Triosonaten aus Berlin (CD)

Triosonaten aus Berlin

Mit Werken von: Georg Anton Benda (1722-1795) , Johann Gottlieb Graun (1703-1771) , Johann Philipp Kirnberger (1721-1783) , Prinzessin Anna Amalie von Preußen (1723-1787) , Johann Abraham Peter Schulz (1747-1800) , Johann Gottlieb Janitsch (1708-1763)

Mitwirkende: Johannes Pramsohler, Ensemble Diderot

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Bewertung:

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Benda: Triosonate E-Dur
+Graun: Triosonate A-Dur; Triosonate G-Dur "Melancholicus & Sanguineus"
+Kirnberger: Triosonate d-moll
+Prinzessin Anna Amalia von Preußen: Fuge D-dur
+Schulz: Triosonate a-moll
+Janitsch: Triosonate G-Dur

Künstler: Johannes Pramsohler, Ensemble Diderot
Label: Audax, DDD, 2019
Bestellnummer: 10294048
Erscheinungstermin: 16.10.2020

Berlin, die kosmopolitische deutsche Hauptstadt ist diesmal im Fokus des Ensemble Diderot. Wie immer wandeln die vier kreativen Musiker fernab ausgetretener Pfade und zeichnen hier ein verblüffend neues Bild ohne die üblichen drei Protagonisten: Friedrich der Große, seine Flöte und Carl Philipp Emanuel Bach. Sechs Weltersteinspielungen, darunter Melancholicus & Sanguineus, wahrscheinlich das Modell für Bachs berühmtes gleichnamiges Werk, geben die Großartigkeit und Eleganz der Berliner Schule wieder. Das als »Ensemble des Jahres« für einen OPUS KLASSIK nominierte Quartett zeigt sich einmal mehr als leidenschaftlicher Geschichtenerzähler: Im Mittelpunkt steht, wie zur Berliner Geburtsstunde des modernen, für alle zugänglichen Konzerts, der Genuss des Zuhörens.

Rezensionen

»Komponisten aus drei Generationen kommen zu Gehör mit Werken aus der damaligen kammermusikalischen ›Königsdisziplin‹, der Trio-Sonate für zwei Violinen und Basso continuo. Alle operieren im derzeit herrschenden ›empfindsamen Stil‹, dem jeder seine persönliche Note verleiht; diese wird wiederum von den Musikern mit sicherem Gespür identifiziert und einer jeden zur Geltung verholfen.« (Stereo, Februar 2021)