Cecile Verny: Keep Some Secrets Within
Keep Some Secrets Within
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Label: MinorMusic, 2010
- Erscheinungstermin: 23.8.2010
Ähnliche Artikel
+ Bernd Heitzler, Andreas Erchinger, Lars Binder
Warum fesselt uns eine Stimme, berührt unsere Seele mehr als andere? Ungeachtet aller Oktaven und technischer Feinheiten? Keep Some Secrets Within – Gib nicht alles preis. Im Titel des neuen Albums des Cécile Verny Quartets steckt die Schlüsselfrage:
Gelingt es, einen Rest von Geheimnis in der Musik zu bewahren?
Die Antwort bei der Sängerin Cécile Verny und ihren langjährigen Partnern ist ein langgezogenes und vieldeutiges „Ja“. Seit mehr als zwanzig Jahren gehören die Freiburger zu den verlässlichen Größen der deutschen Jazzszene. Mit ihrem Album zeigen sie neben Kontinuität und Qualität noch etwas anderes: Im Vertrauten bleibt genug Spannkraft für Überraschendes. Die ist am stärksten im Gesang von Cécile Verny auszumachen. Die Sängerin, deren familiäre Wurzeln in Frankreich und an der Elfenbeinküste liegen, hatte schon immer besondere Geschmacksnerven: empfänglich für die Freiheit des Jazz, aber genauso für die Melancholie französischer Liedkunst und allerlei würzige Aromen aus Afrika.
Wie von ihr gewohnt hat Verny wieder zwei französische Texte eingestreut – was mit leicht schwebender Selbstverständlichkeit geschieht. Doch auch die Stücke mit englischen Lyrics haben einen spürbar längeren Atem bekommen. Die Aura des Chansonhaften bekommt generell mehr Raum zur Entfaltung. Ein Stück wie Love Is – aus dem der Albumtitel entlehnt ist – ist zweifelsohne mehr Songwriting als klassischer Vocal-Jazz. Und Cécile Verny gehört hierzulande damit zu den raren Sängerinnen, deren Persönlichkeit den Stil prägt – und nicht irgendein geborgtes Etikett. Ihr Gesang ist anspruchsvoll, aber nie sperrig. Sinnlich und Sinne öffnend. Herzerwärmend, doch garantiert kitschfrei.
,,Überhaupt spürt man in jedem der 14 neuen Songs die nahezu telepathische Verbundenheit zwischen den einzelnen Bandmitgliedern. lst es dieses Gefühl der Sicherheit, das Cécile Verny bei ihrer Gestaltung so stilsicher agieren lässt? Sei es als Ballade, Chanson oder Blues - die gebürtige Afrikanerin versteht es Geschichten zu erzählen, die vor der kargen Begleitung ihrer Band umso beeindruckender wirken. " (STEREO 10 / 2010)
,,Der Longplayer glänzt mit 14 Band-Eigenkompositionen. meist in englischer, mal in französischer Sprache, die Raum lassen für Instrumentalsolos, aber immer den Song und Vernys betörende Stimme ins Zentrum stellen." (Good Times, 10.11 / 2010)
Gelingt es, einen Rest von Geheimnis in der Musik zu bewahren?
Die Antwort bei der Sängerin Cécile Verny und ihren langjährigen Partnern ist ein langgezogenes und vieldeutiges „Ja“. Seit mehr als zwanzig Jahren gehören die Freiburger zu den verlässlichen Größen der deutschen Jazzszene. Mit ihrem Album zeigen sie neben Kontinuität und Qualität noch etwas anderes: Im Vertrauten bleibt genug Spannkraft für Überraschendes. Die ist am stärksten im Gesang von Cécile Verny auszumachen. Die Sängerin, deren familiäre Wurzeln in Frankreich und an der Elfenbeinküste liegen, hatte schon immer besondere Geschmacksnerven: empfänglich für die Freiheit des Jazz, aber genauso für die Melancholie französischer Liedkunst und allerlei würzige Aromen aus Afrika.
Wie von ihr gewohnt hat Verny wieder zwei französische Texte eingestreut – was mit leicht schwebender Selbstverständlichkeit geschieht. Doch auch die Stücke mit englischen Lyrics haben einen spürbar längeren Atem bekommen. Die Aura des Chansonhaften bekommt generell mehr Raum zur Entfaltung. Ein Stück wie Love Is – aus dem der Albumtitel entlehnt ist – ist zweifelsohne mehr Songwriting als klassischer Vocal-Jazz. Und Cécile Verny gehört hierzulande damit zu den raren Sängerinnen, deren Persönlichkeit den Stil prägt – und nicht irgendein geborgtes Etikett. Ihr Gesang ist anspruchsvoll, aber nie sperrig. Sinnlich und Sinne öffnend. Herzerwärmend, doch garantiert kitschfrei.
Rezensionen
,,Überhaupt spürt man in jedem der 14 neuen Songs die nahezu telepathische Verbundenheit zwischen den einzelnen Bandmitgliedern. lst es dieses Gefühl der Sicherheit, das Cécile Verny bei ihrer Gestaltung so stilsicher agieren lässt? Sei es als Ballade, Chanson oder Blues - die gebürtige Afrikanerin versteht es Geschichten zu erzählen, die vor der kargen Begleitung ihrer Band umso beeindruckender wirken. " (STEREO 10 / 2010)
,,Der Longplayer glänzt mit 14 Band-Eigenkompositionen. meist in englischer, mal in französischer Sprache, die Raum lassen für Instrumentalsolos, aber immer den Song und Vernys betörende Stimme ins Zentrum stellen." (Good Times, 10.11 / 2010)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 How long
- 2 To Thomas Butts
- 3 Holy thursday
- 4 Love is
- 5 Comment?
- 6 Too many frontlines!
- 7 Poison tree
- 8 J'en ai bien assez
- 9 Money
- 10 Mon malheur
- 11 Smooth ride
- 12 My time
- 13 Automne
- 14 Song for the loved ones