4 von 5
Borelli
02. Januar 2017
Gut aber nicht überragend!
Viele schöne bis sehr schöne Parts (z.B. "Let the Good Times Roll") wechseln mit zwei, drei weniger schönen, auch weil Bonamassa die Soli übertreibt, z.B. bei "Oh, Pretty Woman", das auch irgendwie schwerfällig wirkt und bei "Hummingbird". Das wird dann enervierend, und ich schalte dann schon mal am PC eins weiter. Daß er ein Super-Gitarrist ist, weiß man, das braucht er nicht mehr zu beweisen. Und singen kann er auch, zeigt sich immer weiter verbessert, nachdem er angeblich auch Unterricht genommen hat. Trotz "Live" wirkt einiges steril, nicht zu vergleichen mit alten Live-Aufnahmen von z.B. Muddy Waters mit Johnny Winter und James Cotton. Die sprühen geradezu vor Spielfreude.