Neal Morse: Sola Gratia (CD)

Neal Morse: Sola Gratia

Prog-Apostel

Progressive-Rockikone Neal Morse präsentierte 2020 sein Soloalbum »Sola Gratia«.

»Solo« trifft allerdings nicht ganz zu, denn der Sänger und Multiinstrumentalist wird darauf von ein paar alten Bekannten unterstützt.

Das Konzeptalbum handelt vom Apostel Paulus. Inspiration fand Morse an Bord eines Schiffes.

Neal Morse

Sola Gratia

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Bewertung:

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Label: Inside Out, 2020
Bestellnummer: 10243353
Erscheinungstermin: 11.9.2020

Weitere Ausgaben von Sola Gratia

»Ich glaube Sola Gratia gehört zu den besten Alben, die ich jemals gemacht habe.« Eine starke Aussage für irgendeinen Musiker, jedoch eine außergewöhnliche, wenn sie von dem Allround-Singer-Songwriter Neal Morse kommt, der als einer der talentiertesten Progressive Rock Künstler gehandelt wird.

Sola Gratia entstand zuerst im Kopf und entwickelte sich weiter zu einer konkreten Idee in einem inspirierenden Umfeld: »Ein paar Leute haben vorgeschlagen, dass ich ein Prog Konzept Album basierend auf Apostel Paul machen sollte. Als ich im Januar 2020 auf einer Cruise von Australien nach Neuseeland war, bin ich mit sehr vielen musikalischen Ideen aufgewacht, die mich an das Konzept erinnerten. Daraufhin bin ich mit meinem Keyboard an Deck gegangen, um im Sonnenaufgang diese Grundideen zu konkretisieren. Als ich von der Cruise zurückkam war ich sehr gespannt über das neue Material und ich beschloss weiter an dem Projekt zu arbeiten. Sola Gratia war geboren.«

Das Album wurde »virtuell« im April 2020, am Hochpunkt des Corona Lockdowns, in Kollaboration mit Mike Portnoy (Drums) und Randy George (Bass) aufgenommen: »Es ist das erste Album, welches wir getrennt voneinander aufgenommen haben. Ich habe die Basis-Tracks an die beiden verschickt und habe sie gefragt, ob sie einige Dinge abändern möchten. Aber sie sagten nur ‚Nein, es ist klasse so‘, also spielten sie einfach ihren Teil dazu ein und schickten ihre Parts rüber. Einerseits war es keine einfache Art und Weise ein Album zu machen, andererseits stellt die Erstellung eines Albums einen immer vor unerwartete Herausforderungen.«