Ibibio Sound Machine: Electricity (Limited Edition) (Yellow & Black Splatter Vinyl)
Electricity (Limited Edition) (Yellow & Black Splatter Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Merge, 2022
- Erscheinungstermin: 25.3.2022
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*** Gatefold Cover
»Electricity« ist das vierte und progressivste Album von Ibibio Sound Machine, und wie alle guten afrofuturistischen Geschichten beginnt es mit einer existenziellen Krise. »Es ist düsterer als alles, was wir bisher gemacht haben«, sagt Eno Williams, der Sänger der Gruppe. »Das liegt daran, dass es sich aus den Turbulenzen des letzten Jahres entwickelt hat. Es lebt in einer kantigeren Welt.« Produziert wurde »Electricity« von der für den Grammy Award und den Mercury Prize nominierten britischen Synthie-Pop-Gruppe Hot Chip. Die Zusammenarbeit entstand aus Begegnungen der Bands bei gemeinsamen Festivals und der gemeinsamen Liebe zu Francis Bebey und Giorgio Moroder.
Die Früchte ihrer Arbeit sind ein glänzender, überladener, afrofuturistischer Überflieger.
»Electricity« ist das erste Album, das Ibibio Sound Machine mit externen Produzenten aufgenommen haben seit ihrer Gründung 2013. Hot Chip und Ibibio Sound Machine arbeiteten während des gesamten Prozesses eng zusammen und zauberten ein musikalisches Kaleidoskop, das mit Reminiszenzen an Jonzun Crew, Grace Jones, William Onyeabor, Tom Tom Club, Kae Tempest, Keith LeBlanc, The J.B.'s, Jon Hassells »Fourth World« und Bootsy Collins ausgeschmückt ist.
In der Hook des Openers »Protection From Evil« schwingt Williams eine wuchtige Synthie-Linie von Al Doyle von Hot Chip wie ein spirituelles Schild gegen unbestimmte, bösartige Kräfte - unbestimmt deshalb, weil Williams in Symbolen spricht. Ihre Texte sind lautmalerisch und ihre Bedeutung wird durch ihre energiegeladene Darbietung definiert. So wie Electricity abhebt, so sind auch Williams' Worte für eine bessere Zukunft, die zwischen Englisch und Ibibio wechseln, manchmal innerhalb einer Strophe, und von Joseph Amoakos unablässigem Afrobeat angetrieben werden.
In der Single »All That You Want« vertieft sie dieses Gefühl noch weiter, indem sie kühl ihr romantisches Interesse bekräftigt und gleichzeitig um Gegenseitigkeit bittet. Währenddessen führt Scott Baylis' verspielter Juno-Synthesizer die Füße des Hörers über die Tanzfläche. »Electricity« ist eine tiefe und nahtlose Umsetzung von Williams' und Grunhards ehrgeizigem Gründungsmanifest, den einzigartigen rhythmischen Charakter der Ibibio-Sprache, mit der Williams in Nigeria aufwuchs, mit einer Reihe traditioneller westafrikanischer Musik und moderneren elektronischen Klängen zu kombinieren.
Auch wenn die Band mit Hilfe von Kollegen wie Hot Chip gerne weiter in elektronische Gefilde vordringt, betont Grunhard: »Für uns geht es nicht nur darum, neue Technologien anzunehmen. Das Wichtigste ist, dass die Musik in ihren afrikanischen Wurzeln verankert bleibt.«
»Electricity« ist das erste Album, das Ibibio Sound Machine mit externen Produzenten aufgenommen haben seit ihrer Gründung 2013. Hot Chip und Ibibio Sound Machine arbeiteten während des gesamten Prozesses eng zusammen und zauberten ein musikalisches Kaleidoskop, das mit Reminiszenzen an Jonzun Crew, Grace Jones, William Onyeabor, Tom Tom Club, Kae Tempest, Keith LeBlanc, The J.B.'s, Jon Hassells »Fourth World« und Bootsy Collins ausgeschmückt ist.
In der Hook des Openers »Protection From Evil« schwingt Williams eine wuchtige Synthie-Linie von Al Doyle von Hot Chip wie ein spirituelles Schild gegen unbestimmte, bösartige Kräfte - unbestimmt deshalb, weil Williams in Symbolen spricht. Ihre Texte sind lautmalerisch und ihre Bedeutung wird durch ihre energiegeladene Darbietung definiert. So wie Electricity abhebt, so sind auch Williams' Worte für eine bessere Zukunft, die zwischen Englisch und Ibibio wechseln, manchmal innerhalb einer Strophe, und von Joseph Amoakos unablässigem Afrobeat angetrieben werden.
In der Single »All That You Want« vertieft sie dieses Gefühl noch weiter, indem sie kühl ihr romantisches Interesse bekräftigt und gleichzeitig um Gegenseitigkeit bittet. Währenddessen führt Scott Baylis' verspielter Juno-Synthesizer die Füße des Hörers über die Tanzfläche. »Electricity« ist eine tiefe und nahtlose Umsetzung von Williams' und Grunhards ehrgeizigem Gründungsmanifest, den einzigartigen rhythmischen Charakter der Ibibio-Sprache, mit der Williams in Nigeria aufwuchs, mit einer Reihe traditioneller westafrikanischer Musik und moderneren elektronischen Klängen zu kombinieren.
Auch wenn die Band mit Hilfe von Kollegen wie Hot Chip gerne weiter in elektronische Gefilde vordringt, betont Grunhard: »Für uns geht es nicht nur darum, neue Technologien anzunehmen. Das Wichtigste ist, dass die Musik in ihren afrikanischen Wurzeln verankert bleibt.«
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Ibibio Sound Machine: Electricity (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Protection From Evil
- 2 Electricity
- 3 Casio (Yak Nda Nda)
- 4 Afo Ken Doko Mien
- 5 All That You Want
- 6 Wanna See Your Face Again
- 7 17 18 19
- 8 Truth No Lie
- 9 Oyoyo
