Vinyl-Mittwoch: 5 Neuerscheinungen auf Platte, die ihr in dieser Woche nicht verpassen solltet (KW 23)

7. Juni 2023

Americana vom Feinsten, internationale Popstars aus Kassel, eine königliche Zusammenarbeit und eine Musikerin, die auch schauspielert…oder umgekehrt. Unser Vinyl-Mittwoch hat wie immer einiges zu bieten. Viel Spaß beim Entdecken!

Jason Isbell: »Weathervanes«

Mit Jason Isbell meldet sich die aktuell vielleicht wichtigste Stimme im Americana-Genre zurück. Der Mann aus Alabama zeigt sich auch auf »Weathervanes« wieder als großartiger Songwriter, Musiker und Texter. Und wie immer scheut er sich nicht, auch zu Themen wie Rassismus und Waffengewalt eindeutig Stellung zu beziehen. Auch als Indie Exclusive und – exklusiv für jpc – als Limited Edition auf Opaque Army Green Vinyl zu haben.

Milky Chance: »Living In A Haze«

Die Eigenbezeichnung »Global Pop« haben sich Milky Chance redlich verdient. Einerseits natürlich durch die verschiedenen Einflüsse, die sich in ihrer Musik finden lassen. Aber auch durch den weltweiten Erfolg, den das in Berlin ansässige Duo vorzuweisen hat. Ihr neues Album »Living In A Haze« bekommt ihr in schwarz, oder in der limitierten Edition auf Ocean Blue Vinyl.

Christine And The Queens: »Paranoïa, Angels, True Love«

Christine And The Queens zählen zu den interessantesten Indie- und Electro-Pop-Acts der Stunde. Kein Wunder also, dass auf ihrem neuen Album »Paranoïa, Angels, True Love« illustre Gäste wie 070 Shake und Madonna vertreten sind. Die Queen Of Pop hat gleich zu drei Songs Gesangsparts beigesteuert. Zumindest auf der erweiterten Version des Albums auf drei LPs.

Janelle Monáe: »The Age Of Pleasure«

Für ihre drei bisherigen Alben hat Janelle Monáe schon satte acht Grammy-Nominierungen für sich verbuchen können. Man darf also gespannt sein, wie ihr neues Album »The Age Of Pleasure« einschlagen wird. Filmfans kennen die Pop- und R&B-Sängerin vielleicht auch durch ihre Rollen in »Moonlight«, »Hidden Figures« oder »Glass Onion: A Knives Out Mystery«.

Jess Williamson »Time Ain’t Accidental«

Erst im letzten Jahr hat Jess Williamson zusammen mit Waxahatchee unter dem Projektnamen Plains ein wunderschönes Album zwischen Americana und Indie-Pop veröffentlicht. Nun legt die amerikanische Musikerin solo mit ihrem neuen Langspieler »Time Ain’t Accidental« nach. Eingängige und handgemachte Musik mit einer modernen Produktion, getragen von Jess Williamsons toller Stimme.

PS: Noch mehr hoch interessante Vinyl-Neuheiten findet ihr auf unserer Vinyl-Seite.

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Marc Albermann

Verfasst von Marc Albermann

Marc Albermann ist unser Texter und Redakteur. Außer für Rock, Pop, Jazz und Klassik interessiert er sich für Filme, Fußball und natürlich Vinyl.


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