Sin Fang: Spaceland
Spaceland
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Morr, 2016
- Bestellnummer: 3805977
- Erscheinungstermin: 23.9.2016
Weitere Ausgaben von Spaceland
*** Gatefold Cover
Reykjavík meldet einen Richtungswechsel: »Spaceland« ist das vierte Album des isländischen Musikers Sindri Már Sigfússon aka Sin Fang, das wie seine Vorgänger beim Berliner Label Morr erscheint. Doch damit genug der Gemeinsamkeiten, denn während »Clangour« (2009), »Summer Echoes« (2011) und »Flowers« (2013) Sixties-Pop und aktuellen Indie-Rock mit traditionellem isländischen Folk vereinten, schwelgen die neun neuen Songs des Seabear-Gründers soft in einer watteartigen Melange aus elektrifiziertem, zeitgenössischem Pop und Future R&B.
Bei deren Aufnahmen, die in Reykjavík und Los Angeles stattfanden, erhielt Sin Fang Unterstützung von verschiedenen Gastmusikern, unter anderem Jónsi, Sóley, Jófríður Ákadóttir (Pascal Pinon) und Farao. Doch obwohl das Ganze verhalten euphorisch daherkommt, ist das Stimmungsbild recht düster – zumindest, wenn man den dunklen Texten lauscht. Wie kam es zu der ungewöhnlichen Kombi? »I wrote most of the lyrics after I started having panic attacks«, berichtet Sigfússon.
Daraus erklärt sich auch der Albumtitel, der auf einen Geisteszustand (»headspace«) Bezug nimmt, der dem Künstler nonstop suggerierte, gleich zu sterben. Die Überwindung dessen ging mit den Aufnahmen zu »Spaceland« einher. Insofern handelt es sich hier um ein therapeutisches Projekt, das »nebenbei« verdammt gut klingt!
Bei deren Aufnahmen, die in Reykjavík und Los Angeles stattfanden, erhielt Sin Fang Unterstützung von verschiedenen Gastmusikern, unter anderem Jónsi, Sóley, Jófríður Ákadóttir (Pascal Pinon) und Farao. Doch obwohl das Ganze verhalten euphorisch daherkommt, ist das Stimmungsbild recht düster – zumindest, wenn man den dunklen Texten lauscht. Wie kam es zu der ungewöhnlichen Kombi? »I wrote most of the lyrics after I started having panic attacks«, berichtet Sigfússon.
Daraus erklärt sich auch der Albumtitel, der auf einen Geisteszustand (»headspace«) Bezug nimmt, der dem Künstler nonstop suggerierte, gleich zu sterben. Die Überwindung dessen ging mit den Aufnahmen zu »Spaceland« einher. Insofern handelt es sich hier um ein therapeutisches Projekt, das »nebenbei« verdammt gut klingt!
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Sin Fang: Spaceland (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Candyland feat Jonsi
- 2 Not Ready For Your Love
- 3 Lost Girls
- 4 I Want You To Know
- 5 Never Let Me Go feat Soley
- 6 Please Don't feat Farao
- 7 Branch
- 8 Snowblind
- 9 Down feat Jfdr