Vinyl-Mittwoch: 5 Neuerscheinungen auf Platte, die ihr in dieser Woche nicht verpassen solltet (KW 04)

25. Januar 2023

Uns steht eine Woche mit wunderbar bunten Veröffentlichungen bevor, von denen wir euch hier fünf näher vorstellen möchten. Von modernen Pop-Sounds über souligen Vintage-Rock bis hin zu klassischem Hardrock und deutschem Punk ist alles dabei. Viel Spaß beim Entdecken!

Uriah Heep: »Chaos & Colour«

Auch die Hardrock-Urgesteine von Uriah Heep haben sich dank Corona mehr Zeit für ihr neues Album »Chaos & Colour« lassen müssen als geplant. Doch statt zu verzweifeln konzentrierte sich das Quintett um Gründungsmitglied Mick Box auf die Freude und Abwechslung, die ihre Musik den Menschen in solch chaotischen Zeiten bringen kann.

Sam Smith: »Gloria«

UK-Pop-Superstar Sam Smith bleibt seinem drei-Jahres-Rhythmus mit der Veröffentlichung seines neuen Albums »Gloria« treu. Der Brite zählt mit Millionen verkauften Alben und unzähligen Preisen (Grammys, Oscar, Golden Globe…) zu den erfolgreichsten Künstlern überhaupt. Und auch »Unholy«, die erste Single seines vierten Albums, wurde zum weltweiten Hit mit über einer Milliarde Streams.

The Arcs: »Electrophonic Chronic«

Acht Jahre nach ihrem Debüt legen The Arcs mit »Electrophonic Chronic« einen würdigen Nachfolger vor. Die Songs stammen aus den gleichen Sessions, wie beim Erstling. Scheinbar hatte die Band um Dan Auerbach (The Black Keys) und Leon Michels (El Michels Affair) 2015 eine extrem produktive Zeit. Ihr Vintage-Rock-Pop-Sound macht jedenfalls genau so viel Spaß wie auf dem Debüt.

Ava Max: »Diamonds & Dancefloors«

Mit »Sweet But Psycho« landete Ava Max vor fünf Jahren einen absoluten Welthit, der sich 50 Wochen in den deutschen Charts und sechs Wochen auf Platz 1 hielt. Nun präsentiert die amerikanische Sängerin mit »Diamonds & Dancefloors« ihr zweites Album, dessen erste Single »Maybe You´re The Problem« gleich an die Spitze der deutschen Airplay-Charts sprang. Ihrem eingängigen Dance-Pop kann man sich einfach nicht entziehen.

Pascow: »Sieben«

Pascow aus der rheinland-pfälzischen Provinz machen seit über 20 Jahren deutschen Punkrock jenseits aller Sauf- und Schwarz/Weiß-Klischees. Diese Beharrlichkeit zahlt sich aus und mittlerweile gehört die Band zu den Größen ihres Genres. Für ihr letztes Album »Jade« reichte es gar für Platz 47 in den Charts. Nun liegt der Nachfolger »Sieben« vor und führt den Weg von Pascow konsequent fort. Punkrock mit Energie und Hirn, aber trotz aller Eingängigkeit ohne Pop.

PS: Noch mehr hoch interessante Vinyl-Neuheiten findet ihr auf unserer Vinyl-Seite.

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Marc Albermann

Verfasst von Marc Albermann

Marc Albermann ist unser Texter und Redakteur. Außer für Rock, Pop, Jazz und Klassik interessiert er sich für Filme, Fußball und natürlich Vinyl.


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