Die 10 jpc-Vinyl-Topseller 2019 (Jahrescharts)

20. Dezember 2019

In unserer Blogserie »jpc-Vinyl-Topsseller« stellen wir euch die LPs vor, die ihr im jeweiligen Monat am häufigsten bei uns bestellt habt. Zum Jahresende 2019 haben wir euch außerdem die zehn meistverkauften Platten aus dem gesamten Jahr vorgestellt. Hier ist der Repost: »Die 10 jpc-Vinyl-Topseller 2019«.

Platz 10

Den Anfang macht ein Album, das eigentlich schon vor 50 Jahren erschien: »Abbey Road« von den Beatles. Am 27. September kam allerdings das Jubiläums-Reissue dieses Meilensteins auf Vinyl.

Platz 9

Bereits 2016 erschien das Vinyl-Reissues des Pink-Floyd-Klassikers »The Dark Side Of The Moon«, das achte Album der Rocklegenden aus dem Jahr 1973. Ihr habt es im vergangenen Jahr allerdings wieder so oft bestellt, dass es nun auf Platz neun unserer Jahrescharts gelandet ist.

Platz 8

Am 22. November erschien Leonard Cohens »Thanks For The Dance«: Neun ungehörte Aufnahmen, die sein Sohn Adam Cohen vollendete. In Deutschland, Österreich und der Schweiz gab es exklusiv für jpc die White Vinyl, die leider bereits vergreifen ist. Dafür haben wir noch die klassisch-schwarze LP.

Platz 7

Und noch ein besonderes Vinyl-Reissue in unserer Liste: Bereits am 8. März veröffentlichten die Eagles ihr berühmtes Reunion-Album »Hell Freezes Over« aus dem Jahr 1994 zum 25. Jubiläum noch einmal, unter anderem als Doppel-LP.

Platz 6

Ebenfalls bereits 2016 erschien Santanas Konzertalbum »Live At The House Of Blues, Las Vegas«. Der Grund, warum es auf Platz sechs unserer jpc-Vinyl-Topseller 2019 gelandet ist, dürfte der Preis sein. Statt ursprünglich 39,99 gibt es das Set mit drei LPs uns DVD bei uns zurzeit für 17,99 Euro.

Platz 5

Und noch ein weiterer Pink-Floyd-Klassiker in unserer Liste: »The Division Bell« feierte 2019 seinen 25. Geburtstag. Passend dazu gab es am 7. Juni die limitierte Blue Vinyl. Leider ist sie bereits ausverkauft. Im Shop findet ihr aber unter anderem die schwarze Doppel-LP von 2016.

Platz 4

Am 14. Juni veröffentlichte keine Geringerer als Bruce Springsteen ein neues Album: »Western Stars« ist hörbar inspiriert vom südkalifornischen Pop der 1960er- und 1970er-Jahre, der Boss hörbar in Bestform. Die Clear Mixed With Blue Smoke Vinyl ist nicht mehr erhältlich, dafür die schwarze Doppel-LP.

Platz 3

Ein brandneues Album gab es am 8. November auch von Nick Cave & The Bad Seeds: Das Doppelalbum »Ghosteen« ist bereits der 17. Longplayer des australischen Musikers und seiner Band.

Platz 2

Leider bereits vergriffen ist auch die Doppel-LP »Alles ohne Strom« von den Toten Hosen. Am 25. Oktober erschien das neue Akustikalbum der Deutschpunkikonen. Bei uns im Shop findet ihr noch die CD, DVD, Blu-ray und die limitierte Earbook Edition.

Platz 1

Und hier ist sie: die meistverkaufte LP, bzw. Doppel-LP im Jahr 2019 bei jpc: »Rammstein«, das erste Studioalbum der deutschen Rocklegenden seit sage und schreibe zehn Jahren, erschien am 17. Mai.

PS: Wenn euch auch interessiert, welche CDs 2019 am häufigsten bei uns bestellt wurden: Hier sind »Die 10 jpc-CD-Topseller 2019 (Jahrescharts)«.

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Christoph van Kampen

Verfasst von Christoph van Kampen

Christoph van Kampen ist unser Texter und Redakteur. Neben Rock, Pop, Klassik und Jazz beschäftigt sich der Schallplattenliebhaber bevorzugt mit dem Thema Vinyl, zum Beispiel hier im Blog.


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5 Antworten zu “Die 10 jpc-Vinyl-Topseller 2019 (Jahrescharts)”

  1. Thomas sagt:

    Zieht man mal die alten Meister ab, was bleibt noch. Eigentlich nicht viel bis gar nix. Die große Zeit der Bands ist vorbei, heute beschäftigt man sich mit medienwirksamen Casting-Shows. Man schaue nur auf die Charts. Überall dominiert Rap, einfach furchtbar langweilig. Die großen der Szene stopfen sich auch nur die Taschen voll und die dummen auf der Straße lernen die Texte auswendig……und schimpfen über das sogenannte Etablishment.

  2. Hi, find‘ ich gut, ist genau was auch ich denke:
    „Die großen der Szene stopfen sich die Taschen voll und die dummen auf der Straße lernen die Texte auswendig……und schimpfen über das sogenannte Etablishment.“

    Aber der dumpfe Kommerz ging schon immer eigene, eher musikferne Wege.

    Der Musiker mit Horizont hat nach wie vor kein Interesse an Casting-Shows, Abzocke etc., so wie es die ‚Neue Popmusik‘ mit Bands und Künstlern wie Jefferson Airplane, Spirit, John Coltrane, Janis Joplin, Pink Floyd, Cream und so vielen mehr, Ende der Sechziger begründet hat.

  3. Juergen sagt:

    Na da seid ihr wirklich idealistisch. Auch die alten Klassiker waren seinerzeit „Kommerz“ bzw. Sind es noch. Dass die alte Musik deutlich anders produziert wird als die neue Musik, das ist so, Castings gibt’s da auch nicht. Aber .. alles zu seiner Zeit.

  4. Carlo Fascher sagt:

    Streaming tötet gute Musik und lässt junge Talente schnell aufgeben. Fragt mal bei euren Bekannten nach, wer noch CDs oder sogar Vinyl kauft. Kaum jemand.
    Warum müssen sich alte, verdiente Musiker noch auf Bühnen schleppen? Weil sie das Geld brauchen. Junge Musiker haben noch nicht einmal die Chance dazu. Ihre Musik stirbt wie Eintagsfliegen nach einem möglichen Streaming.
    Kauft CDs und Vinyl, Leute! Ich arbeite NICHT für JPC !

  5. Haag M.P. sagt:

    Wenn ich als Musiker mein Geld verdienen würde,dann würde ich nur auf Vinyl und CD produzieren. So machen es mittlerweile viele Stars in Amerika ! Denn gute Musik ist Kunst,und keine Massenware.

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