Fraunhofer Saitenmusik: Aufwind
Aufwind
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Trikont, 2016
- Erscheinungstermin: 13.1.2017
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*** Digipack
Dies ist die elfte Fraunhofer Saitenmusik-Veröffentlichung bei Trikont. Seit 1978 ist diese Musik ein fester Bestandteil des musikalischen München – lange bevor »Volxmusik« ein X bekam und lange bevor das bayerische Idiom wieder hoffähig und straßentauglich wurde.
Die Fraunhofer Saitenmusik spielte ihre so eigene Musik in Wirtshäusern in Bayern in einer Zeit, in der das in den hippen Szenen rundweg abgelehnt wurde und den Geruch vom Ewig-Gestrigen und verdächtigem Konservatismus verströmte. Aber wie sie da so standen mit Harfe, Hackbrett, Kontrabass und Gitarre, ihre weltläufige Musik spielten, mehr Hippies als traditionelle Volksmusiker, brachen sie den Bann und öffneten viele Köpfe und Ohren. Man darf sich behütet fühlen bei ihren Klängen, ohne einem Idyll zu verfallen, einer Heimat, die entweder zum Ausverkauf steht oder einen einlullt.
Freilich schützt alle Behütung nicht vor schmerzlichen Häutungen, die Wandlungen nötig machen. Der Tod von Gründungsmitglied Heidi Zinkt war der härteste Einschnitt; ihr Klang aber wirkt fort in neuem Gewand. In der Wechselwirkung mit vielen Musikstücken aus allen möglichen Weltgegenden, wird all denen Heimat geboten, die sie suchen – woher sie auch kommen mögen. Seit Jahrzehnten klingt die Fraunhofer Saitenmusik so urvertraut, und doch ist sie immer unterwegs, musikalisch sich entwickelnd, weiter und weiter. Musiker als Reisende, denen man sich gerne anvertraut, weil man wieder nach Hause findet – oder wie es Oskar Maria Graf schreibt: »Als würde meine Heimat eine Welt umgreifen, als wär ich nicht mehr fremd in diesem Land.«
Die Fraunhofer Saitenmusik spielte ihre so eigene Musik in Wirtshäusern in Bayern in einer Zeit, in der das in den hippen Szenen rundweg abgelehnt wurde und den Geruch vom Ewig-Gestrigen und verdächtigem Konservatismus verströmte. Aber wie sie da so standen mit Harfe, Hackbrett, Kontrabass und Gitarre, ihre weltläufige Musik spielten, mehr Hippies als traditionelle Volksmusiker, brachen sie den Bann und öffneten viele Köpfe und Ohren. Man darf sich behütet fühlen bei ihren Klängen, ohne einem Idyll zu verfallen, einer Heimat, die entweder zum Ausverkauf steht oder einen einlullt.
Freilich schützt alle Behütung nicht vor schmerzlichen Häutungen, die Wandlungen nötig machen. Der Tod von Gründungsmitglied Heidi Zinkt war der härteste Einschnitt; ihr Klang aber wirkt fort in neuem Gewand. In der Wechselwirkung mit vielen Musikstücken aus allen möglichen Weltgegenden, wird all denen Heimat geboten, die sie suchen – woher sie auch kommen mögen. Seit Jahrzehnten klingt die Fraunhofer Saitenmusik so urvertraut, und doch ist sie immer unterwegs, musikalisch sich entwickelnd, weiter und weiter. Musiker als Reisende, denen man sich gerne anvertraut, weil man wieder nach Hause findet – oder wie es Oskar Maria Graf schreibt: »Als würde meine Heimat eine Welt umgreifen, als wär ich nicht mehr fremd in diesem Land.«
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Brian Boru March
- 2 Mazurka und Trüll Mazurka
- 3 Tiroler Herzen(Trad.)
- 4 Marsch 13 und 14
- 5 Galopp und Stopp Galopp
- 6 Aria 1 und 2,mit Gavotte aus dem 18. Jh.
- 7 Fynsk Polka und Rheinländer
- 8 Alter Walzer und Tambourin
- 9 Carolan's Receipt Or Dr. John Stafford
- 10 Maya's CousCous Kuss und Sieben Ziegensprung
- 11 Branels de champaigne und 2 Bourrees
- 12 Harfenboarischer
- 13 Polka la sisina
- 14 Liebeslied mit Variationen und Astrid Walzer