Hans Castrup: Short Stories About Strange Birds (Trilogy Part 1) auf CD
Short Stories About Strange Birds (Trilogy Part 1)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
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- Künstler:
- Hans Castrup (Instruments, Fieldrecordings, Digital Processing)
- Label:
- WOM
- Aufnahmejahr ca.:
- 2010
- UPC/EAN:
- 4040362000160
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Hans Castrup erzählt Geschichten vom Fremden im Bekannten!
Im Sommer 2010 sind die Short Stories des Künstlers Hans Castrup erschienen. Diesmal erweitert er sein Gesamtkunstwerk um musikalische Geschichten: Die Trilogie »Strange Birds«, »Funny Architecture« und »Open Fields« sind für den Künstler Teile eines Ganzen. Sie erzählen Geschichten über surreale, traumhafte Begebenheiten. Alle Tracks könnten für sich stehen, ergeben aber erst in der Gesamtheit ein Bild. Hans Castrup improvisiert für seine Short Stories mit dem Software-Piano, mischt Effekte und Fieldrecordings dazu, komponiert, seziert und verändert bis die Geschichte die gewünschte Färbung hat. Teilweise dauert die Fertigstellung eines Tracks bis zu sechs Monaten, denn Hans Castrup überprüft die Kompositionen anhand seiner Malerei. Wenn beides miteinander stimmig ist, dann ist für ihn die Arbeit an der Musik abgeschlossen.
In der Tradition der atonalen Musik und der klassischen Moderne, erzählt Hans Castrup kurze Geschichten – Short Stories – über fremde Orte, Wesen und Landschaften. Trotz aller Fremdheit entsteht das »Ohr-Gefühl«, diese Musik schon einmal gehört zu haben und den Zusammenhang zu kennen. Dieses Gefühl setzt sich zu Bildern im Kopf zusammen, erzeugt einen Film. Filmmusik greift häufig auf Elemente der atonalen Musik zurück. Sie wird expressiv und assoziativ eingesetzt – in der Regel dann, wenn etwas Fremdes, Bedrohliches oder unheimlich Verrücktes erscheint. Hans Castrup macht sich diese Verwendung zu nutze und spielt mit den Gedächtnisfetzen im Kopf. Doch die bestimmenden Elemente seiner musikalischen Arbeit bleiben Fremdheit und Irritation. Ausgehend von seinem Bedürfnis, Text, Bild und Musik verschmelzen zu lassen, hat Hans Castrup die CD-Booklets selbst gestaltet. Auf ihnen sind Orte, Gebäude und Tiere zu sehen, die sich selbst entfremdet scheinen. Die Titel dazu irritieren und lassen Fragen offen: Wieso sind Fische (Stinte) aus der Elbe »Strange Birds«? Kann eine Pflanze »Funny Architecture« sein? Zeigt das Foto eines schäbigen beengten Gebäude wirklich ein »Open Field«? Realität, die durch digitale Verfremdung entstanden ist. Die Short Stories sind ein Produkt, das zum genauen Zuhören auffordert.
Der Künstler Hans Castrup (geb. 1957) studierte Kunstwissenschaft an der Universität in Osnabrück und arbeitet freischaffend auf den Gebieten der Malerei, Grafik und Musik. Castrups Musik erscheint seit 1981 in kleinen Editionen sowie mit der Band Poison Dwarfs.
Sabine Sieg, Ahrensburg
Im Sommer 2010 sind die Short Stories des Künstlers Hans Castrup erschienen. Diesmal erweitert er sein Gesamtkunstwerk um musikalische Geschichten: Die Trilogie »Strange Birds«, »Funny Architecture« und »Open Fields« sind für den Künstler Teile eines Ganzen. Sie erzählen Geschichten über surreale, traumhafte Begebenheiten. Alle Tracks könnten für sich stehen, ergeben aber erst in der Gesamtheit ein Bild. Hans Castrup improvisiert für seine Short Stories mit dem Software-Piano, mischt Effekte und Fieldrecordings dazu, komponiert, seziert und verändert bis die Geschichte die gewünschte Färbung hat. Teilweise dauert die Fertigstellung eines Tracks bis zu sechs Monaten, denn Hans Castrup überprüft die Kompositionen anhand seiner Malerei. Wenn beides miteinander stimmig ist, dann ist für ihn die Arbeit an der Musik abgeschlossen.
In der Tradition der atonalen Musik und der klassischen Moderne, erzählt Hans Castrup kurze Geschichten – Short Stories – über fremde Orte, Wesen und Landschaften. Trotz aller Fremdheit entsteht das »Ohr-Gefühl«, diese Musik schon einmal gehört zu haben und den Zusammenhang zu kennen. Dieses Gefühl setzt sich zu Bildern im Kopf zusammen, erzeugt einen Film. Filmmusik greift häufig auf Elemente der atonalen Musik zurück. Sie wird expressiv und assoziativ eingesetzt – in der Regel dann, wenn etwas Fremdes, Bedrohliches oder unheimlich Verrücktes erscheint. Hans Castrup macht sich diese Verwendung zu nutze und spielt mit den Gedächtnisfetzen im Kopf. Doch die bestimmenden Elemente seiner musikalischen Arbeit bleiben Fremdheit und Irritation. Ausgehend von seinem Bedürfnis, Text, Bild und Musik verschmelzen zu lassen, hat Hans Castrup die CD-Booklets selbst gestaltet. Auf ihnen sind Orte, Gebäude und Tiere zu sehen, die sich selbst entfremdet scheinen. Die Titel dazu irritieren und lassen Fragen offen: Wieso sind Fische (Stinte) aus der Elbe »Strange Birds«? Kann eine Pflanze »Funny Architecture« sein? Zeigt das Foto eines schäbigen beengten Gebäude wirklich ein »Open Field«? Realität, die durch digitale Verfremdung entstanden ist. Die Short Stories sind ein Produkt, das zum genauen Zuhören auffordert.
Der Künstler Hans Castrup (geb. 1957) studierte Kunstwissenschaft an der Universität in Osnabrück und arbeitet freischaffend auf den Gebieten der Malerei, Grafik und Musik. Castrups Musik erscheint seit 1981 in kleinen Editionen sowie mit der Band Poison Dwarfs.
Sabine Sieg, Ahrensburg
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Tracklisting
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1 Track 1
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2 Track 2
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3 Track 3
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4 Track 4
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5 Track 5
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6 Track 6
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7 Track 7
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8 Track 8
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9 Track 9
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10 Track 10
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11 Track 11
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12 Track 12
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13 Track 13
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14 Track 14