Schöne Aussicht: die jpc-Vorschau (Januar-Februar 2026)
Neues Jahr, neues Glück! Auch 2026 werden wir euch hier im Zwei-Monats-Rhythmus eine Vorschau über die anstehenden Neuheiten der kommenden Wochen bieten. Los geht es mit einigen Top-Titeln, die im Januar und Februar auf euch warten. Viel Spaß beim Entdecken der Neuheiten!

Alter Bridge: »Alter Bridge« (09.01.)
Das Jahr 2026 startet gleich mal mit einem echten Hardrock-Highlight. Denn Anfang Januar veröffentlichen die Amis von Alter Bridge ihr neues Album »Alter Bridge«. Seit über 20 Jahren liefern die Musiker der Band Creed und Sänger Miles Kennedy gemeinsam fantastische Arbeit ab. Egal, ob auf den größten Bühnen der Welt oder im Studio. Zum Dank hieven ihre vielen loyalen Fans die Alben mit schöner Regelmäßigkeit in die Top 10. Sicher auch »Alter Bridge«.
Dry Cleaning: »Secret Love« (09.01.)
Mit Neugier und Spannung wird auch das neue Album von Dry Cleaning erwartet. Das Quartett aus London hat sich mit seinen ersten beiden Werken vom Fleck weg den Ruf als interessante Newcomer-Hoffnung verdient. Was ebenso am bunt durchsetzten Post-Punk der Truppe liegen dürfte, wie am eigenwilligen Sprechgesang von Frontfrau Florence Shaw. Entsprechend fieberhaft warten die Fans auf »Secret Love«, das dritte Album von Dry Cleaning.


Sleaford Mods: »The Demise Of Planet X« (16.01.)
Schon ihr letztes Werk trug den programmatischen Titel »UK Grim« und die Laune ist bei Sleaford Mods in den drei Jahren seit seiner Veröffentlichung offensichtlich nicht besser geworden. Aber bei dem Duo aus Nottingham gilt schon immer, je wütender, desto besser. Daher wird auch »The Demise Of Planet X«, das achte Sleaford-Mods-Album, ein echtes Highlight im Katalog der britischen Aggro-Rave-Rapper werden.
Kreator: »Krushers Of The World« (16.01.)
Ähnlich wie die Ruhrpott-Kollegen von Sodom befinden sich Kreator gerade wohl in der erfolgreichsten Phase ihrer langen Karriere. Drei Top-Ten-Alben in Folge (darunter eine Nummer eins) beweisen, wie beliebt die Thrasher aus Essen sind. Ihre zahlreichen Fans jedenfalls fiebern dem Erscheinen von »Krushers Of The World« Mitte Januar schon freudig entgegen. Dann warten zehn neue Abrissbirnen der Extraklasse auf die Hörer.


Julian Lage: »Scenes From Above« (23.01.)
Das genaue Gegenteil von Abrissbirnen á la Kreator kredenzt Gitarrenvirtuose Julian Lage auf seinem neuen Album »Scenes From Above«. Der geniale Musiker aus New York bevorzugt die feineren Töne, die er seinem Instrument so gefühlvoll und melodiös entlockt, wie wenige seiner Kollegen. Auf den neuen Kompositionen wird Lage unter anderem von John Medeski unterstützt, der sich mit seiner Orgel perfekt in den entspannt-warmen Sound der neun Songs einfügt.
KAFFKIEZ: »WIR« (30.01.)
Seit der Veröffentlichung ihrer ersten Single »Nie allein« im Jahr 2020 haben sich KAFFKIEZ aus Rosenheim zu einer der beliebtesten Indie-Pop-Bands Deutschlands entwickelt. Einprägsame Melodien, unterhaltsame Texte und und eine wilde Energie zeichnet den Sound des Quintetts damals wie heute aus. Auch auf ihrem dritten Album »WIR«, das Ende Januar erscheint.


Robbie Williams: »Britpop« (06.02.)
Ursprünglich wollte Robbie Williams sein Album »Britpop« schon im Oktober veröffentlichen. Nachdem eine gewisse Taylor S. aber für das gleiche Datum ein neues Werk angekündigt hat, verschob der englische Popstar sein 13. Soloalbum kurzerhand. Anfang Februar hat das lange Warten auf neue Musik des früheren Take-That-Stars endlich ein Ende.
Mumford & Sons: »Prizefighter« (13.02.)
Die Folk-Rocker Mumford & Sons haben im letzten Jahr mit ihrem Album »Rushmere« eine mehrjährige musikalische Pause beendet. Anscheinend haben Marcus Mumford und seine Band Blut geleckt, dann ein knappes Jahr später legt die Band mit »Prizefighter« direkt nach. Aaron Dessner von The National half dabei, die vierzehn neuen Songs zu produzieren. Und Stars wie Gracie Abrams, Chris Stapleton und Hozier geben sich ebenfalls die Ehre.


Altin Gün: »Garip« (20.02.)
Mit ihrer Mischung aus anatolischer Volksmusik und Psych-Rock haben sich Altin Gün in den letzten Jahren einige Aufmerksamkeit erspielt. Im Februar erscheint mit »Garip« bereits das sechste Album der Formation aus Amsterdam. Es ist eine Hommage an den türkischen Musiker Neset Ertas und enthält zehn seiner einzigartigen Kompositionen. Umgesetzt und musikalisch erweitert im typischen Altin-Gün-Stil.
Gorillaz: »The Mountain« (27.02.)
Ende Februar melden sich auch die Gorillaz zurück. Ziemlich genau drei Jahre nach ihrem letzten Streich, steht mit »The Mountain« das neunte Album der virtuellen Comicband um Damon Albarn ins Haus. Wie üblich, durften auch hier wieder dutzende Gäste ihren Beitrag zur kunterbunten Elektro-Klanglandschaft leisten. Entsprechend viel gibt es in den 15 neuen Tracks zu entdecken.

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