Mickey Meinert: Bewegungen
Bewegungen
CD
CD (Compact Disc)
Conventional CD, playable with all CD players and computer drives, but also with most SACD or multiplayers.
- Label: Timezone, 2016
- Order number: 5977659
- Release date: 20.1.2017
*** Digipack
Nach einigen Jahren, mit vielen – auch internationalen – Tourneen, ist es nun endlich geschafft: Das wirklich bis ins kleinste Details ausgefeilte Album »Bewegungen« des renommierten Sideman-Gitarristen Mickey Meinert liegt vor.
14 Songs hat er auf seiner Platte versammelt, die man am besten mit dem Begriff »global Singer / Songwriting« zusammenfassen kann. Zumeist deutschsprachig, aber auch mit französischen, englischen und durch Gastmusiker auch mit korsischen und afrikanischen Vokal-Passagen angereichert.
Stilistisch geht es durch Raum und Zeit. Blues-Elemente aus den 30er Jahren mutieren in knackig moderne Grooves, energetischer Rock wechselt sich mit Folk-Einflüssen ab, Weltmusik reicht sich die Hand mit zeitgemäßem Pop unserer Tage. Alles wird musikalisch zusammengehalten durch die unverwechselbare Stimme und das virtuose Saitenspiel des Herrn Meinert.
Thematisch offen, aber doch durch einen roten Faden der Menschlichkeit verknüpft, geht es zuweilen politisch, auch philosophisch, metaphysisch, poetisch und sehr emotional zu. Stellvertretend sei hier nur der Titelsong »Bewegungen« genannt, der sich mit den Problemen der Menschen bezüglich unabdinglicher Veränderungen befasst. Sowie »Alex der Wolf«, wo es um einen 14-jährigen Jungen geht, der zwei Wochen vor seinem unvermeidlichen Tod wegen unheilbarer Krankheit zu seiner Mutter sagt: »Wenn ich wieder geboren werde, möchte ich als Wolf zurückkehren«.
Den hohen Produktionsstandard des Albums verdankt Meinert u. a. seinem Stuttgarter Co-Produzenten Benno Richter, der auf einigen Titeln aufregende, modern and edgy Drum-and-Bass Backings beisteuert, der explosiven Energetik des griechischen Götter-Drummers »Zacky« Tsoukas sowie der röhrenden B3 des Kollegen Achim Meier.
Für die »große, weite Welt« sorgen die Guest-Vocals von Ivorers Cesar Anot, mit dem man sofort bedenkenlos in den Flieger einchecken möchte, um die Wiege der Menschheit zu ergründen, sowie die typisch korsischen Gesänge des Stephane Mangiantini von I Murvini, die weit mehr als mediterrane Sehnsüchte auslösen. Darüber hinaus beamt uns die Vielle des Gilles Chabenat ins Mittelalter und später lotst uns die Tin Whistle von Loic Taillebrest im Zusammenspiel mit der Violine von Laurence Dupuis in Richtung Irland. Damit sind wir beim Mastering, bei dem Richard Dowling aus Limerick, Ireland, einen meisterhaften Job abgeliefert hat.
Resümee: Ein verdammt gut klingendes, aufregend buntes und »bewegtes« Album wird uns hier präsentiert!
14 Songs hat er auf seiner Platte versammelt, die man am besten mit dem Begriff »global Singer / Songwriting« zusammenfassen kann. Zumeist deutschsprachig, aber auch mit französischen, englischen und durch Gastmusiker auch mit korsischen und afrikanischen Vokal-Passagen angereichert.
Stilistisch geht es durch Raum und Zeit. Blues-Elemente aus den 30er Jahren mutieren in knackig moderne Grooves, energetischer Rock wechselt sich mit Folk-Einflüssen ab, Weltmusik reicht sich die Hand mit zeitgemäßem Pop unserer Tage. Alles wird musikalisch zusammengehalten durch die unverwechselbare Stimme und das virtuose Saitenspiel des Herrn Meinert.
Thematisch offen, aber doch durch einen roten Faden der Menschlichkeit verknüpft, geht es zuweilen politisch, auch philosophisch, metaphysisch, poetisch und sehr emotional zu. Stellvertretend sei hier nur der Titelsong »Bewegungen« genannt, der sich mit den Problemen der Menschen bezüglich unabdinglicher Veränderungen befasst. Sowie »Alex der Wolf«, wo es um einen 14-jährigen Jungen geht, der zwei Wochen vor seinem unvermeidlichen Tod wegen unheilbarer Krankheit zu seiner Mutter sagt: »Wenn ich wieder geboren werde, möchte ich als Wolf zurückkehren«.
Den hohen Produktionsstandard des Albums verdankt Meinert u. a. seinem Stuttgarter Co-Produzenten Benno Richter, der auf einigen Titeln aufregende, modern and edgy Drum-and-Bass Backings beisteuert, der explosiven Energetik des griechischen Götter-Drummers »Zacky« Tsoukas sowie der röhrenden B3 des Kollegen Achim Meier.
Für die »große, weite Welt« sorgen die Guest-Vocals von Ivorers Cesar Anot, mit dem man sofort bedenkenlos in den Flieger einchecken möchte, um die Wiege der Menschheit zu ergründen, sowie die typisch korsischen Gesänge des Stephane Mangiantini von I Murvini, die weit mehr als mediterrane Sehnsüchte auslösen. Darüber hinaus beamt uns die Vielle des Gilles Chabenat ins Mittelalter und später lotst uns die Tin Whistle von Loic Taillebrest im Zusammenspiel mit der Violine von Laurence Dupuis in Richtung Irland. Damit sind wir beim Mastering, bei dem Richard Dowling aus Limerick, Ireland, einen meisterhaften Job abgeliefert hat.
Resümee: Ein verdammt gut klingendes, aufregend buntes und »bewegtes« Album wird uns hier präsentiert!
- Tracklisting
- Contributors
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Bewegungen
- 2 Einsamer Reiter
- 3 Orion
- 4 Melancolie
- 5 Byestehn
- 6 Liebe Implantiert
- 7 Verita
- 8 Rock 'n' Roll Denkmal
- 9 Stella von den Sternen
- 10 Jimi
- 11 Nach dem Sturm
- 12 Gut so
- 13 Cesar's Bike
- 14 Alex der Wolf