Electric Youth: Innerworld
Innerworld
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Secretly Canadian, 2014
- Erscheinungstermin: 26.9.2014
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In der aktuellen, viel zu oft auf schnelle Click- und View-Zahlen abzielenden
Musiklandschaft findet man immer seltener Alben, die wirklich als solche
funktionieren, die so konzeptioniert sind, dass sie auch nach Abebben eines ersten Hypes noch relevant klingen.
Electric Youth, ein Synth-Duo aus Toronto, könnten jedoch mit ihrem bei Secretly Canadian erscheinenden Debütalbum ›Innerworld‹ genau ein solches Werk aufgenommen haben. »Unser Ziel lautete, ein Album aufzunehmen, das genau diese zeitlose Qualität hat«, sagt Producer Austin Garrick, verantwortlich für die episch wabernden Synthesizer-Welten, über denen seine Freundin Bronwyn Griffin die Vocals beisteuert.
Musikgeschichte haben die beiden schon im Vorfeld der Albumveröffentlichung geschrieben: Der Song »A Real Hero«, den sie gemeinsam mit College aufgenommen haben, war gleich zweifach in Nicolas Winding Refns Kinohit »Drive« zu hören und eroberte postwendend die Top-10 der iTunes-Dance-Charts in 15 Ländern.
Im Anschluss an diesen Erfolg zogen Electric Youth sich zurück, um in Ruhe an ihrem Debütalbum zu arbeiten.
Die Aufnahmen selbst fanden einerseits in ihrem eigenen Studio in Toronto statt, darüber hinaus arbeiteten die beiden aber auch in Los Angeles. Jeder dieser beiden Orte erfüllte dabei einen unterschiedlichen Zweck: In Toronto konnte Austin auf seine massive Sammlung von Vintage-Synthesizern zurückgreifen, so dass hier also die geschätzt rund 80 Prozent der analogen Klangteppiche von »Innerworld« entstanden. In Los Angeles hingegen nahmen die beiden Bronwyns Gesangsspuren auf, nachdem sie die Songtexte zuvor gemeinsam im eigenen Studio geschrieben hatten. Die Tatsache, dass dieses eigene Studio obendrein über einen Film-Vorführraum verfügt, entpuppte sich dabei als wichtiger Einfluss: Besonders Metropolis von Fritz Lang diente als Inspirationsquelle während der Songwriting-Phase - daher auch die großformatigen, epischen Soundscapes von »Innerworld«, in denen die Ebenen Gesang und Instrumental auf immer neue Weise miteinander verschmelzen und einander überlappen.
Das Cover-Artwork von »Innerworld« spiegelt den utopischverträumten Ansatz von Electric Youth wider: Der Brite Paul Roberts hat die beiden dafür als Kinder gemalt, die seltsam unerschrocken und abenteuerlustig wirken. Bedenkt man, wie viel Raum ihre Songs für große Fragen, für Staunen, für neue Blickwinkel lassen, haben sie sich wohl tatsächlich nicht allzu weit entfernt von dieser kindlichen Mentalität…
»Electric Youth beherrschen die hohe Kunst, mit Künstlichem echte Emotionen zu evozieren. Wie der Titel schon ankündigt: Eine ganz vorzügliche Introspektive.« (Audio, November 2014)
Electric Youth, ein Synth-Duo aus Toronto, könnten jedoch mit ihrem bei Secretly Canadian erscheinenden Debütalbum ›Innerworld‹ genau ein solches Werk aufgenommen haben. »Unser Ziel lautete, ein Album aufzunehmen, das genau diese zeitlose Qualität hat«, sagt Producer Austin Garrick, verantwortlich für die episch wabernden Synthesizer-Welten, über denen seine Freundin Bronwyn Griffin die Vocals beisteuert.
Musikgeschichte haben die beiden schon im Vorfeld der Albumveröffentlichung geschrieben: Der Song »A Real Hero«, den sie gemeinsam mit College aufgenommen haben, war gleich zweifach in Nicolas Winding Refns Kinohit »Drive« zu hören und eroberte postwendend die Top-10 der iTunes-Dance-Charts in 15 Ländern.
Im Anschluss an diesen Erfolg zogen Electric Youth sich zurück, um in Ruhe an ihrem Debütalbum zu arbeiten.
Die Aufnahmen selbst fanden einerseits in ihrem eigenen Studio in Toronto statt, darüber hinaus arbeiteten die beiden aber auch in Los Angeles. Jeder dieser beiden Orte erfüllte dabei einen unterschiedlichen Zweck: In Toronto konnte Austin auf seine massive Sammlung von Vintage-Synthesizern zurückgreifen, so dass hier also die geschätzt rund 80 Prozent der analogen Klangteppiche von »Innerworld« entstanden. In Los Angeles hingegen nahmen die beiden Bronwyns Gesangsspuren auf, nachdem sie die Songtexte zuvor gemeinsam im eigenen Studio geschrieben hatten. Die Tatsache, dass dieses eigene Studio obendrein über einen Film-Vorführraum verfügt, entpuppte sich dabei als wichtiger Einfluss: Besonders Metropolis von Fritz Lang diente als Inspirationsquelle während der Songwriting-Phase - daher auch die großformatigen, epischen Soundscapes von »Innerworld«, in denen die Ebenen Gesang und Instrumental auf immer neue Weise miteinander verschmelzen und einander überlappen.
Das Cover-Artwork von »Innerworld« spiegelt den utopischverträumten Ansatz von Electric Youth wider: Der Brite Paul Roberts hat die beiden dafür als Kinder gemalt, die seltsam unerschrocken und abenteuerlustig wirken. Bedenkt man, wie viel Raum ihre Songs für große Fragen, für Staunen, für neue Blickwinkel lassen, haben sie sich wohl tatsächlich nicht allzu weit entfernt von dieser kindlichen Mentalität…
Rezensionen
»Electric Youth beherrschen die hohe Kunst, mit Künstlichem echte Emotionen zu evozieren. Wie der Titel schon ankündigt: Eine ganz vorzügliche Introspektive.« (Audio, November 2014)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Electric Youth: Innerworld (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Before Life
- 2 Runaway
- 3 Wearetheyouth
- 4 Innocence
- 5 Without You
- 6 If All She Has Is You
- 7 The Best Thing
- 8 Tomorrow
- 9 Another Story
- 10 She's Sleeping Interlude
- 11 A Real Hero
- 12 Outro