4 von 5
Anonym
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Alter:
45 bis 54
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Geschlecht:
Männlich:
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Kunde seit:
2-5 Jahre
26. März 2015
Tolle Songs mit Partnern
Aus seiner seit 50 Jahren andauernden Karriere hat Morrison sich 16 Songs ausgesucht, die schon auf anderen Alben erschienen sind und diese als Duette neu eingespielt. Jung und alt trafen sich um "Van the Man" ihre Ehre zu erweisen und mit ihm zu singen. Das ist mal sehr gut, mal weniger gut gelungen. Die Songauswahl hat er zum Teil auf Wunsch seiner Duetpartner getroffen, ein Grund warum eher unbekanntere Stücke zu hören sind. Doch Morrison hat sich nie um irgendwelche Geschmäcker geschert und so auch hier sein Ding durchgezogen.
Es ist ein schönes Album geworden in dem sich die altbekannte Stile wiederfinden die Van Morrison schon immer nutzte, also Folk, Soul, Blues und Rockmusik mit Jazzeinflüssen.
Es sind einige tolle Songs dabei wie z.B. "Rough god goes riding" mit seiner Tochter Shana. Mein persönliches Higlight ist das Duett "Fire in the Belly" mit Steve Winwood, der hier auch die Hammond Orgel bedient. Winwoods rauhe dunkle Stimme harmoniert hier perfekt mit Van. Der Song bietet außerdem ein schönes Bläserarragement.
Toll sind auch die Songs mit Mark Knoplfler und Mick Hucknall. Für mich eines der besseren Van Alben der letzten 15 Jahre, das trotz eher unbekannter Songs eine durchgehend hohe Qualität bietet.
Der Sound und Mix des Albums ist erstklassig, wie von Van Morrison Produktionen eigentlich auch nicht anders zu erwarten war.
Hörer die Van Morrisons Musik noch nicht kennen würde ich eher zu Klassikern wie z.B. "Moondance" oder "Common One" raten. Wer "Van the man" kennt, kann nicht viel falschmachen, er bietet hier schöne neue Duett Versionen seiner Songs. Mir gefällts!