4 von 5
Herling
15. April 2018
Ein Konzeptalbum der Tocos?
Klingt irgendwie seltsam, ist aber tatsächlilch so. Dirk hat sehr persönliche und autobiographische Texte verfasst, die sich zwar mit seiner Kindheit und Jugend (und wohl auch den ersten Jahren der Adoleszenz) beschäftigen, doch sind diese so allgemein gehalten, daß sich so ziemlich jeder darin wiederfinden kann: Die Kindheit/Jugend in der vielleicht (oder tatsächlichen) Muffigkeit der provinziellen Kleinstadt, Freunde, Musik, Rebellion (oder was man dafür hält) gegen die Eltern... Alles wie eigentlich immer in wunderschönen Versen gedichtet und famos musikalisch untermalt von Arne, Jan und Rick. - Ein etwas anderes Tocotronic-Album, aber beileibe kein schlechtes, nur das Glow-In-The-Dark-Cover will bei mir nicht glowen.