Jon Porras: Arroyo (Limited Edition) (Clear Vinyl)
Arroyo (Limited Edition) (Clear Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Thrill Jockey
- Erscheinungstermin: 20.5.2022
Weitere Ausgaben von Arroyo
Jon Porras entlockt selbst den einfachsten Instrumenten eine atemberaubende Bandbreite an Atmosphären. Sowohl bei seiner Arbeit als eine Hälfte des Psych-Drone-Duos Barn Owl als auch bei seinen Solo-Veröffentlichungen verschweißt Porras Monolithen und Äther zu treibender Musik, die tief berührt.
»Arroyo«, benannt nach dem spanischen Wort für »Strom« in Anspielung auf Porras' Herkunft als kolumbianisch-japanischer Amerikaner der ersten Generation, treibt sanft von einem Nebenfluss zum nächsten in gemächlicher Kontemplation und Euphorie. Die düstere Schwere und die rauen Texturen von Porras' früherem Werk weichen dem Rinnsal von detailreichen akustischen Instrumenten, die sich immer wieder in den Raum schieben. Auf »Arroyo« evoziert Jon Porras mit einem unergründlichen Fluss und sanften, wunderschönen Farben ein ausgeprägtes Gefühl von glänzender Vorfreude und Ruhe. Für Porras wurde Arroyo zu einem Nachdenken über Einfachheit und einfache Wahrheiten, ein Werk des völligen Eintauchens und der kontinuierlichen Bewegung, in dem die einzelnen Elemente zu einem sich ständig verändernden Ganzen verschmelzen.
Das Jahr vor 2020 verbrachte Porras als Nomade in Europa, wo er die mühelose Schönheit überwucherter Gärten, die Grundprinzipien klassischer Architektur und eine eher vergängliche Sensibilität schätzen lernte. Das Album wurde in einer Zeit geschrieben und aufgenommen, in der sich für Porras noch mehr änderte: nach der Geburt seiner Tochter. Wie das gleichmäßige Gleiten eines Baches über das Gestein, das mit jeder allmählichen Windung zu- und abnimmt, weist die Musik von »Arroyo« eine transportierende Stille auf. Die Kompositionen nehmen einen leichten, gasförmigen Auftrieb an, wenn diskrete Drones mit gemessenen Fluktuationen anschwellen und Piano-Kräuselungen auf der Oberfläche ruhen.
»Arroyo« leiht sich harmonische Konzepte aus dem modalen Jazz, um ein einzigartiges Gefühl von Leichtigkeit und Unendlichkeit zu erzeugen. Jedes der vier Stücke des Albums dreht sich um einen einzigen Schwebeakkord, einen Akkord, der am häufigsten mit Andachtsmusik assoziiert wird und einen Raum zwischen harmonischer Spannung und Auflösung verkörpert. Porras verschönert diese Liminalität mit Arrangements, die sich weniger wie unterscheidbare Schichten von Instrumenten anfühlen, sondern eher wie ein wellenförmiger Klangnebel. In den letzten zehn Jahren, in denen Porras als Solist tätig ist, hat sich seine Musik zunehmend mit ausgefeilten Synthesizer-Texturen und detaillierten Bearbeitungen beschäftigt.
Mit »Arroyo« nimmt Porras bewusst Abstand von diesen komplizierten Kompositionen und konzentriert sich auf organischere, ungeschminkte Texturen und platziert jeden Klang mit derselben Präzision. Ein kräftiges Klavier und eine Gitarre schweben geduldig über dezenten Strömungen einer Hammond-Orgel und eines Yamaha DX7, wobei das Nachklingen jedes Akkords und jeder Phrase als natürlicher Wegweiser für den subtilen Rhythmus des Albums dient. Die vier Stücke, aus denen »Arroyo« besteht, bilden jeweils einen eigenen idyllischen Kanal, der sich langsam in den eleganten Strudel des Albums hinein- und wieder herausbewegt. Porras' Reflexionen über vereinfachte Elemente nehmen in wunderschönen Arrangements Gestalt an, die Klarheit inmitten eines ruhigen Nebels vermitteln. Arroyo ist ein Album, das die Pracht in einem einheitlichen Gefühl von Raum, Gelassenheit in ständiger Erneuerung ausgräbt.
»Arroyo«, benannt nach dem spanischen Wort für »Strom« in Anspielung auf Porras' Herkunft als kolumbianisch-japanischer Amerikaner der ersten Generation, treibt sanft von einem Nebenfluss zum nächsten in gemächlicher Kontemplation und Euphorie. Die düstere Schwere und die rauen Texturen von Porras' früherem Werk weichen dem Rinnsal von detailreichen akustischen Instrumenten, die sich immer wieder in den Raum schieben. Auf »Arroyo« evoziert Jon Porras mit einem unergründlichen Fluss und sanften, wunderschönen Farben ein ausgeprägtes Gefühl von glänzender Vorfreude und Ruhe. Für Porras wurde Arroyo zu einem Nachdenken über Einfachheit und einfache Wahrheiten, ein Werk des völligen Eintauchens und der kontinuierlichen Bewegung, in dem die einzelnen Elemente zu einem sich ständig verändernden Ganzen verschmelzen.
Das Jahr vor 2020 verbrachte Porras als Nomade in Europa, wo er die mühelose Schönheit überwucherter Gärten, die Grundprinzipien klassischer Architektur und eine eher vergängliche Sensibilität schätzen lernte. Das Album wurde in einer Zeit geschrieben und aufgenommen, in der sich für Porras noch mehr änderte: nach der Geburt seiner Tochter. Wie das gleichmäßige Gleiten eines Baches über das Gestein, das mit jeder allmählichen Windung zu- und abnimmt, weist die Musik von »Arroyo« eine transportierende Stille auf. Die Kompositionen nehmen einen leichten, gasförmigen Auftrieb an, wenn diskrete Drones mit gemessenen Fluktuationen anschwellen und Piano-Kräuselungen auf der Oberfläche ruhen.
»Arroyo« leiht sich harmonische Konzepte aus dem modalen Jazz, um ein einzigartiges Gefühl von Leichtigkeit und Unendlichkeit zu erzeugen. Jedes der vier Stücke des Albums dreht sich um einen einzigen Schwebeakkord, einen Akkord, der am häufigsten mit Andachtsmusik assoziiert wird und einen Raum zwischen harmonischer Spannung und Auflösung verkörpert. Porras verschönert diese Liminalität mit Arrangements, die sich weniger wie unterscheidbare Schichten von Instrumenten anfühlen, sondern eher wie ein wellenförmiger Klangnebel. In den letzten zehn Jahren, in denen Porras als Solist tätig ist, hat sich seine Musik zunehmend mit ausgefeilten Synthesizer-Texturen und detaillierten Bearbeitungen beschäftigt.
Mit »Arroyo« nimmt Porras bewusst Abstand von diesen komplizierten Kompositionen und konzentriert sich auf organischere, ungeschminkte Texturen und platziert jeden Klang mit derselben Präzision. Ein kräftiges Klavier und eine Gitarre schweben geduldig über dezenten Strömungen einer Hammond-Orgel und eines Yamaha DX7, wobei das Nachklingen jedes Akkords und jeder Phrase als natürlicher Wegweiser für den subtilen Rhythmus des Albums dient. Die vier Stücke, aus denen »Arroyo« besteht, bilden jeweils einen eigenen idyllischen Kanal, der sich langsam in den eleganten Strudel des Albums hinein- und wieder herausbewegt. Porras' Reflexionen über vereinfachte Elemente nehmen in wunderschönen Arrangements Gestalt an, die Klarheit inmitten eines ruhigen Nebels vermitteln. Arroyo ist ein Album, das die Pracht in einem einheitlichen Gefühl von Raum, Gelassenheit in ständiger Erneuerung ausgräbt.