Paul Butterfield: Complete Albums 1965 - 1980
Complete Albums 1965 - 1980
14
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Rhino, 1965-80
- Erscheinungstermin: 13.11.2015
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Er galt als der beste weiße Mundharmonika-Spieler des Blues und entwickelte einen eigenen Stil, der ihm einen festen Platz unter den Bluesgrößen sicherte. Paul Butterfield spielte mit Größen wie Muddy Waters, Howlin‘ Wolf, Little Walter und James Cotton zusammen und veröffentlichte im Jahr 1965 sein erstes eigenes Album mit der Butterfield Blues Band. Bis 1980 entstanden 12 Studio-Alben und einige Live-Aufnahmen, die jetzt gesammelt in einer großen Box erscheinen. Zusätzlich gibt es vier bisher unveröffentlichte Live-Aufnahmen, die 1969 in White Lake entstanden.
Gleich das Debüt The Butterfield Blues Band hinterließ einen unüberhörbaren Eindruck in der Blues-Szene und damit wurde die Band gleich zu einer der Ikonen des weißen Chicago-Blues. Für Puristen bedeutete der Mann damals einen Skandal, denn er wagte es, auf dem Newport Festival 1965 mit elektrifizierten Instrumenten auf die Bühne zu kommen. Damals ein Unding, fundierte seine Eigenwilligkeit jedoch seinen Ruf als besten und innovativsten Blues Harp-Spieler seiner Zeit. In späteren Jahren ergänzte er den Chicago-Blues durch Rock’n’Roll, Psychedelia, Jazz und sogar klassische indische Musik. Seine Songs wie Born In Chicago, Love March und Our Love Is Driftin‘ wurden zu Blues-Hits.
Paul Butterfield wurde am 17. Dezember 1942 in Chicago, Illinois, geboren und lernte ursprünglich klassische Flöte, entwickelte aber bald seine Liebe zur Bluesmundharmonika. Er spielte zunächst auf Sessions in Chicago mit, wo er auch Muddy Waters begegnete, der den jungen Weißen unterstützte. Etwa 1963 machte er sich mit der Butterfield Blues Band selbständig und bespielte Blues- und Rockfestivals. Nachdem Dylan ihn auf dem umstrittenen Newport Festival gesehen hatte, engagierte er ihn für seine ersten elektrisch ausgerüsteten Auftritte, für die Dylan von der Folkgemeinde ebenfalls stark angefeindet wurde. Später brillierte die Butterfield Blues Band auf dem Monterey Pop-Festival und in Woodstock, bis die Band sich 1971 auflöste. Mit Paul Butterfield’s Better Days nahm er dann 1973 zwei weitere Alben auf und war danach als Solokünstler sowie mit The Band unterwegs – auch die legendäre Mundharmonika auf Dylans Like A Rolling Stone wurde von ihm gespielt! Seit der zweiten Hälfte der siebziger Jahre kämpfte er dann mit der Alkoholsucht, und als er ab 1980 an einer langwierigen Bauchfellentzündung litt, griff er häufiger zu Tabletten und harten Drogen. Er starb am 4. Mai 1987 an einer Überdosis Heroin, drei Wochen nach einem legendären Auftritt mit B. B. King, Albert King und Eric Clapton in Los Angeles. Im Jahr 2006 wurde Paul Butterfield dann posthum in die Blues Hall Of Fame aufgenommen. Sein Erbe ist nun mit dieser schönen Box geballt zugänglich.
»Mit dabei auch die 1995er Raritätensammlung The Original Lost Elektra Sessions sowie mit Live In White Lane, N. Y. 8 / 18 / 69 ein bisher unveröffentlichter Livemitschnitt aus dem Jahr 1969.«
(Good Times, Dezember 2015 / Januar 2016)
Gleich das Debüt The Butterfield Blues Band hinterließ einen unüberhörbaren Eindruck in der Blues-Szene und damit wurde die Band gleich zu einer der Ikonen des weißen Chicago-Blues. Für Puristen bedeutete der Mann damals einen Skandal, denn er wagte es, auf dem Newport Festival 1965 mit elektrifizierten Instrumenten auf die Bühne zu kommen. Damals ein Unding, fundierte seine Eigenwilligkeit jedoch seinen Ruf als besten und innovativsten Blues Harp-Spieler seiner Zeit. In späteren Jahren ergänzte er den Chicago-Blues durch Rock’n’Roll, Psychedelia, Jazz und sogar klassische indische Musik. Seine Songs wie Born In Chicago, Love March und Our Love Is Driftin‘ wurden zu Blues-Hits.
Paul Butterfield wurde am 17. Dezember 1942 in Chicago, Illinois, geboren und lernte ursprünglich klassische Flöte, entwickelte aber bald seine Liebe zur Bluesmundharmonika. Er spielte zunächst auf Sessions in Chicago mit, wo er auch Muddy Waters begegnete, der den jungen Weißen unterstützte. Etwa 1963 machte er sich mit der Butterfield Blues Band selbständig und bespielte Blues- und Rockfestivals. Nachdem Dylan ihn auf dem umstrittenen Newport Festival gesehen hatte, engagierte er ihn für seine ersten elektrisch ausgerüsteten Auftritte, für die Dylan von der Folkgemeinde ebenfalls stark angefeindet wurde. Später brillierte die Butterfield Blues Band auf dem Monterey Pop-Festival und in Woodstock, bis die Band sich 1971 auflöste. Mit Paul Butterfield’s Better Days nahm er dann 1973 zwei weitere Alben auf und war danach als Solokünstler sowie mit The Band unterwegs – auch die legendäre Mundharmonika auf Dylans Like A Rolling Stone wurde von ihm gespielt! Seit der zweiten Hälfte der siebziger Jahre kämpfte er dann mit der Alkoholsucht, und als er ab 1980 an einer langwierigen Bauchfellentzündung litt, griff er häufiger zu Tabletten und harten Drogen. Er starb am 4. Mai 1987 an einer Überdosis Heroin, drei Wochen nach einem legendären Auftritt mit B. B. King, Albert King und Eric Clapton in Los Angeles. Im Jahr 2006 wurde Paul Butterfield dann posthum in die Blues Hall Of Fame aufgenommen. Sein Erbe ist nun mit dieser schönen Box geballt zugänglich.
Rezensionen
»Mit dabei auch die 1995er Raritätensammlung The Original Lost Elektra Sessions sowie mit Live In White Lane, N. Y. 8 / 18 / 69 ein bisher unveröffentlichter Livemitschnitt aus dem Jahr 1969.«
(Good Times, Dezember 2015 / Januar 2016)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 14 (CD)
- 1 Born In Chicago
- 2 Shake Your Money-Maker
- 3 Blues With A Feeling
- 4 Thank You Mr. Poobah
- 5 I Got My Mojo Working
- 6 Mellow Down Easy
- 7 Screamin'
- 8 Our Love Is Drifting
- 9 Mystery Train
- 10 Last Night
- 11 Look Over Yonders Wall
Disk 2 von 14 (CD)
- 1 Walkin' Blues
- 2 Get Out Of My Life, Woman
- 3 I Got A Mind To Give Up Living
- 4 All These Blues
- 5 Work Song
- 6 Mary, Mary
- 7 Two Trains Running
- 8 Never Say No
- 9 East-West
Disk 3 von 14 (CD)
- 1 One More Headache
- 2 Driftin' And Driftin'
- 3 Pity The Fool
- 4 Born Under A Bad Sign
- 5 Run Out Of Time
- 6 Double Trouble
- 7 Drivin' Wheel
- 8 Droppin' Out
- 9 Tollin' Bells
Disk 4 von 14 (CD)
- 1 Last Hope's Gone
- 2 Mine To Love
- 3 Get Yourself Together
- 4 Just To Be With You
- 5 Mornin' Blues
- 6 Drunk Again
- 7 In My Own Dream
Disk 5 von 14 (CD)
- 1 Love March (LP Version )
- 2 No Amount Of Loving
- 3 Morning Sunshine
- 4 Losing Hand
- 5 Walkin' By Myself (LP Version )
- 6 Except You
- 7 Love Disease (LP Version )
- 8 Where Did My Baby Go
- 9 All In A Day
- 10 So Far So Good
- 11 Buddy's Advice
- 12 Keep On Moving
Disk 6 von 14 (CD)
- 1 Everything Going To Be Alright (Live @ The Troubadour, Los Angeles)
- 2 Love Disease (Live @ The Troubadour, Los Angeles)
- 3 The Boxer (Live @ The Troubadour, Los Angeles)
- 4 No Amount Of Loving (Live @ The Troubadour, Los Angeles)
- 5 Driftin' And Driftin' (Live @ The Troubadour, Los Angeles)
- 6 Intro To Musicians (Live @ The Troubadour, Los Angeles)
- 7 Number Nine (Live @ The Troubadour, Los Angeles)
- 8 I Want To Be With You (Live @ The Troubadour, Los Angeles)
- 9 Born Under A Bad Sign (Live @ The Troubadour, Los Angeles)
- 10 Get Together Again (Live @ The Troubadour, Los Angeles)
- 11 So Far, So Good (Live @ The Troubadour, Los Angeles)
Disk 7 von 14 (CD)
- 1 Gene's Tune (Previously Unissued Live @ The Troubadour, Los Angeles)
- 2 Nobody's Fault But Mine (Previously Unissued Live @ The Troubadour, Los Angeles)
- 3 Losing Hand (Previously Unissued Live @ The Troubadour, Los Angeles)
- 4 All In A Day (Live @ The Troubadour, Los Angeles)
- 5 Feel So Bad (Previously Unissued Live @ The Troubadour, Los Angeles)
- 6 Except You (Previously Unissued Live @ The Troubadour, Los Angeles)
- 7 You've Got To Love Her With A Feeling (Previously Unissued Live @ The Troubadour, Los Angeles)
- 8 Love March (Previously Unissued Live @ The Troubadour, Los Angeles)
Disk 8 von 14 (CD)
- 1 Play On
- 2 1000 Ways
- 3 Pretty Woman
- 4 Little Piece Of Dying
- 5 Song For Lee ( Remastered 97' Version )
- 6 Trainman
- 7 Nightchild
- 8 Drowned In My Own Tears
- 9 Blind Leading The Blind ( Remastered 97' Version )
Disk 9 von 14 (CD)
- 1 Good Morning Little School Girl
- 2 Just To Be With You
- 3 Help Me
- 4 Hate To See You Go
- 5 Poor Boy
- 6 Nut Popper #1
- 7 Everything's Gonna Be All Right
- 8 Lovin' Cup
- 9 Rock Me
- 10 It Hurts Me Too
- 11 Our Love Is Driftin' ( Remastered 97' Version )
- 12 Take Me Back Baby
- 13 Mellow Down Easy
- 14 Ain't No Need To Go No Further
- 15 Love Her With A Feeling
- 16 Piney Brown Blues
- 17 Spoonful
- 18 That's All Right
- 19 Goin' Down Slow
Disk 10 von 14 (CD)
- 1 New Walkin' Blues
- 2 Please Send Me Someone To Love
- 3 Broke My Baby's Heart
- 4 Done A Lot Of Wrong Things
- 5 Baby Please Don't Go
- 6 Buried Alive In The Blues
- 7 Rule The Road
- 8 Nobody's Fault But Mine
- 9 Highway 28
Disk 11 von 14 (CD)
- 1 Too Many Drivers
- 2 It's Getting Harder To Survive
- 3 If You Live
- 4 Win Or Lose
- 5 Small Town Talk
- 6 Take Your Pleasure Where You Find It
- 7 Poor Boy
- 8 Louisiana Flood
- 9 It All Comes Back
Disk 12 von 14 (CD)
- 1 You Can Run But You Can't Hide
- 2 (If I Never Sing) My Song
- 3 The Animal
- 4 The Breadline
- 5 Ain't That A Lot Of Love
- 6 I Don't Wanna Go
- 7 Day To Day
- 8 Here I Go Again
- 9 The Flame
- 10 Watch 'Em Tell A Lie
Disk 13 von 14 (CD)
- 1 I Get Excited
- 2 Get Some Fun In Your Life
- 3 Footprints On The Windshield Upside Down
- 4 Catch A Train
- 5 Bread And Butterfield
- 6 Living In Memphis
- 7 Slow Down
- 8 I Let It Go (To My Head)
- 9 Baby Blue
Disk 14 von 14 (CD)
- 1 Intro (Live In White Lake, N.Y. 1/18/69)
- 2 Born Under A Bad Sign (Live in White Lake, N.Y. 8/18/1969)
- 3 No Amount Of Loving (Live In White Lake, N.Y. 1/18/69)
- 4 Driftin' And Driftin' (Live In White Lake, N.Y. 1/18/69)
- 5 Morning Sunrise (Live In White Lake, N.Y. 1/18/69)
- 6 All In A Day (Live In White Lake, N.Y. 1/18/69)
- 7 Love March (Live In White Lake, N.Y. 1/18/69)
- 8 Everything's Gonna Be Alright (Live In White Lake, N.Y. 1/18/69)