Reckless Manslaughter: Caverns Of Perdition
Caverns Of Perdition
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: FDA, 20109
- Erscheinungstermin: 26.5.2023
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Der Tod ist per se tödlich, was eigentlich auch für seine metallische Entsprechung gelten sollte, bloß dass man dies heutzutage immer seltener als selbstverständlich ansehen darf … aber Reckless Manslaughter halten auf ihrer dritten Scheibe alle Tugenden hoch, die das Genre einst groß gemacht haben. Allerdings spielt die Truppe aus dem Ruhrgebiet nicht einfach ihren Schuh herunter. »Caverns of Perdition« überrascht mit jedem weiteren Track, ohne ein einziges Mal von der reinen Lehre abzuweichen.
Das ist schon im eröffnenden ›Blast into Oblivion‹ klar erkennbar, das die manische Raserei der frühen Morbid Angel mit dem untrüglichen Stoizismus der schmerzlich vermissten Bolt Thrower kombiniert, und setzt sich sowohl im rhythmisch komplexen ›Stiffshifter‹ als auch während der schleppenden zwölf Minuten von ›Funeralmaster‹ fort, die einem Kniefall vor Autopsy gleichkommen. In ›Unleash the Spirits of the Fallen‹ vermählen sich unterdessen fiese Doom- Riffs mit verblüffend melodischem Bassspiel und wehmütigen Gitarren-Leads, bevor es halsbrecherisch schnell wird.
Die gleichfalls derbe Backpfeife ›Operation Chastise‹ krönt ein heroisches Solo, wohingegen der instrumentale Trauermarsch ›Catacombs of Perpetual Damnation‹ und das keinesfalls weniger brutale ›Into Unknown Caverns‹ von dem äußerst eingängigen Stampfer ›Vaporized Crucifix‹ kontrastiert werden. Akustikpassagen an genau den richtigen Stellen runden das Ganze ab und überziehen jene »Höhlen der Verdammnis«, die dem Album seinen Titel geben, wie Unheil verheißende Wolken.
Das Cover des legendären Grafikkünstlers Dan Seagrave (Dismember, Entombed etc.) könnte nicht besser zu einem zukünftigen Klassiker wie diesem passen!
Das ist schon im eröffnenden ›Blast into Oblivion‹ klar erkennbar, das die manische Raserei der frühen Morbid Angel mit dem untrüglichen Stoizismus der schmerzlich vermissten Bolt Thrower kombiniert, und setzt sich sowohl im rhythmisch komplexen ›Stiffshifter‹ als auch während der schleppenden zwölf Minuten von ›Funeralmaster‹ fort, die einem Kniefall vor Autopsy gleichkommen. In ›Unleash the Spirits of the Fallen‹ vermählen sich unterdessen fiese Doom- Riffs mit verblüffend melodischem Bassspiel und wehmütigen Gitarren-Leads, bevor es halsbrecherisch schnell wird.
Die gleichfalls derbe Backpfeife ›Operation Chastise‹ krönt ein heroisches Solo, wohingegen der instrumentale Trauermarsch ›Catacombs of Perpetual Damnation‹ und das keinesfalls weniger brutale ›Into Unknown Caverns‹ von dem äußerst eingängigen Stampfer ›Vaporized Crucifix‹ kontrastiert werden. Akustikpassagen an genau den richtigen Stellen runden das Ganze ab und überziehen jene »Höhlen der Verdammnis«, die dem Album seinen Titel geben, wie Unheil verheißende Wolken.
Das Cover des legendären Grafikkünstlers Dan Seagrave (Dismember, Entombed etc.) könnte nicht besser zu einem zukünftigen Klassiker wie diesem passen!
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Blast into oblivion
- 2 Unleash the spirits of the fallen (Return to Monster Island)
- 3 Operation chastise
- 4 Vaporized crucifix
- 5 Into unknown caverns
- 6 Catacombs of perpetual damnation
- 7 Stiffshifter
- 8 Decay in embryo
- 9 Funeralmaster