Ian Curtis: So This Is Permanence
So This Is Permanence
Buch
- Joy Division - Songtexte und Notizen
- Originaltitel: So This Is Permanence
- Herausgeber: Deborah Curtis, Jon Savage
- Übersetzung: Clara Drechsler, Harald Hellmann
- Rowohlt, 04/2015
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783498008055
- Bestellnummer: 5136967
- Umfang: 368 Seiten
- Sonstiges: Zahlr. 4-farbige Abbildungen
- Auflage: Deutsche Erstausgabe
- Copyright-Jahr: 2015
- Gewicht: 1346 g
- Maße: 284 x 204 mm
- Stärke: 32 mm
- Erscheinungstermin: 27.3.2015
Beschreibung
Kürzlich wählte der britische New Musical Express "Love Will Tear Us Apart" zum besten Popsong der letzten 60 Jahre. Als Joy Division damit im Juni 1980 ihren ersten Hit landeten, war der Sänger und Texter der Band bereits tot. Ian Curtis hatte sich erhängt, im Alter von nur 23 Jahren. Das zweite Album erschien posthum.Trotz dieses überschaubaren uvres gilt die Band heute als eine der einflussreichsten Musikformationen aller Zeiten. Dass sie überdies zu einem der größten Mythen in der an Mythen keineswegs armen Popmusik wurde, hat vor allem mit den Texten und der enigmatischen Person von Ian Curtis zu tun.
"So This Is Permanence" enthält seine handschriftlichen Songtexte sowie bislang unveröffentlichte Notizen als Faksimile und in deutscher Übersetzung. Entstanden im krisengeschüttelten England der späten Siebziger, drücken sie ein spezifisches Zeit- und Lebensgefühl auf ebenso persönliche wie universelle Weise aus: Aufbegehren einerseits, Schuld, Ohnmacht und Verzweiflung andererseits. Für Curtis waren diese Texte das einzige Medium, seine innere Tragödie zu artikulieren: das unaufhaltsame Scheitern der Ehe mit seiner Jugendliebe, die sich verschlimmernde Epilepsie-Erkrankung, die Depressionen.
"Destilliertes Gefühl", schreibt der Herausgeber Jon Savage, "ist der Wesenskern von Popmusik". Und Ian Curtis' Texte oszillieren "zwischen Aussichtslosigkeit und der Möglichkeit, ja dem existenziellen Bedürfnis, mit anderen in Kontakt zu treten".
Rezension
Ich bin wirklich davon überzeugt, dass niemand in der Geschichte der Rockmusik bessere Texte geschrieben hat als Ian Curtis. MobyKlappentext
Joy Division gelten als eine der einflussreichsten Bands aller Zeiten, obwohl sie nur zwei Studioalben veröffentlichten. Dass sie darüber hinaus zu einem der größten Mythen in der an Mythen keineswegs armen Popmusik wurden, hat vor allem mit den Texten und der enigmatischen Person des Sängers Ian Curtis zu tun. Dieses Buch enthält seine handschriftlichen Songtexte als Faksimile und in deutscher Übersetzung, dazu bislang unveröffentlichte Notizen und weitere Fundstücke aus seinem Nachlass.Entstanden im krisengeschüttelten England der späten Siebziger, drücken Curtis' Texte ein spezifisches Zeit- und Lebensgefühl auf ebenso persönliche wie universelle Weise aus: Aufbegehren einerseits, Schuld, Ohnmacht und Verzweiflung andererseits. Für Curtis waren sie das einzige Medium, seine inneren Tragödien zu artikulieren: Depressionen, eine sich verschlimmernde Epilepsie -Erkrankung, nagendes Lampenfieber. Im Mai 1980, am Vorabend der ersten USA-Tour seiner Band, nahm Ian Curtis sich im Alter von 23 Jahren das Leben. «So This Is Permanence » gibt einen faszinierenden Einblick in den Schaffensprozess dieses außerordentlich poetischen Songwriters.
Biografie (Ian Curtis)
Ian Curtis, 1956 - 1980, wuchs in der Nähe von Manchester auf. Zusammen mit Bernard Sumner, Peter Hook und Stephen Morris (die später unter dem Namen New Order erfolgreich waren) bildete er die Band Joy Division, die die beiden bahnbrechenden Post-Punk Alben Unknown Pleasures (1979) und, nach Curtis' Freitod, Closer (1980) veröffentlichte.Biografie (Jon Savage)
Jon Savage, geboren 1953, studierte in Cambridge und ist Schriftsteller, Rundfunkautor und Musikjournalist. Er schreibt seit über dreißig Jahren über gesellschafts- und kulturhistorische Themen, unter anderem für den Guardian und Observer. Für Teenage hat er über zehn Jahre recherchiert.Biografie (Clara Drechsler)
Clara Drechsler, geb. 1961, übersetzt aus dem Englischen, u.a. Werke von Bret Easton Ellis, Helen Walsh und Irvine Welsh.Biografie (Harald Hellmann)
Harald Hellmann, geb. 1958, übersetzt aus dem Englischen, u.a. Werke von Bret Easton Ellis, Helen Walsh und Irvine Welsh.Anmerkungen:
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