5 von 5
Anonym
30. Juli 2014
Meine persönliche Empfehlung!
Das Fanzine “FORTY5” (UK) schreibt:
“Bring this album to your next BBQ, play it out of your convertible, play it to your friends. Let it soundtrack your summer, basically because in a perfect world, “Raw Love” will be the soundtrack to everyone’s summer of 2014.”
Was ich persönlich an Rhonda mag, ist die Art, wie hier eine einzigartige und berückende Stimme in Szene gesetzt und gefeiert wird, ohne dass man auch nur einen Augenblick denkt, es ginge nur um die Stimme: Rhonda sind eine Band.
Rhonda wissen sehr genau, wie man eine Sängerin zum Leuchten bringt und sie haben mit Milo Milone eine Frau in ihrer Mitte, die eine der schönsten Stimmen besitzt, die man sich denken kann.
Aber es wäre nicht diese Band und diese Platte, wenn man dahinter nicht klar erkennen könnte, dass hier ein ganzes Team aus stilsicheren und hochbegabten Musikern alles daran gesetzt hat, ein Pop-Meisterwerk zu schaffen.
Jeder einzelne der Songs auf dem Album verbindet mit sicherer Hand und Liebe zum Detail Elemente aus vergangenen Epochen der angloamerikanischen Popgeschichte, um daraus etwas zu bauen, das in dieser Form absolut neu ist.
Dabei geht es keine Sekunde um Perfektion – auch das ist etwas, das Rhonda wissen: Die Kraft liegt in der Idee, nicht im Ornament.
Das bestimmt auch auf dem ganzen Album den Umgang mit Klischees: für eine Band wie Rhonda wäre es naiv, auf Klischees verzichten zu wollen, es gilt, über sie hinauszuwachsen und sie in den Dienst der Sache zu stellen.
Um am Ende das zu tun, was Musik immer am besten konnte: das Herz bewegen.