements bei führenden Orchestern Deutschlands, darunter das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, das NDR-Sinfonieorchester Hamburg, das SWR Radio-Sinfonieorchester Stuttgart und das Frankfurter Museumsorchester. Kaum 22 Jahre alt, wurde Céline Moinet 2006 Solooboistin im Orchester des Nationaltheaters Mannheim, seit Juni 2008 schließlich bekleidet sie die gleiche Position bei der berühmten Sächsischen Staatskapelle Dresden. Im Herbst 2011 führte eine Tournee mit den Wiener Philharmonikern die Künstlerin nach Asien und Australien.
Das abwechslungsreiche Programm dieser Debüt-CD spannt sich über 200 Jahre Musikgeschichte: Den beiden Solosonaten von Vater Bach und seinem Sohn Carl Philipp Emanuel stehen drei Stücke für Oboe aus dem 20. Jahrhundert zur Seite, die in ihrer Vielfalt ein reiches Spektrum virtuoser und klanglicher Darstellungsweisen erfordern. So bestätigt Céline Moinet einerseits den Satz, mit dem Hector Berlioz in seinem berühmten »Traité d’orchestration« die Oboe charakterisiert hat, und widerlegt gleichzeitig seine etwas eingeengte Sicht: »Die Oboe ist in erster Linie ein Melodieinstrument, ihr Klangcharakter ist bäuerlich-ländlich, voller Zärtlichkeit, ich würde fast sagen Schüchternheit.«
Céline Moinet beginnt ihre Zusammenarbeit mit hamonia mundi gleich mit einer wahren Tour de Force. In ihrem Programm vereint sie ganz unterschiedliche Klangwelten, die mehr als zweihundert Jahre auseinanderliegen. Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel Bach erklingen neben Werken von Benjamin Britten, Luciano Berio und Elliott Carter – ein Projekt von großer musikalischer Stimmigkeit und zugleich von einem Wohlklang, der uns an jene »Zartheit« erinnert, die Berlioz einst der Oboe nachgesagt hatte.
Hochklassiges CD-Debüt
Noch vor ihrem 30. Geburtstag kann sich die Oboistin Céline Moinet zur Weltelite ihres Fachs zählen – der Aufstieg der 1984 im nordfranzösischen Lille geborenen Musikerin ist in der Tat kometenhaft verlaufen. Mit einer virtuosen Tour de Force feiert sie jetzt bei harmonia mundi ihr CD-Debüt.
Céline Moinet studierte am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris in den Klassen von David Walter und Maurice Bourgue Oboe und Kammermusik, schloss 2006 ihr Studium mit den höchsten Auszeichnungen ab und ergänzte ihre Ausbildung später durch das Studium der Barockoboe bei Marcel Ponseele und Xenia Löffler.
Noch während ihres Studiums war sie in den Jahren 2004 und 2005 Mitglied in Claudio Abbados Gustav Mahler Jugendorchester. Das öffnete ihr die Tür zu Engagements bei führenden Orchestern Deutschlands, darunter das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, das NDR-Sinfonieorchester Hamburg, das SWR Radio-Sinfonieorchester Stuttgart und das Frankfurter Museumsorchester. Kaum 22 Jahre alt, wurde Céline Moinet 2006 Solooboistin im Orchester des Nationaltheaters Mannheim, seit Juni 2008 schließlich bekleidet sie die gleiche Position bei der berühmten Sächsischen Staatskapelle Dresden. Im Herbst 2011 führte eine Tournee mit den Wiener Philharmonikern die Künstlerin nach Asien und Australien.
Das abwechslungsreiche Programm dieser Debüt-CD spannt sich über 200 Jahre Musikgeschichte: Den beiden Solosonaten von Vater Bach und seinem Sohn Carl Philipp Emanuel stehen drei Stücke für Oboe aus dem 20. Jahrhundert zur Seite, die in ihrer Vielfalt ein reiches Spektrum virtuoser und klanglicher Darstellungsweisen erfordern. So bestätigt Céline Moinet einerseits den Satz, mit dem Hector Berlioz in seinem berühmten »Traité d’orchestration« die Oboe charakterisiert hat, und widerlegt gleichzeitig seine etwas eingeengte Sicht: »Die Oboe ist in erster Linie ein Melodieinstrument, ihr Klangcharakter ist bäuerlich-ländlich, voller Zärtlichkeit, ich würde fast sagen Schüchternheit.«
Rezensionen
Der Tagesspiegel 03/12: "Solo-Werke von Bach-Vater, Bach-Sohn, Britten, Berio, Elliott Carter: Geht es auf einer Debüt-CD nicht auch ein bisschen kleiner? Mais non, sagt Celine Moinet. Weil die Oboe die Welt bedeutet. Ganz frisch und französisch."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate Für Flöte A-Moll Bwv 1013 (Partita) (Bearb. Für Oboe)
- 1 1. Allemande
- 2 2. Corrente
- 3 3. Sarabande
- 4 4. Bourée anglaise
- 5 Luciano Berio: Sequenza Vii (1969)
Metamorphosen nach Ovid op. 49 Nr. 1-6 (für Oboe solo)
- 6 Nr. 1 Pan: Senza misura
- 7 Nr. 2 Phaeton: Vivace ritmico
- 8 Nr. 3 Niobe: Andante
- 9 Nr. 4 Bacchus: Allegro pesante
- 10 Nr. 5 Narcissus: Lento piacevole
- 11 Nr. 6 Arethusa: Largamente
- 12 Elliott Carter: Inner Song (1992)
Sonate für Flöte a-moll Wq 132 (bearb. für Oboe)
- 13 1. Poco adagio
- 14 2. Allegro
- 15 3. Allegro