Tom Rodwell: Wood & Waste
Wood & Waste
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: FIREPLACE RECORDINGS / CARGO
- Bestellnummer: 10725976
- Erscheinungstermin: 19.11.2021
Weitere Ausgaben von Wood & Waste
Schriftstellerischer Geschmack und Crossover-Visionen formen die dekadente LP des Spirituals/Blues-Gitarristen Romanautoren nutzen bekanntlich ihren Tagesjob für Material - der Gitarrist Tom Rodwell verbindet seine Crossover-Blues-Karriere mit einem schriftstellerischen Geschmack für das Surreale auf Wood & Waste, einer dekadenten und charmant schrägen Sammlung. Wood & Waste ist das, was man früher eine Kultplatte nannte - eine Mischung aus warmherzig anarchischen Einflüssen und altmodischen Qualitäten, die Tom Rodwells Markenzeichen ist.
Seine Songs ähneln zerlumpten Kurzgeschichten, zusammengeschusterten Genres aus einer alternativen Geschichte. »Das Ziel ist es, jeden Song in einem ganz bestimmten Raum zu verorten, mit kontrastierenden Gefühlen wie Farbschichten oder alten Tapeten.« Das Herzstück des Albums ist »She Got Me Boiling«, ein Moloch aus psychedelischem Calypso, der mit hirnlosen Riffs über Kannibalismus verschweißt ist, die The Mighty Sparrow zum Erröten bringen würden. Angetrieben von einem basslastigen Gitarrenpuls und animierten Karnevalstrommeln ist es ein teuflisch unwiderstehliches Stück Musik, ebenso wie der absurde Ein-Akkord-Freak-Out »Touch Me Like a Teddybear«, bei dem die NZ Free Improv Notorieties Jeff Henderson und Chris O'Connor am Schlagzeug mitwirken.
Improvisation ist ein zentrales Thema von Wood & Waste, bei dem sich häufig eine skelettartige Idee in einen fleischigen Tanzrhythmus verwandelt. »Keep on Knockin'« unterläuft einen entschlossenen Bo Diddley-Beat mit dissonantem Mellotron und preist Edward Hopper und William Morris. »Plenty Time« ist eine Art Prog-Rhumba, die im römischen Britannien spielt und dem nigerianischen Riesen King Sunny Ade zu verdanken ist. Der in Neuseeland lebende Engländer Rodwell hat den Blues als Tanzmusik wiederbelebt und ist geschmeidig genug, um Rhythmen aus Spirituals und Calypso zu übernehmen.
Er hat dabei Künstler wie Otis Taylor, C.W. Stoneking und Leon Russell unterstützt. (»Schöne Melodien, schöner Groove - das hört man nicht mehr«, sagte Derek Trucks). Parallel dazu arbeitete er als Session-Musiker für so unterschiedliche Künstler wie Lonnie Holley, Robert Lamm und Don McGlashan sowie für verschiedene Avant-Jazz-Projekte, sowohl live als auch auf Platte.
Seine Songs ähneln zerlumpten Kurzgeschichten, zusammengeschusterten Genres aus einer alternativen Geschichte. »Das Ziel ist es, jeden Song in einem ganz bestimmten Raum zu verorten, mit kontrastierenden Gefühlen wie Farbschichten oder alten Tapeten.« Das Herzstück des Albums ist »She Got Me Boiling«, ein Moloch aus psychedelischem Calypso, der mit hirnlosen Riffs über Kannibalismus verschweißt ist, die The Mighty Sparrow zum Erröten bringen würden. Angetrieben von einem basslastigen Gitarrenpuls und animierten Karnevalstrommeln ist es ein teuflisch unwiderstehliches Stück Musik, ebenso wie der absurde Ein-Akkord-Freak-Out »Touch Me Like a Teddybear«, bei dem die NZ Free Improv Notorieties Jeff Henderson und Chris O'Connor am Schlagzeug mitwirken.
Improvisation ist ein zentrales Thema von Wood & Waste, bei dem sich häufig eine skelettartige Idee in einen fleischigen Tanzrhythmus verwandelt. »Keep on Knockin'« unterläuft einen entschlossenen Bo Diddley-Beat mit dissonantem Mellotron und preist Edward Hopper und William Morris. »Plenty Time« ist eine Art Prog-Rhumba, die im römischen Britannien spielt und dem nigerianischen Riesen King Sunny Ade zu verdanken ist. Der in Neuseeland lebende Engländer Rodwell hat den Blues als Tanzmusik wiederbelebt und ist geschmeidig genug, um Rhythmen aus Spirituals und Calypso zu übernehmen.
Er hat dabei Künstler wie Otis Taylor, C.W. Stoneking und Leon Russell unterstützt. (»Schöne Melodien, schöner Groove - das hört man nicht mehr«, sagte Derek Trucks). Parallel dazu arbeitete er als Session-Musiker für so unterschiedliche Künstler wie Lonnie Holley, Robert Lamm und Don McGlashan sowie für verschiedene Avant-Jazz-Projekte, sowohl live als auch auf Platte.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Don't Be A Fugitive All Your Life
- 2 Keep On Knockin'
- 3 Plenty Time
- 4 Carry On
- 5 Touch Me Like A Teddybear
- 6 She Got Me Boiling
- 7 Small Town
- 8 Make Believe
- 9 Dead End Road