Aristoteles: Metaphysik
Metaphysik
Buch
- Übersetzung: Thomas A. Szlezák
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- Akademie-Verlag, 10/2003
- Einband: Fester Einband, HC runder Rücken kaschiert
- ISBN-13: 9783050038797
- Umfang: 271 Seiten
- Copyright-Jahr: 2003
- Gewicht: 625 g
- Maße: 240 x 170 mm
- Stärke: 27 mm
- Erscheinungstermin: 8.10.2003
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Klappentext
Das gemeinhin etwas gedankenlos als "die Metaphysik des Aristoteles" bezeichnete Werk wird immer wieder als "das wirkungsmächtigste Buch der abendländischen Denkgeschichte" bezeichnet. Was die prägende Wirkung auf das philosophische Denken vom Neuplatonismus über das Mittelalter bis hin zur Neuzeit von Descartes bis Hegel (und über Hegel hinaus) betrifft, so kann man dieser Kennzeichnung nur zustimmen. Aber ist die ,Metaphysik' wirklich ein Buch des Aristoteles? In griechischen Handschriften und Schriftenverzeichnissen ist der Titel Ta meta ta physika zu finden: ,Die (Schriften) nach den naturwissenschaftlichen (Schriften)' oder ,Die (Probleme, die) nach den naturwissenschaftlichen (Problemen kommen)'. Um einen Sammeltitel handelt es sich in jedem Fall, doch macht es für die Frage der Einheit einen Unterschied, was da gesammelt vorliegt: Schriften, die weder ins logische ,Organon', noch in die ,Physik' (im weitesten Sinn) noch in die Ethik oder die poietischen Disziplinen eingeordnet werden können und so - mangels eines evidenten einigenden Bandes - in einer Gesamtausgabe des Aristoteles eine Sammelbezeichnung nach ihrem Platz hinter den naturwissenschaftlichen Werken erhielten, oder Erörterungen von Problemen, die in der Erkenntnisordnung erst angegangen werden können, wenn wir Klarheit über die Struktur der sinnlich erfahrbaren Wirklichkeit gewonnen haben, mithin erst ,nach der Physik'. Im ersten Fall wäre der Name ,Metaphysik' als nur bibliothekarische Bezeichnung zu verstehen, deren Ursprung dann am plausibelsten in der Aristoteles-Ausgabe des Andronikos von Rhodos (1. Jh. v. Chr.) zu suchen wäre. Seit etwa 50 Jahren wird die zweite Lesart der Sammelbezeichnung Ta meta ta physika ernsthaft diskutiert. Thomas A. Szlezák legt hier eine neue Übersetzung aller vierzehn Schriften der ,Metaphysik' vor, die in erster Linie als deutscher Text lesbar und verständlich sein will.Biografie (Thomas A. Szlezák)
Thomas A. Szlezák lehrte bis zu seiner Emeritierung als Professor für Griechische Philologie an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, wo er auch als Direktor des Platon-Archivs wirkte.Anmerkungen:
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